Fitness Tracker NIKE Fuelband SE nun vorbestellbar

NIKE+ Fuelband SE

Das NIKE+ Fuelband SE ist Nikes Antwort auf die Fitnessarmbänder wie wie [Fitbit One->fitbit-one], [Jawbone Up->jawbone-up] oder [Withings Pulse->withings-pulse]. Damit versucht der Sportartikel Hersteller nun auich ein Produkt in dem heiß umkämpften Fitnesstracker-Markt zu platzieren. Und in der Tat klingt die Vorstellung des Armbands nicht uninteressant. Das [Fitnessarmband->fitnessarmband] ist in Schwarz gehalten und hat einige abgesetzte farbige Elemente. Welche Farbe als Ergänzung zum Schwarz kommt, kann man wählen: Grün, Orange oder Pink sind verfügbar, wobei sich für Freunde des dezenten Geschmacks auch einfach ein komplett schwarzes Band zusammenstellen läßt.

Die Anzeigen des Armbandes

Das Fitnessarmband hat eine weiße Anzeige, die Zahlen und Buchstaben mit Lichtpunkten darstellen kann. Dazu gibt es darunter einen Balken aus LEDs, die von gelb bis rot gehen und damit den aktuellen Fortschritt zum Tagesziel anzeigen können. Mit Hilfe von einem Umgebungslichtsensor passt das Fuelband seine Anzeige an die Umgebung an, so dass man nicht abends im Kino leuchtet wie ein Tannenbaum.

Sensoren des Fuelband SE

Das Herz des Fuelband SE ist ein 3-Achsen-Bewegungssensor, der die Aktivität seines Benutzers aufzeichnet. Ziel der Aufzeichnungen ist dabei jedoch nicht Schritte, Höhenmeter oder Entfernungen zu zählen, sondern es geht darum, jede Aktivität des Nutzers in Punkte umzurechnen. Diese Punkte – “Nike Fuel” genannt – lassen sich dann ganz einfach täglich addieren und so kann man sein Tagesziel – also in der Regel eine bestimmte Punktzahl – anvisieren und leicht mit anderen Freunden vergleichen. Damit die ganze Sache etwas spannender wird, gibt es kleine stündliche Competitions und die Möglichkeit, sich über die Nike+ App mit Freunden zu messen.

NIKE+ Fuelband SE
Das NIKE+ Fuelband SE ist die neueste Version des Fitnesstrackers (Foto: Nike).

Features des Fuelband SE

Das Fuelband ist laut Nike wasserfest, aber nicht wasserdicht. Das heißt, man kann es vollschwitzen, unter der Dusche anlassen und im Regen spazieren gehen, aber Nike empfiehlt nicht, es beim Schwimmen anzulassen. Das Fitbit Flex ist dagegen bis zu 10 Meter Wassertiefe auch wasserdicht und kann auch beim Schwimmen anbehalten werden. Das ist aus meiner Sicht ein kleiner Schwachpunkt des Fuelbandes, denn nicht wenige Leute gehen Schwimmen und es ist schade, wenn diese Aktivität dann nicht mit aufgezeichnet werden kann. Das Jawbone Up ist ähnlich dem Fuelband und akzeptiert noch eine Dusche, aber möchte auch nicht mit ins Schwimmbad hüpfen. Was die beiden Konkurrenten des Fuelband SE jedoch gemeinsam haben, ist die Tatsache, dass sie die Schlafqualität des Trägers aufzeichnen. Ob das nun bei einem Fitness(!)-Armband wichtig ist, muss jeder selbst entscheiden.

Eine weitere Besonderheit des [Fitnesstrackers->fitnesstracker] ist die Unterstützung von [Bluetooth 4.0 LE->bluetooth-4-0]. Diese sehr stromsparende Bluetooth Variante ermöglicht es, dass der Akku des Fuelband SE bis zu 4 Tage hält. Das Armband bleibt auch im ständigen Kontakt zum iPhone, so dass man seine Fortschritte auch in “realtime” an der Nike+ App verfolgen kann.

Kritik wegen mangelnder Unterstützung von Android-Smartphones

Etwas kritisiert wird aus dem Android-Lager, dass sich Nike sehr auf die iPhone-Unterstützung konzentriert. Dies liegt aber daran, dass das iPhone bereits ab dem iPhone 4s Bluetooth 4 unterstützt und in Android Smartphones diese Bluetooth Version nur stiefmütterlich behandelt wurde. Damit bieten die meisten Android-Handys nicht die passende Basis für das Fuelband SE.

Geheimniskrämerei um die Punkteberechnung

Was beim Fuelband etwas seltsam ist, ist die Tatsache, dass NIKE nicht erklärt, wie das Armband die Punkte berechnet. So soll es zum Beispiel auch bei Sportarten wie Yoga, was ja auf langsamen Bewegungen beruht oder auch beim Training auf dem Hometrainer, bei dem sich das Band nicht von der Stelle bewegt, ordentlich die Punkte berechnen, aber wie das funktioniert, verrät NIKE nicht. Das scheint ein großes Betriebsgeheimnis des Konzerns zu sein.

Preise und Verfügbarkeit

Aktuell kann man das Fuelband SE nur bei Nike vorbestellen. Ich nehme aber an, dass es in absehbarer Zeit auch über Amazon und andere Online-Händler verfügbar sein wird (siehe unten!). Der Verkaufsstart wird mit dem 6. November 2013 angegeben. Dann soll es zum Preis von 139 EUR im Handel erscheinen.

Update 07.11.2015: Preislich liegt der Nike Fitness-Tracker bei ca. 50EUR. Das Nike Fuelband SE gibt es mittlerweile bei Amazon neu und gebraucht sowie als refurbished Variante, wenn ihr euch noch für dieses Modell interessiert!

 

 

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1 Kommentar zu „Fitness Tracker NIKE Fuelband SE nun vorbestellbar“

  1. Werde ich mir eventuell auch bestellen. Vor allem sagt es mir zu, da es in der Farbe Pink verfügbar sein wird:-)! Natürlich sind die technischen Aspekte auch wichtig.

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