Der Technik- und Zubehörhersteller Anker hat eine Rückruf-Aktion für vier seiner Powerbanks gestartet. Als Grund werden Sicherheitsbedenken bei den Akkuzellen eines externen Zulieferers genannt. Besagte Akkuzellen wurden in Produktionsserien der Powerbanks mit den Modellnummern A1257, A1647, A1681 und A1689 verbaut. Über ein Online-Formular können ein Ersatzgerät oder ein Gutschein angefordert werden.
Alle Details zur Aktion: Offizielle Seite zum Powerbank-Rückruf von Anker

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Anker ruft Serien von vier Powerbank-Modellen zurück
Laut dem Unternehmen wurden Anfang 2025 „eine Reihe erweiterter Qualitätssicherungsmaßnahmen eingeführt“. Im Rahmen dieser Maßnahmen sei dann aufgefallen, dass es bei der Nutzung von insgesamt vier Powerbank-Modellen zu „Fehlfunktionen“ kommen könne. Zwar sei die Wahrscheinlichkeit gering und die freiwillige Rückrufaktion sei eine reine Vorsichtsmaßnahme. Dennoch habe man „die zuständigen Aufsichtsbehörden in allen betroffenen Regionen informiert“ und arbeite mit ihnen zusammen.
Von der Aktion betroffen sind Fertigungsserien dieser vier Anker Powerbanks:
- Anker Powerbank (10000mAh, 22,5W) – Modellnummer A1257
- Anker Powerbank (20000mAh, 22,5W, integriertes USB-C Kabel) – Modellnummer A1647
- Anker Zolo Powerbank (20000mAh, 30W, integriertes USB-C und Lightning Kabel) – Modellnummer A1681
- Anker Zolo Powerbank (20000mAh, 30W, integriertes USB-C Kabel) – Modellnummer A1689
Seriennummer und Kaufbeleg für Inanspruchnahme nötig
Von den vier genannten Modellen sind bestimmte Serien betroffen. Anker zeigt auf der Rückruf-Webseite auf, wie man die entsprechenden Seriennummern ausfindig macht. Zeigt sich, dass man eine Powerbank aus einer betroffenen Serie besitzt, dann benötigt man noch den dazugehörigen Kaufbeleg – und schon kann man ein Formular ausfüllen. Zudem soll man die Nutzung der Powerbank sofort einstellen. Erst nach der Bestätigung durch Anker soll man sie dann entsorgen.
Die richtige Entsorgung von Lithium-Ionen-Akkus
Da es keine Anker-Shops gibt, zu denen man die Powerbanks bringen kann, muss man sie in Eigenregie sachgemäß entsorgen. Lithium-Ionen-Akkus gehören, wie alle anderen Batterien auch, nicht in den Hausmüll oder in eine sonstige Mülltonne. Sie sind bei entsprechenden Recyclinganbietern abzugeben bzw. zu zertifizierten Sammelstellen zu bringen. Wer diesbezüglich weitere Informationen benötigt, kann sich u. a. hier belesen:
- Deutschland: Umwelt Bundesamt
- Österreich: Umwelt-Bundesministerium
- Schweiz: Bundesamt für Umwelt BAFU
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.