Das Wachstum der Internet-Casinos war in den letzten Jahren enorm. Gerade aus diesem Grund möchten wir einen Blick darauf werfen, wie man “gute” von “schlechten” Online-Casinos unterscheiden kann. Und wer nun denkt, dass man ja einfach schauen kann, ob das Casino eine entsprechende Lizenz hat, der wird sich wundern, welche Faktoren man noch nutzen kann, um zu checken, ob ein Online-Casino seriös ist.
Kapitel in diesem Beitrag:
1. Welche Spiele werden angeboten?
Die einzelnen Spiele in einem Casino werden in der Regel von Software-Anbietern gestellt und diese haben meist eine interne Qualitätssicherung und arbeiten nur mit hochwertigen Partnern – also Casinos – zusammen. Wirft man also einen Blick auf das Spielangebot und vergleicht es mit dem Angebot von einem bekannten Casino, wie man sie auf www.bestonlinecasino.com/de/ findet, dann kann man schon einen Rückschluss auf die Qualität des jeweiligen Casinos machen.
2. Ist eine Lizenz vorhanden?
Seriöse Online-Casinos müssen eine Lizenz von der zuständigen Gerichtsbarkeit haben. Diese sogenannten Lizenzen erlauben es dem Casino, legale Glücksspiele anzubieten. Eine Lizenz schützt sowohl das Casino als auch seine Kunden, indem sie für Rechtssicherheit sorgt und einen reibungslosen und fairen Ablauf gewährleistet, was beim Glücksspiel entscheidend ist.
Lange Zeit beaufsichtigte die Malta Gaming Authority eine große Anzahl von Internet-Glücksspiel-Unternehmen. Der Vorteil: Die Spielerinnen und Spieler können immer darauf vertrauen, dass die Brüsseler Vorschriften eingehalten werden, da Malta auch EU-Mitglied ist. Möchte man auf der Webseite der MGA nach Lizenzen suchen, geht dies über folgende URL: www.mga.org.mt/licences/
Im Allgemeinen werden Lizenzgeber mit Sitz in der EU als seriöser angesehen als Lizenzgeber mit Sitz außerhalb der EU. Eine Ausnahme stellt die UK Gambling Commission dar, welche als besonders strenge und damit werthaltige Aufsichtsbehörde gilt.
Außerdem profitieren Spieler/innen, die in Casinos mit EU-Lizenzen spielen, von einer Steuerersparnis. Die Einnahmen aus jedem in der EU gewonnenen Gelegenheitsgewinn sind von der Steuer befreit.
3. Wie erfolgt die Anmeldung und Auszahlung der Gelder?
Legt man ein Kundenkonto bei einem Online-Casino an, muss man seine Identität verifizieren, indem man seinen korrekten Namen und eine aktive E-Mail-Adresse angibt. Zudem muss man aber natürlich auch einen Weg angeben, über welchen man seine Einzahlungen und Auszahlungen tätigen möchte – Überweisung, Paypal, Kreditkarte oder Apple Pay. In der Regel ist für beides nur ein Weg möglich, damit es nicht vorkommen kann, dass man ein fremdes Konto hackt und dies für die Einzahlung nutzt, während die Auszahlungen auf ein anderes Konto erfolgen. Wenn ein Casino eine solche Zahlungs- und Auszahlungsmethode nicht abfragt und verifiziert, kann man eigentlich davon ausgehen, dass es nicht seriös arbeitet.
4. Der Schutz des Kundenkontos
Ein weiteres wichtiges Merkmal, wie sicher ein Casino-Anbieter ist, zeigt sich auch anhand des technischen Aufwandes, mit welchem der Casino-Betreiber das Kundenkonto absichert. Gibt es zum Beispiel eine SSL-Verschlüsselung des Internetverkehrs? Und kann man sein Konto mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung absichern, um es gegen unerlaubten Zugriff durch Hacker zu schützen? Ein seriöser Anbieter hat hier viele technische Maßnahmen ergriffen, um die Konten der Kunden maximal abzusichern.
5. Wie verhält es sich mit dem Spielerschutz?
Unter dem Begriff Spielerschutz versteht man in der Regel Maßnahmen, die vom Casino-Betreiber getroffen werden, um krankhafte Spieler zu beschränken. Laut einer Statistik der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung liegt ein solches pathologisches Verhalten nur bei weniger als 3,4 Promille in der deutschen Bevölkerung (16-70 Jahre) vorliegt.
Dennoch werden bei seriösen Webseiten unter anderem die Einsätze auf einen Maximalbetrag beschränkt, die Einzahlung von Geld in großen Mengen unterbunden und andere Dinge bedacht, die ausschließen sollen, dass ein krankhafter Casino-Nutzer Geld verspielt, wodurch er in finanzielle Not kommen könnte.
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Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.