Ein Bloggerkollege hat mir vor kurzem das WordPress Plugin WP125 empfohlen, mit dem er die quadratischen 125×125 Pixel Banner in seiner Sidebar verwaltet. Ich habe mir das Plugin mal installiert und zwei Banner eingerichtet, aber es hat für mich einen entscheidenden Nachteil: Die Links die es generiert sind immer mit rel=“nofollow“ versehen. Das ist für den typsichen Werbekunden vielleicht kein Problem, aber wenn ich mit anderen Bloggern Verlinkungen austausche, dann ist das natürlich nicht gewünscht.
Lösung 1: manuelles Eingreifen in die Plugin-Programmierung
Das Problem läßt sich beheben, wenn man in der Plugin-Datei wp125.php (im Plugin-Ordner zu finden) mit einem Texteditor alle Vorkommen von rel=“nofollow“ entfernt, aber solche manuellen Anpassungen von Plugins mache ich nur sehr ungern, da diese beim nächsten Update des Plugins überschrieben werden. Und dann würde wieder alles auf nofollow stehen.
Der Zusatz rel=“nofollow“ kommt mehrfach im Plugin WP125 vor und macht die ausgehenden Links für die Google-Optimierung wirkungslos.
Lösung 2: Direkter Einbau in die Sidebar ohne Plugin
Ich habe mir als Ausweg das direkte Einbauen der Banner mit einem Text-Widget in der Sidebar überlegt. Das Text-Widget erlaubt Text oder normales HTML als Inhalt und ist damit gut für unsere Zwecke geeignet. Ich benötige keine speziellen Features, wie die Schaltung zu bestimmten Zeiten, Banner-Rotation oder den Ablauf der Werbebanner nach einer gewissen Anzahl an Klicks oder Tagen. Entsprechend kann ich es mir einfach machen und die Banner einfach fest in ein Widget programmieren. Dazu muss man nur die Banner selbst im Format 125×125 px in die Mediathek laden, sich die URL kopieren und dann den folgenden Code in die Sidebar setzen:
Diesen Code kann man dann einfach duplizieren und so Banner für Banner einfügen. Die Banner sollten sich automatisch nebeneinander in zwei Spalten aufteilen. Wenn nicht, bitte kurz über die Kommentare schreiben, dann helfe ich, den Code für dein Blog anzupassen.
Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.
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