In zwei Jahren steht für Apple das 20-Jahre-Jubiläum des iPhones an. Möglich ist daher, dass die Version 19 übersprungen wird und nach dem iPhone 18 von 2026 in 2027 direkt das iPhone 20 veröffentlicht wird. Darüber hinaus soll Apple aber auch eine KI-Brille planen. Zudem wird angenommen, dass bis dahin die bisherigen sowie eventuell sogar neue KI-Versprechen eingehalten werden.
Kapitel in diesem Beitrag:
Die iPhones von 2025 bis 2027: Immer neue Modelle
Bis zum „20th Anniversary iPhone“ dauert es noch über zwei Jahre, aber der Fahrplan scheint für einige Leute schon festzustehen. Aktuellen Gerüchten nach soll dieses Jahr das iPhone 17 Air auf den Markt kommen, das bisher dünnste iPhone.
Dieses bereitet das faltbare iPhone 18 des kommenden Jahres vor. Und im übernächsten Jahr soll neben den Nachfolgern des Air- und Fold-Modells ein iPhone mit Glas auf der Vorder- und Rückseite sowie ohne Kameraloch, Dynamic Island oder Notch vorgestellt werden:
- 2025/2026: iPhone 17, iPhone 17 Air, iPhone 17 Pro, iPhone 17 Pro Max, iPhone 17e
- 2026/2027: iPhone 18, iPhone 18 Air, iPhone 18 Fold, iPhone 18 Pro, iPhone 19 Pro Max, iPhone 18e
- 2027/2028: iPhone 20th Anniversary Edition sowie Air-, Fold-, Pro- und e-Modelle
Zum möglichen Fahrplan der Display- und Kameratechnik in kommenden iPhones hatten wir bereits im April 2023 einen Beitrag veröffentlicht: iPhone-Fahrplan bis 2027 – Face ID und Kamera unter dem Display.
Apple soll mit Hochdruck an einer KI-Brille im Meta-Stil arbeiten
Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und WhatsApp, bietet neben eigenen VR-Brillen in Zusammenarbeit mit Ray-Ban auch eine KI-Brille an. Diese hat Kameras, Mikrofone und Lautsprecher verbaut. Ein ähnliches Produkt soll Apple für 2027 planen und arbeitet derzeit schon an den passenden Chips. Diese fußen auf der Technik in der Apple Watch.
Man kann allerdings davon ausgehen, dass das Apple-Produkt um einiges teurer werden wird als die Ray-Ban-Brille mit Meta-Technik. Welche Vorteile es (neben der Einbindung ins Apple-Ökosystem und der Zusammenarbeit mit dem iPhone) bringen soll, ist noch nicht bekannt. Vielleicht schafft es Apple ja auch bis 2027, eine AR-Brille daraus zu machen. Augmented Reality ist ja ein Kernthema des Apple-CEO Tim Cook.
Apples neuer Siri-Chef soll es richten
Weiterhin werden derzeit große Hoffnungen in Mike Rockwell gesteckt. Er war maßgeblich an der Software-Entwicklung der Apple Vision Pro beteiligt und leitet seit kurzem die Siri-Entwicklung. Er gilt bei Apple intern als Kritiker der Sprachassistenz, zumindest der aktuellen Version. Er soll eigentlich eine größere Siri-Einbindung in der Vision Pro angestrebt haben, musste sich dann aber mit Hand- statt Spracheingaben begnügen, weil Siri noch nicht weit genug entwickelt war.
Mehr zu den aktuellen Umbesetzungen in den Apple-Führungsrollen gibt es hier: Struktureller Umbau – Apple ordnet Verantwortlichkeiten intern neu.
Mike Rockwell soll nun unter anderem eine schnelle Entwicklung der „personalisierten Siri“ umsetzen, die kontextbezogen und dialogfähig Anfragen bearbeiten kann. Apple hatte dieses neue KI-Feature zwar schon vor knapp einem Jahr umfangreich angekündigt und damit auch das iPhone 16 beworben; bis heute ist aber nichts davon zu sehen. Auf der Apple-Webseite werden die entsprechenden Funktionen nun als „in Entwicklung“ bezeichnet und Werbespots wurden von YouTube entfernt.
Mehr zum Thema hier: Von Apple bestätigt – Chatbot-Siri wird verschoben (und damit das HomePad?)
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.