Das iPhone Air wurde als Apples bisher dünnstes Smartphone vorgestellt. Und das, obwohl es einen A19 Pro verbaut hat und damit leistungsstark Aufgaben erledigen soll. Beim genaueren Hinsehen fallen aber (mindestens) fünf kleine Details auf, die nicht ganz so „Pro“ wirken.
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Mono statt Stereo: Nur ein Lautsprecher am iPhone Air
- 2 Dynamic Island weiter unten: Display wird eher unterbrochen
- 3 A19 Pro Chip: Aber mit einer abgespeckten Grafikeinheit
- 4 Nur USB 2: Lahme Datenübertragung am USB-C-Anschluss
- 5 iPhone Air aufladen: Nicht so schnell!
- 6 Es passt doch nicht alles ins dünnste iPhone-Gehäuse
- 7 Apple Watch Schlafindex: Infos zum Sleep Score unter watchOS 26 und iOS 26
- 8 iPhone 17 Pro finanzieren: Ratenkauf ohne Zinsen und Schufa (+ Audible)
- 9 iPhone 17 finanzieren: Ratenkauf ohne Zinsen und Schufa (+ Audible)
- 10 iPhone Air finanzieren: Ratenkauf ohne Zinsen und Schufa (+ Audible)
- 11 iOS 26 Probleme: iPhone-Leistung, Akkulaufzeit, Hitzeentwicklung, und mehr!
- 12 Neues Tablet-System: Das kommt mit iPadOS 26 aufs iPad!
- 13 Neues Betriebssystem: Das kommt mit iOS 26 aufs iPhone!
- 14 iPhone 17 vorbestellen – So bekommst du dein iPhone Air, 17, Pro und Pro Max an Tag 1
Mono statt Stereo: Nur ein Lautsprecher am iPhone Air
Wer das Display am iPhone Air im Querformat nutzt, um Videos zu schauen oder Spiele zu spielen, wird schnell einen Nachteil feststellen: es gibt kein Stereo, sondern nur Mono. Es gibt lediglich einen Lautsprecher, nämlich den an der Oberseite, der auch zum Telefonieren genutzt wird. An der Unterseite des Geräts sind ausschließlich Mikrofone verbaut.

Dynamic Island weiter unten: Display wird eher unterbrochen
Im Vergleich zum iPhone 17 und zum iPhone 17 Pro (Max) sitzt beim iPhone Air die Dynamic Island ein Stück weiter unten. Das heißt, Vollbild-Inhalte und Apps werden eher unterbrochen und es gibt damit (ein bisschen) weniger Platz, um Displayinhalte in Gänze anschauen zu können.
A19 Pro Chip: Aber mit einer abgespeckten Grafikeinheit
Zwar hat das iPhone Air genauso wie das iPhone 17 Pro (Max) den neuen A19 Pro Chip verbaut. Jedoch hat dieser nur 5 GPU-Kerne. Die Pro-Modelle weisen einen A19 Pro mit 6 GPU-Kernen auf. Das heißt, dass das iPhone Air nicht ganz die Grafik- und KI-Leistung erreichen kann, die von den dickeren Apple-Smartphones dieses Jahrgangs geliefert werden.
Nur USB 2: Lahme Datenübertragung am USB-C-Anschluss
Seitdem Apple bei den Anschlüssen an seinen iPhones von Lightning zu USB-C übergegangen ist, gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen den Standard- und den Pro-Modellen. Dieser liegt im verwendeten USB-Protokoll. Während die Pro-Modelle USB 3.2 Gen 2 unterstützen und damit bis zu 10 Gbit/s unterstützen, überträgt der Rest mit USB 2 – also maximal 480 Mbit/s. Das gilt auch fürs iPhone Air.
iPhone Air aufladen: Nicht so schnell!
Sowohl beim Schnellladen über den USB-C-Anschluss als auch bei der Nutzung von Qi2 bzw. MagSafe muss man beim iPhone Air Abstriche machen. Denn während die iPhone 17 Pro-Modelle innerhalb von 20 Minuten bis zu 50% Akkuladung zulegen können, braucht das Air dafür 30 Minuten. Und während die Pro-Modelle 25W über MagSafe nutzen, zieht das Air lediglich 20W.
Es passt doch nicht alles ins dünnste iPhone-Gehäuse
Das dünne Titangehäuse des iPhone Air wird hauptsächlich durch den Akku des Geräts ausgefüllt. Das Meiste der Technik – inklusive A19 Pro Chip, Face ID Technik, Sensoren, Lautsprecher, etc. – sitzt unter dem langgezogenen Kamerabuckel. Da ist es kein Wunder, dass hier und da abgespeckt werden muss.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.
Ist die Dynamic Island des Airs nicht einfach kleiner? Auf dem Bild ist die rote Markierung nach unten bei allen iPhones gleichauf, nur nach oben hin ist beim Air jetzt mehr Platz. Alle haben somit unten eine gleich groß ununterbrochene Fläche.
Hallo,
ich gebe zu, ich habe die rote Linie nicht ganz eindeutig gesetzt. Sie schließt unter den Dynamic Islands von iPhone 17 und 17 Pro ab. Deren Dynamic Islands gehen also nur bis zur roten Linie. Die Dynamic Island des iPhone Air geht darüber hinaus. Unter der roten Linie siehst du noch so 1 bis 2 Pixel hoch die Dynamic Island als schwarzen Strich. Da hätte ich etwas eindeutiger markieren müssen, damit man das besser sieht.
MfG
Johannes