Laut Mark Gurmans aktuellem „Power On“-Newsletter beim Wirtschaftsmagazin Bloomberg soll Apple seinen langjährigen Profi-Desktopcomputer auf der Abschussliste haben. Der Mac Pro sei „auf Eis gelegt“ und intern „weitgehend abgeschrieben“. Der Fokus liege demnach eher auf dem kompakteren Mac Studio. Dieser soll in 2026 den M5 Ultra Chip bekommen.

Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Apple testet den M5 Ultra Chip im Mac Studio
- 2 Mac Pro: Schon immer ein Hochleistungsklotz
- 3 Mac Studio: Seit 2022 kompakt auf der Überholspur
- 4 Aktuellste Updates: Mac Studio mit M3 Ultra, Mac Pro mit M2 Ultra
- 5 Gibt Apple den Mac Pro endgültig auf?
- 6 Apple-Führung: Räumt Tim Cook 2026 den CEO-Posten?
- 7 Sir Apfelot Wochenschau KW 46, 2025
- 8 Apple Arcade bald mit Cult of the Lamb, Subway Surfers, SpongeBob und mehr
- 9 Virtuelles Ringlicht: macOS 26.2 bringt Beleuchtung für Videotelefonie mit
- 10 Mac-Zwischenablage in Spotlight: 30 Minuten, 8 Stunden oder 7 Tage speichern
- 11 Swift Student Challenge 2026: Programmierwettbewerb läuft, Einreichungen im Februar
- 12 iPhone Pocket: Apple stellt limitierte Strick-Handtasche vor
- 13 Satelliten-Kommunikation: Apple arbeitet an 5 weiteren iPhone-Features
Apple testet den M5 Ultra Chip im Mac Studio
Laut dem Bericht soll Apple aktuell nicht nur die Veröffentlichung des M5 Pro und M5 Max für das MacBook Pro und den Mac Studio vorbereiten. Auch ein M5 Ultra werde intern getestet. Dieser Zusammenschluss zweier M5 Max Chips werde allerdings bisher nur in Testmodellen des Mac Studio auf seine Funktionstüchtigkeit untersucht. Das lässt die Vermutung zu, dass der Mac Pro auch in 2026 kein Hardwareupdate bekommt. Mittelfristig könnte er aus dem Angebot verschwinden.
Mac Pro: Schon immer ein Hochleistungsklotz
Der Mac Pro kam erstmals 2006 mit damals schon recht hochwertiger CPU- und Grafik-Technik heraus. Er ist, wie der Name es andeutet, auf Profi-User ausgelegt. Filmbearbeitung, Musikerschaffung, Programmierung, 3D-Modellierung und dergleichen sind seither die Aushängeschilder für derartige Apple-Computer. In 2019 kam die letzte und leistungsfähigste Intel-Version heraus: bis zu 28 CPU-Kerne, zwei Grafikkarten, bis zu 1,5 TB RAM.
Mac Studio: Seit 2022 kompakt auf der Überholspur
Nachdem Apple in 2020 seinen ersten „Apple Silicon“ (M-Chip) für den Mac vorgestellt hatte, spielten Intel-CPUs, Nvidia- und AMD-Grafikkarten sowie Arbeitsspeicher-Steckplätze keine Rolle mehr für die Computer des Konzerns. Durch die hohe Platzeinsparung und Effizienzsteigerung der ARM-Systeme mit gemeinsamem Arbeitsspeicher waren zudem große Gehäuse mit ausgeklügelter Kühlung nicht mehr nötig. Und so wurde der Mac Studio möglich.
Aktuellste Updates: Mac Studio mit M3 Ultra, Mac Pro mit M2 Ultra
Der Mac Pro wurde im Juni 2023 mit dem M2 Ultra ausgestattet. Der Tower-Computer kann mit bis zu 198 GB RAM bestellt werden und bringt PCIe-Steckplätze als Alleinstellungsmerkmal mit. Der Mac Studio bekam zuletzt im März 2025 ein Hardwareupdate; er wurde mit dem M3 Ultra ausgestattet, nachdem Apple keinen zufriedenstellenden M4 Ultra bauen konnte. Bis zu 512 GB RAM können verbaut werden, und die Speicherbandbreite ist etwas höher als beim M2 Ultra.
Gibt Apple den Mac Pro endgültig auf?
Der Mac Pro soll laut Mark Gurman in 2026 nicht signifikant überarbeitet werden. Was genau das heißt, das bleibt Spekulationssache. Möglich ist, dass Apple den Mac Pro mit M2 Ultra irgendwann als Auslaufmodell abverkauft und parallel dazu versucht, den Fokus der Pro-User auf den Mac Studio zu lenken. Dieser wird wohl im Verlauf des Jahres 2026 mit dem M5 Ultra ausgestattet. Als Ersatz für interne Karten-Steckplätze könnten Thunderbolt-Kompatibilitäten für externe Erweiterungen in den Vordergrund rücken.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.
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