Es gibt noch Zeichen und Wunder…wer in diesen Tagen sein iTunes aufruft, wird mit den schlichten Worten “AC/DC – jetzt im Katalog verfügbar” begrüßt. Was hinter dieser kurzen Bemerkung steckt, werden wohl vor allem die Leute wissen, die immer wieder die Verhandlungen mit den Verantwortlichen beim AC/DC und der Plattenfirma führen mussten. Der AC/DC Frontmann Angus Young hat sich vor einiger Zeit auf die Frage, warum man AC/DC Songs nicht in iTunes finden könne, so geäußert: “Wir glauben, dass die Songs auf unseren Alben zusammen gehören. Wenn wir auf iTunes wären, würde ein gewisser Prozentsatz an Personen nur zwei oder drei Songs von einem Album laden. Wir glauben nicht, dass uns das musikalisch repräsentiert.” Das ist ein schöner argumentativer Ansatz, aber wenn er das so sieht, hätte er auch verbieten müssen, dass AC/DC Songs im Radio laufen, denn da wird auch nicht ein komplettes Album gespielt sondern nur die Hits, die es darauf gibt. Und davon abgesehen: Wenn ich mir die CD kaufe, sie in iTunes legal importiere und dann auch nur die Lieder spiele, die ich mag, dann kommt es aufs Gleiche raus – ich wähle einfach aus, was ich hören mag. Ich kann nicht verstehen, was daran so schlecht sein soll. Aber jetzt brauchen wir zum Glück nicht mehr argumentieren und können endlich AD/DC digital genießen!
Interessant, dass es nun doch den “Umschwung” gab. Mich persönlich freut es, denn AC/DC ist schon ein wichtiger musikalischer Begleiter in meiner Musiksammlung und bisher musste ich meine alten CDs dafür nutzen. Nun kann man sich gleich die komplette Studiosammlung mit 16 Alben als “Paket” für 79,99 EUR (Stand vom 20.11.2012) laden. Ein Preis, an dem es wirklich nichts zu meckern gibt.
Was mir neben dem Hype um AC/DC noch aufgefallen ist: Man findet nun endlich auch Iron Maiden mit diversen Alben im Store. Unter anderem auch das Album “The Number of the Beast” mit den Hits “The Number of the Beast” und “Run to the Hills”. Auch ein Pflichtkauf für Hard Rock Fans!
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Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.