4K Ultra HD Monitor für PC und Mac

4K Monitore – Lohnt sich der Umstieg?

Monitore mit 4-facher Full HD-Auflösung für detailreiche und gestochen scharfe Bilder am PC und Mac

Während 4K langsam aber sicher in den TV-Sektor einzieht und auch die verfügbaren Quellen immer zahlreicher werden, kommen PC-Nutzer schon seit längerer Zeit in den Genuss von QFHD, der vierfachen Auflösung von Full-HD. Bereits Grafikkarten von vor etwa fünf Jahren waren in der Lage, ein solch hohe Auflösung problemlos darzustellen, jedoch sorgten die benutzte Anschlussart und die geringe Verfügbarkeit kompatibler Monitore dafür, dass sich dieser Trend erst jetzt langsam durchsetzt. 4K UHD Monitore sind die Zukunft und bereits jetzt kann sich der frühe Umstieg lohnen, wenn die richtigen Voraussetzungen geschaffen sind.

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Weg von DVI und VGA

Während VGA bereits seit längerer Zeit ausgedient haben sollte, wird das Digital Visual Interface (DVI) noch von vielen PC-Nutzern bevorzugt. Für eine Full-HD-Auflösung bei maximal 120 Hz ist dies auch völlig ausreichend, ein 4K Ultra HD Monitor lässt sich aber selbst mit DVI-I im Dual-Link-Modus nicht bei voller Bildwiederholrate betreiben. Zwar ist es manchen Grafikkarten möglich, ein 4K-Signal über die DVI-Schnittstelle zu senden, in der Praxis wird sich dies aber entweder durch verringerte Bildwiederholraten oder das Zeilensprungverfahren (Interlace) erkauft. Als Alternativen kommen sowohl das bereits verbreitete HDMI als auch der neuere Displayport in Frage.

4K Ultra HD Monitor für PC und Mac
4K Ultra HD Monitor für PC und Mac – Foto: ucadp / Bigstock

HDMI steht für “High Definition Multimedia Interface”, existiert bereits seit 2002, hat sich aber erst seit der Verbreitung der Full-HD-Auflösungen im TV-Bereich durchgesetzt. Im Laufe der Jahre wurde HDMI immer wieder verbessert und erweitert, weswegen mittlerweile eine ganze Reihe an verschiedenen Revisionen existiert. Mit der Einführung von HDMI 2.0 ist die Schnittstelle jetzt fähig 4K-Auflösungen bei 50 bzw. 60 Bildern pro Sekunde darzustellen. Displayport ist deutlich neuer, wurde erst 2007 offiziell angekündigt und kommt vor allem bei Apple-Produkten, vorzugsweise als “Mini-Displayport”, beispielsweise beim Apple MacBook und dem MacBook Air zum Einsatz. Alle Spezifikationen des Displayports sind zudem vollständig in Thunderbolt integriert. Dieser unterstützt in der aktuellen Version Auflösungen, die sogar dem achtfachen von Full-HD und dem doppelten von 4K entsprechen.

Die Vorteile der höheren Auflösung

Am PC profitiert man vor allem deswegen von der wesentlich höheren Auflösung, weil der SItzabstand im Regelfall wesentlich kleiner ist als beispielsweise beim TV. Monitore mit Ultra-HD haben außerdem einen höheren DPI-Wert, also mehr Bildpunkte bei gleicher Größe der Bildfläche. Dadurch wird es möglich, Elemente ohne Verlust von kleinsten Details größer darzustellen oder die Skalierung so anzupassen, dass mehr Elemente auf den Bildschirm passen. Im Office-Bereich können also zum Beispiel mehr Informationen auf dem Bildschirm untergebracht werden. Schrift wirkt zudem deutlich schärfer und kann auch bei kleinerer Schriftgröße problemlos gelesen werden. Gaming-Enthusiasten schätzen den höheren Detailgrad und die dadurch mögliche realistischere Darstellung.

Beispiele für gute 4K UHD Monitore

Im 4K Monitor Test hat der Eizo EV3237-BK bereits mehrere Male sein Können bewiesen und ging oft als Testsieger hervor. Kein Wunder, denn seine außergewöhnlich kurze Reaktionszeit von nur 5ms, der hohe Kontrast und die gute Beleuchtung von 300 cd/qm des IPS-Panels machen ihn perfekt für anspruchsvolle Nutzer, die ein besonderes Erlebnis suchen. Dass sich der Hersteller Eizo mit diesem Gerät vor allem an professionelle Anwender richtet, zeigt sich bei der Farbwiedergabe. Statt wie üblich über 8 Bit verfügt der sogenannte “Look up Table” (LUT) in diesem Fall nämlich über 10 Bit, lässt sich also wesentlich genauer ansteuern.

Eizo EV3237-BK 80 cm (31,5 Zoll 4K UHD) Monitor (DVI-D, HDMI, DisplayPort, 5ms Reaktionszeit,...
  • 31,5 Zoll- 4K UHD-Monitor mit IPS-Technik und 16:9-Format; 3840 x 2160 Pixel mit 60Hz und 30Hz
  • 5ms Schaltzeit Grau mit Overdrive-Funktion
  • Kontrast 1000:1; Helligkeit 300cd/qm; 178° Blickwinkel; Auto-EcoView, EcoView-Index, Sense und Optimizer für maximales...

4K muss nicht unbedingt teuer sein, denn mit dem Philips 288P6ljEB/00 erhält man einen 4K-fähigen Monitor zum absoluten Einsteigerpreis. Der verfügt darüber hinaus auch noch über ordentliche Werte und verfügt über eine Reaktionszeit von gerade einmal 1ms. Leichte Abstriche gibt es allerdings bezüglich des Panels, denn statt LED oder gar IPS wird hier nur ein “normales” TN-Panel verbaut.

Philips 288P6LJEB - 28 Zoll UHD Monitor (3840x2160, 60 Hz, VGA, DVI, DisplayPort) schwarz
  • Ultraschnelle Reaktionszeit von 1ms: ideal für Gamer
  • TN Panel, UHD, mattes Display mit 1ms Reaktionszeit, 150 mm höhenverstellbar, Lautsprecher
  • Helligkeit/Kontrast: 300 cd/m² 1.000:1, Anschlüsse: VGA (Analog), DVI, HDMI, DisplayPort, USB Hub

Auch der LG IT Products 27UD58-B liegt preislich im unteren Sektor, verfügt aber über ein modernes IPS-Panel und kann darüber hinaus dank Black Stabilizer und Dynamic Action Sync vor allem durch einen guten Schwarzwert überzeugen, der bei vielen Monitoren oft leider zu kurz kommt, aber gerade bei Multimedia- und Gaming-Anwendungen durchaus relevant ist. Free Sync und Game Mode sorgen zudem dafür, dass bei actionreichen Szenen kein Input-Lag, Tearing oder Ghosting entsteht, womit auch klar ist, an welche Zielgruppe sich LG mit diesem Monitor richtet, obwohl er durch den Split-Screen, mit dem bis zu vier Quellen gleichzeitig angezeigt werden können, durchaus auch für den professionellen Einsatz geeignet wäre.

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Lohnt der Umstieg für alle?

Ob sich der Umstieg auf einen Ultra-HD Monitor lohnt, liegt vor allem am persönlichen Anspruch und ob man gewillt ist, einige Kompromisse einzugehen. In den letzten Jahren hat sich die Technik schon ein gutes Stück in die richtige Richtung bewegt. Durch HDMI 2.0 und Apples Thunderbolt bzw. Displayport sind gute und kompatible Anschlussmöglichkeiten gegeben. Auch von den Grafikkartenherstellern wird 4K im Regelfall unterstützt, sofern man nicht auf die Einsteigerprodukte zurückgreift.

Wie es funktionieren kann, zeigt Apple: Der amerikanische Hersteller setzt bereits seit Jahren auf den Nachfolger von Full-HD, weswegen bereits Produkte aus dem Jahr 2013, wie das MacBook Pro Retina, der Mac Pro und der iMac allesamt 4K-fähig waren und nativ über den Displayport bzw. Thunderbolt-Anschluss verfügten. Selbstverständlich ist dies auch bei neueren Produkten der Fall und Apple hat sogar eine spezielle Support-Seite eingerichtet, auf der man sich über die Kompatibilität seiner Geräte im Zusammenhang mit 4K informieren kann.

4K Display im Vergleich zu anderen Auflösungen
4K Bild mit Vergleich anderer Auflösungen. Ultra HD auf dem Fernseher und am Computer – Foto: scyther5 / Bigstock

Ein wenig anders sieht es bei der Software aus: Windows selbst ist zwar in seiner aktuellen Version vollständig kompatibel mit 4K, die dort ausgeführten Programme müssen es aber nicht sein, sodass es dazu kommen kann, dass Schriften und grafische Elemente nicht ordentlich dargestellt werden. Das ist vor allem bei älteren Anwendungen im Office-Bereich der Fall. Auch macOS kommt ohne Probleme mit höheren Auflösungen klar, jedoch gelten hier die gleichen Einschränkungen wie bei der Windows-Software.

Im Spiele bzw. Gaming-Sektor sieht die Unterstützung hier deutlich besser aus. Fast alle modernen Games sind entweder nativ 4k-fähig, können gepatcht oder zumindest hochskaliert werden, sodass man als Gamer bereits heute durchaus auf seine Kosten kommt. Wer den Schritt wagen möchte, sollte vor dem Kauf auf jeden Fall kurz recherchieren, ob bei seinem Lieblingsgame oder gewünschten Anwendungen mit Problemen zu rechnen ist, damit der 4K-Genuss nicht zum 4K-Frust wird.

5K-Monitore – welche Voraussetzungen gibt es?

Ein 5K-Monitor hat eine Auflösung von 5120 x 2880 Pixeln. Um diese Auflösung anzuzeigen, benötigt man eine leistungsstarke Grafikkarte und einen schnellen Prozessor. Es wird auch empfohlen, einen Thunderbolt 3-Anschluss zu haben, da dieser eine höhere Bandbreite und eine schnellere Übertragung von Daten ermöglicht. Es wird auch empfohlen, einen hochwertigen HDMI- oder DisplayPort-Kabel zu verwenden, um eine stabile Verbindung zu gewährleisten.

Wann ist ein 5K-Monitor sinnvoll?

Ein 5K-Monitor hat eine Auflösung von 5120 x 2880 Pixeln, was etwa 5-mal mehr Pixel als ein Full-HD-Monitor (1920 x 1080 Pixel) hat. Das bedeutet, dass auf einem 5K-Monitor viel mehr Inhalte auf einmal angezeigt werden können und die Bilder viel schärfer und detaillierter sind. Ein weiteres Merkmal ist, dass auf einem 5K-Monitor die Schrift größer ist und somit eine bessere Lesbarkeit gewährleistet ist.

Ein Beispiel wäre, wenn man ein Full-HD-Bild auf einen 5K-Monitor skaliert, kann man es viel näher betrachten, ohne dass es unscharf wird. Ein weiterer Anwendungsvorteil ist, dass mehrere Fenster gleichzeitig auf einem 5K-Monitor angezeigt werden können, ohne dass sie zu klein werden, wodurch man effektiver arbeiten kann.

Im Allgemeinen ist ein 5K-Monitor die ideale Wahl für Anwendungen, die hohe Auflösung und Detailgenauigkeit erfordern, wie z.B. Fotobearbeitung, 3D-Modellierung, Video-Editing und professionelle Grafikdesign-Arbeiten.

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