NordVPN: VPN-Anbieter für Mac, iPhone und iPad (Sponsor)

NordVPN

NordVPN ist eine Software für den Aufbau eines Virtual Private Network (VPN) an Mac, iPhone und iPad. Aber auch unter Linux, am Windows PC und an Android-Geräten wie Smartphone und Tablet. Angeboten wird eine sichere und schnelle Internetverbindung über tausende Server, sodass Einschränkungen von Internet-Angeboten (China, etc.) sowie von Webseiten und Streaming-Diensten (US-Fernsehsender, etc.) umgangen werden können. Auch zur Sicherheit bei der journalistischen Arbeit sowie in weiteren Bereichen kann die NordVPN App dafür sorgen, dass die Identität der Nutzer/innen anonym bleibt bzw. verändert weitergegeben wird.

TL;DR: Hier geht’s direkt zur Anbieterseite

Die NordVPN App baut ein Virtual Private Network über verschiedene Server auf der ganzen Welt auf. Der VPN-Service funktioniert auf Mac, iPhone, iPad, Windows PC, Raspberry Pi und weiteren Systemen.
Die NordVPN App baut ein Virtual Private Network über verschiedene Server auf der ganzen Welt auf. Der VPN-Service funktioniert auf Mac, iPhone, iPad, Windows PC, Raspberry Pi und weiteren Systemen.

Funktionen und Vorteile von NordVPN

NordVPN ist eine kostenpflichtige VPN App für das anonymisierte Surfen im Internet, für das Umgehen von Nutzungsbeschränkungen und regionalen Begrenzungen sowie für sichere Arbeit unter erschwerten Bedingungen (bspw. Journalisten, deren Arbeit nicht überwacht werden soll). Dafür gibt es verschiedene Abo-Modelle; vom 1-Monats-Paket bis zu 3-Jahres-Paket. Die wichtigsten Funktionen und Vorteile von NordVPN sind dabei folgende:

  • NordVPN sitzt in Panama, wo es keine keine Speicher-Bestimmungen für Kundendaten gibt
  • Der Anbieter hat eine strenge „No-Logs-Policy“, es werden also keine Nutzer/innen-Aktivitäten aufgezeichnet / gespeichert
  • Doppelte Verschlüsselung, um die höchste Sicherheit und beste Privatsphäre zu gewährleisten
  • Die Verschlüsselung des Angebots soll mit „AES-256-CBC Encryption“ auf Militär-Standard sein
  • Wählbar sind verschiedene Protokolle: OpenVPN (TCP und UDP), PPTP, L2TP/IPSec, IKEv2/IPSec
  • CyberSec-Feature blockt schädliche Webseiten und nervige Werbung
  • Es gibt einen „Kill Switch“, der einzelne Prozesse oder die ganze Internetverbindung trennen kann
  • Unterstützung von bis zu sechs Verbindungen gleichzeitig, um mehr Bandbreite zu nutzen
  • Geeignet für P2P-Verbindungen (Peer-to-Peer)
  • Funktioniert auch, um Internet-Restriktionen und Zensur zu umgehen (China, Mittlerer Osten, Nordafrika)
  • Es gibt eine 30 Tage geltende Geld-zurück-Garantie
  • Keine Einschränkung bei Datenrate oder Datenmenge
  • Über 5.000 High-Speed-Server in 62 Ländern werden genutzt; mit der Zeit werden es immer mehr
  • Rund-um-die-Uhr-Service auf verschiedenen Wegen: Chat, E-Mail und Ticket-System

Auf diesen Systemen könnt ihr NordVPN nutzen

Die NordVPN App funktioniert nicht nur auf Apple-Computern wie dem Mac, iMac, MacBook und Mac Mini sowie Mobilgeräten wie dem iPhone, iPod Touch und iPad. Auch auf dem Windows PC sowie an einem Computer mit Linux könnt ihr den VPN-Dienst einsetzen. Hinzu kommen Android-Geräte wie Smartphones und Tablets, Blackberry und Windows Phone. Darüber hinaus könnt ihr NordVPN auf eurem Raspberry Pi, auf verschiedenen Router-Modellen sowie mit manchen Smart TVs nutzen. Für den Einsatz in einzelnen Browsern gibt es verschlüsselte Plug-Ins für Google Chrome und Mozilla Firefox.

NordVPN App: Download und Nutzung

Den NordVPN App Download sowie Informationen zur Kompatibilität und Nutzung findet ihr auf der Anbieter-Webseite. Dort lest ihr unter anderem, dass auf dem Mac mindestens macOS 10.12 Sierra benötigt wird. Die mobile App für Sicherheit in WLAN-Netzen ist auf iPhone, iPad und iPod Touch ab iOS 9.0 verfügbar. Zudem gibt es eine Version für aktuelle Windows-Versionen und Android-Geräte, bei denen je nach Gerät die Mindestanforderung variiert. 

Die VPN App auf dem Mac schützt die Privatsphäre zuhause, im Urlaub, im öffentlichen WLAN usw.
Die VPN App auf dem Mac schützt die Privatsphäre zuhause, im Urlaub, im öffentlichen WLAN usw.

Die Verwendung nach der erfolgreichen Installation der NordVPN App ist einfach gestaltet. Zuerst öffnet man das Programm (am Mac beispielsweise aus dem Launchpad). Dann meldet man sich mit seinen Zugangsdaten an – gibt es noch kein Benutzerkonto, kann man dieses über die App oder die Webseite anlegen. Hat man sich nun angemeldet, klickt man einfach auf „Quick Connect“ und es wird automatisch der beste Server gesucht. Aus einer Länderliste kann man auch manuell Server aussuchen, um eine bestimmte Länderkennung zu erhalten.

NordVPN fürs iPhone anonymisiert euch im Internet per Mobilfunk sowie im WLAN.
NordVPN fürs iPhone anonymisiert euch im Internet per Mobilfunk sowie im WLAN.

Auf verschiedenen Wegen bezahlen, auch anonym

Nicht nur die unterstützten Systeme sind umfangreich; auch die Möglichkeiten, mit denen man sein NordVPN-Abo bezahlen kann, sind unterschiedlich. Denn neben einer Kreditkarte wie VISA, MasterCard, American Express oder Discover können PayPal und Bitcoin eingesetzt werden. Vor allem mit Bitcoins ist es möglich, mehr oder minder anonym zu bezahlen und die Sicherheit beim Nutzen eines VPNs zu vergrößern. Hinzu kommen hierzulande eher seltener genutzte Bezahlmethoden wie Alipay, Web Money und andere lokale Bezahldienste.

Allgemeine Vorteile eines VPN

Zu den allgemeinen Vorteilen eines Virtual Private Network gehört natürlich der Schutz der eigenen Identität sowie des genutzten Rechners im Internet. Zudem können ausländische Internetdienste bei entsprechender Länderkennung genutzt werden – beliebt beim Streaming, aber auch bei der Nutzung von staatlich geblockten oder zensierten Webseiten (etwa auf der China-Reise). Im Urlaub kann man deutsche (bzw. österreichische oder schweizerische) Server nutzen, um auch im Ausland auf das Herkunftsland beschränkte Dienste zu nutzen (bspw. Film-Streaming). Kriminelle Machenschaften im Darknet oder der Torrent-Download sind auch verschlüsselt möglich, aber per se keine Vorteile, da nach gesundem Rechtsverständnis illegal.

Allgemeine Nachteile eines VPN

Nichts ist perfekt, schon gar nicht wenn es ums Internet und seine Möglichkeiten geht. Ein VPN kann zum Beispiel dazu führen, dass die Internetverbindung langsamer als gewohnt genutzt wird – immerhin reist das Signal über mehrere Server auf der ganzen Welt. Neben Geld kostet die Sicherheit im Netz also meist auch Bandbreite und Zeit. Zudem ist, wie schon angemerkt, für professionelle Dienste oft ein Entgelt nötig, bei NordVPN in Form eines Abonnements. Weiterhin kennt der Anbieter natürlich (zumindest temporär) die Einzelheiten der Verbindung. Zumindest wird bei kostenpflichtigen Angeboten versucht, einen weiteren Nachteil zu minimieren: plötzliche Verbindungsabbrüche. Zudem blocken einige Dienste und Webseiten bereits erfolgreich VPNs; etwa Netflix.

Fazit zum NordVPN-Angebot

Ein Virtual Private Network ist eine Unterstützung für die Anonymität und Sicherheit im Internet. Natürlich sollten NordVPN oder andere Anbieter nicht der einzige Baustein in eurem Privatsphäre-Schutzwall sein. Auch die Einstellungen im genutzten Webbrowser (Safari, Chrome, Firefox, Opera, Tor) sollten so angepasst werden, dass so wenig wie möglich Daten und Informationen zu eurer Person und eurem Computer übermittelt werden. Je nachdem, wofür man den zusätzlichen Schutz benötigt, sollte man Vorteile und Nachteile von VPNs abwiegen. Gerade bei brenzligen Recherchen, die nicht zurückverfolgt werden sollen, kann man sich mit einer langsameren Übertragungsgeschwindigkeit abfinden. 

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2 Kommentare zu „NordVPN: VPN-Anbieter für Mac, iPhone und iPad (Sponsor)“

  1. Zurzeit vielleicht der beste Anbieter auf dem Markt. Bin eigentlich kein Fan von kommeriellem Software aber da ist eine Ausnahme. Es gibt momentan zu viele kostenlose VPNs, die nur ihre Nutzer ausbeuten bzw. ihre Daten klauen wollen. Außerdem sind sie oft mit starken Begrenzungen verbunden, die es bei NordVPN nicht gibt.

    1. Ich wäre bei kostenlosen VPN Anbietern auch sehr skeptisch. Zum einen sind sie in der Regel mächtig lahm, weil sie zuviele User haben und zum anderen müssen auch die irgendwie Geld verdienen. Und wie kann das wohl gehen? Natürlich, indem sie die Daten abgreifen, die man durch ihr VPN schleust. Aus dem Grund sollte man hier nur zu kommerziellen Angeboten greifen, die auch Geld kassieren.

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