Die richtige Speicherkarte für die Sony Alpha 7 III

Sowohl unter Hobbyfotografen als auch bei Profis ist die Sony Alpha 7 III ein beliebtes Vollformatkameramodell. Damit ihr die Kamera effektiv nutzen könnt, benötigt ihr allerdings SD-Speicherkarten. Aber welche Karten sind für dieses Kameramodell geeignet und worauf solltet ihr achten?

Das Wichtigste in Kürze: die Slots und kompatible Speicherkarten

  • die Sony Alpha 7 III hat einen SDXC- und einen SDXC-II-Slot
  • kompatible SD-Karten sind UHS-I- und UHS-II-Karten
  • UHS-II-Karten sind die teurere, aber sichere Wahl, da sie höhere Schreibgeschwindigkeiten haben
  • Sony empfiehlt die eigenen “Tough” Speicherkarten, die bruchsicher und geschützt gegen Staub und Wasser sind (IP68)
  • möchtest du eine Sony Tough-Karte, würde ich die 128 GB Variante empfehlen
  • deutlich günstiger sind die UHS-II-Karten von Lexar (diese mit 128 GB oder 256 GB), SanDisk (diese mit 128 GB) oder Kingston (diese mit 128 GB)

UHS-II-Speicherkarten mit 128 GB

Die UHS-II-Karten aus meiner Sicht “Pflicht” bei der Sony Alpha 7 III, da man nur mit diesen Karten alle Foto- und Videomodi nutzen kann. Erkennt die Kamera langsamere Karten, sind einige Einstellungen nicht verfügbar.

Zwar sind die UHS-II-Karten deutlich teurer als die UHS-I-Speicherkarten, aber wenn man den Preis der Sony Alpha 7 III im Kopf hat, würde ich an der Karte nicht mehr sparen.

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UHS-II-Speicherkarten mit 256 GB

Wer mit maximal 4K-Video leben kann, der kann im Prinzip eine UHS-I-Karte wählen, die deutlich günstiger sind, aber eben nicht die Geschwindigkeit bieten, welche die UHS-II-Karten unterstützen.

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Sony SF-M256T SD-Speicherkarte (256 GB, UHS-II, SD Tough, M Serie)
  • Tough-spezifikation mit bruchsicherem und stoßfestem Design
  • Das Rippen- und schalterlose Design erhöht die Zuverlässigkeit und verringert das Bruchrisiko
  • Schutz gegen Staub und Wasser mit hoher Klassifizierung (IP68)

Die passende Speicherkarte und meine Präferenzen

Ich versuche es möglichst kurzzuhalten und möchte hier weniger auf die ganzen Unterschiede der Speicherkarten eingehen. Dies habe ich teilweise schon in folgenden Artikeln gemacht:

Also starten wir hier mit ein paar weiterführenden Infos für eure Speicherkarten-Auswahl zur Sony Alpha 7 III.

Die Sony Alpha 7 III bietet zwei Speicherkartenslots, wobei einer sogar den UHS-II-Standard unterstützt (Foto: Sony).
Die Sony Alpha 7 III bietet zwei Speicherkartenslots, wobei einer sogar den UHS-II-Standard unterstützt (Foto: Sony).

Ein Blick auf die Speicherkartenplätze der Kamera

Damit ihr unterwegs viele Bilder und Videos aufnehmen könnt, ohne diese direkt an einen Laptop oder ein Tablet überspielen zu müssen, wurde die Sony Alpha 7 III direkt mit zwei unterschiedlichen Speicherkarten-Slots ausgestattet.

Zitat von der Sony Webseite:

STECKPLATZ 1: Steckplatz für SD-Speicherkarte (kompatibel mit UHS-I/II)
STECKPLATZ 2: Mehrfach-Steckplatz für Memory Stick Duo™/SD-Speicherkarte (kompatibel mit UHS-I)

Es gibt einen SDXC-Slot, in den ihr UHS-I SD-Speicherkarten stecken könnt. Diese Speicherkarten bieten eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 104 MB pro Sekunde und bietet sich unter anderem für RAW-Fotografien oder für hochauflösende Videos in 4K-Qualität an.

Der zweite Kartenslot ist dagegen ein SDXC-II-Slot. Dieser Slot unterstützt UHS-II SD-Speicherkarten, die mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 312 MB pro Sekunde dreimal schneller als UHS-I-Speicherkarte sind. Diese Karten eignen sich ideal für die Aufnahmen von Videos in Full-HD, 4K oder auch höheren Auflösungen wie 5K oder 6K. Gerade, wenn ihr mit der Kamera viele hochauflösende Videos machen wollt, solltet ihr auf eine UHS-II SD-Speicherkarte nicht verzichten.

 

Was bedeuten die Abkürzungen U1, U3, V30 oder V90?

Wenn ihr euch eine Karte im Laden oder im Internet kaufen wollt, dann findet ihr entweder auf den Abbildungen der Produkte oder im Produkttext erwähnt häufig noch Abkürzungen wie U1 oder U3 und V30 oder V90. Damit werden Spezifikationen der jeweiligen Karten beschrieben, die für euch nicht ganz unwichtig sind.

Die U-Kennzeichnung gibt an, wie hoch die minimale Schreibgeschwindigkeit der jeweiligen Karte pro Sekunde ausfällt. Bei U1 liegt die Geschwindigkeit bei 10 MB pro Sekunde. Bei SD-Karten mit U3 liegt die minimale Schreibgeschwindigkeit bei 30 MB pro Sekunde.

Ähnlich verhält es sich mit V30 und V90. Das Kürzel beschreibt den sogenannten Video Class Speed, also mit wie vielen MB pro Sekunde ein Video aufgenommen werden kann. Bei V30 liegt die Geschwindigkeit bei 30 MB pro Sekunde und bei V90 bei 90 MB pro Sekunde.

Es empfiehlt sich, dass ihr bei SD-Karten auf jeden Fall die Varianten wählt, die eine U3-Kennzeichnung haben. Andernfalls kann es nämlich passieren, dass ihr auf einige Funktionen der Sony Alpha 7 III nicht zugreifen könnt. Für Videoaufnahmen in 4K und Super-Slow-Motion-Videos setzt die Kamera eine U3-SD-Speicherkarte einfach voraus. Habt ihr dagegen nur eine U1-SD-Karte, könnt ihr diese Modi nicht nutzen.

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Geeignete Speicherkarten für die Sony Alpha 7 III

Um euch die Auswahl der richtigen SD-Speicherkarten etwas zu erleichtern, bietet Sony hauseigene Karten an. Speicherkarten der SF-Reihe wie beispielsweise die UHS-II SF-M mit 256 GB Speicher funktionieren mit der Sony Alpha 7 III perfekt und liefern zufriedenstellende Ergebnisse.

Sony SF-M128 SD-Speicherkarte (128 GB, UHS-II, M Serie)
  • Funktioniert mit Free File Rescue Software kompromittiert zu speichern Daten
  • Lesegeschwindigkeit bis zu 260 MB/s, Schreiben Geschwindigkeit von 100 mb/s
  • 4K Video kompatibel

Wenn ihr viel Offroad unterwegs seid, bietet euch der Hersteller auch Karten mit einer sogenannten Tough-Spezifikation an. Das sind extra robuste Speicherkarten, die nicht so schnell kaputtgehen und denen auch ein kleines Schlammbad nichts anhaben kann.

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Sony SF-M128T SD-Speicherkarte (128 GB, UHS-II, SD Tough, M Serie)
  • Tough-spezifikation mit bruchsicherem und stoßfestem Design
  • Das Rippen- und schalterlose Design erhöht die Zuverlässigkeit und verringert das Bruchrisiko
  • Schutz gegen Staub und Wasser mit hoher Klassifizierung (IP68)

Ihr könnt allerdings auch getrost zu einer UHS-II SD-Speicherkarte anderer namhafter Hersteller wie SanDisk oder Lexar greifen. Auch die Karten dieser Hersteller zeichnen sich durch großen Speicher und eine gute Schreib- und Lesegeschwindigkeit aus.

Finger weg von No-Name Speicherkarten

Manche Fotografie-Freunde oder Videoliebhaber machen den Fehler, gerade an einer SD-Karte sparen zu wollen. Statt sich eine Speicherkarte von einer bekannten Marke zu kaufen, greifen sie lieber zu einem günstigeren No-Name-Produkt. Das solltet ihr aber lieber nicht machen. Denn es kann vorkommen, dass die No-Names mit eurer Kamera nicht richtig harmonieren. Im schlimmsten Fall werden die Daten nicht richtig gespeichert, die Qualität ist aufgrund falscher Geschwindigkeiten schlecht oder ihr stellt hinterher am PC fest, dass die SD-Karte überhaupt nicht ausgelesen werden kann. Vertraut deshalb lieber auf die Speicherkarten von bekannten Herstellern, auch wenn sie etwas mehr kosten.

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