So erstellst du starke Passwörter für deine Apple-Geräte (Sponsor)

Bildschirm mit Schlosssymbol und der Schrift Online Security

Die moderne Welt ist so weit digitalisiert, dass kaum noch ein Mensch in der westlichen Welt ohne sein Handy, den Laptop und die Smartwatch auskommt. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, sichere Passwörter zu erstellen und die eigenen Daten zu schützen.

Ein geschlossenes Schloss-Symbol auf einem Bildschirm mit dem Text Online Security
Je mehr wichtige Daten wir auf unseren mobilen Apple Geräten haben, umso wichtiger wird das Thema Online-Sicherheit (Grafik ChatGPT).

Ein guter erster Schritt zur Sicherheit

Im Grunde gilt: Wer präventiv unterwegs ist und sich schon vor einem Datendiebstahl Gedanken darum macht, wie er sich am besten im Netz absichert, muss sich gar nicht unbedingt mit negativen Konsequenzen auseinandersetzen.

Man sollte also schon von Anfang an gut darüber nachdenken, welche persönlichen Daten man überhaupt über Internetseiten vermittelt. Bankdaten und die persönliche Adresse sollten zum Beispiel nur bei Seiten landen, die auch sicher sind.

Viele Menschen verwenden deshalb, eine Suchmaschine mit Datenschutzfokus, Such- und Vergleichsportale ohne Login oder Online Casinos, bei denen man Casino Spiele ohne Anmeldung spielen kann. Diese Maßnahmen gehören zu den Strategien, die es vermeiden, persönliche Daten überhaupt erst einmal freizugeben. Und darin liegt einer der Schlüssel zu einer sicheren Präsenz im World Wide Web.

So ist ein gutes Passwort aufgebaut

Doch was, wenn man sich nun doch irgendwo registrieren muss oder eben nicht verzichten möchte? Es muss ein sicheres Passwort her. Auch wenn die ein oder andere Seite bereits eine Passwortlänge von 8 Zeichen akzeptiert, raten Experten, nie weniger als 12 Zeichen zu verwenden und am liebsten ein schön langes Passwort zu wählen.

Was sonst noch wichtig ist:

  • Nicht einfach den eigenen Namen verwenden und auf jeden Fall eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen verwenden,
  • Geburtsdaten oder gängige Wörter wie „Passwort“ verwenden,
  • „12345“ und „qwertz“ vermeiden, denn Studien zufolge liegen solche Passwörter noch immer in den Top 10 genutzten und sind viel zu leicht zu erraten.

Ein starkes Passwort wäre also zum Beispiel „i#h!h87bZtL?“, denn hier herrscht echtes Chaos, das auf keinen Fall zu erraten ist.

Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt

Viele Menschen begehen bei der Erstellung ihrer Passwörter immer wieder dieselben Fehler, und zwar meist aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit. Ein Klassiker ist es etwa, dasselbe Passwort für mehrere Konten zu verwenden. Das mag zwar praktisch erscheinen, ist aber ein enormes Sicherheitsrisiko. Wird ein einziges Konto gehackt, sind automatisch auch alle anderen in Gefahr.

Ebenso sollte man vermeiden, das Passwort auf einem Notizzettel am Schreibtisch zu hinterlassen oder es im Handy als Kontaktname zu speichern. Auch das Zwischenspeichern in der Notiz-App ist nicht sicher, zumindest nicht, wenn diese nicht zusätzlich mit Face ID oder einem weiteren Code geschützt ist.

Vorsicht ist auch bei sogenannten Sicherheitsfragen geboten. Wenn etwa die Frage lautet „Wie heißt deine Mutter mit Mädchennamen?“ und die Antwort leicht im Netz zu finden ist, bringt selbst das sicherste Passwort wenig. Hier lohnt es sich, kreative oder bewusst falsche Antworten zu wählen, die man sich gut merken kann.

Passwort-Manager als smarte Unterstützung

Wer wirklich auf Nummer sicher gehen will, sollte einen Passwort-Manager nutzen. Diese Tools speichern nicht nur alle Zugangsdaten verschlüsselt, sondern können auch automatisch starke Passwörter generieren. Für Apple-Nutzer bietet sich zum Beispiel der integrierte iCloud-Schlüsselbund an, der auf iPhone, iPad und Mac automatisch funktioniert.

Alternativ gibt es auch spezialisierte Anbieter wie 1Password, Bitwarden oder Dashlane, die mit zusätzlichen Funktionen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung, Sicherheitsberichten oder Dark-Web-Monitoring arbeiten. Wichtig ist nur: Der Master-Passwort für den Manager selbst muss absolut sicher sein – hier sollte man sich besonders viel Mühe geben.

Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren

Neben einem guten Passwort ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) heute fast schon Pflicht. Sie sorgt dafür, dass ein Login nicht nur mit dem Passwort allein möglich ist, sondern zusätzlich mit einem einmaligen Code – der meist per SMS oder über eine Authenticator-App gesendet wird.

Gerade bei sensiblen Konten wie E-Mail, Cloud-Speicher oder Online-Banking sollte man 2FA unbedingt aktivieren. Selbst wenn jemand dein Passwort errät oder stiehlt, kommt er so nicht weiter. Bei Apple-Geräten lässt sich 2FA direkt über die iCloud-Einstellungen aktivieren und ist mit wenigen Klicks einsatzbereit.

Face-ID Grafik
Mit Face-ID hat Apple eine biometrische Methode zur Absicherung des Gerätes geschaffen (Grafik: ChatGPT).

Geräte clever absichern

Auch über das Passwort hinaus gibt es Möglichkeiten, Apple-Geräte sicherer zu machen. Die Bildschirmsperre sollte grundsätzlich aktiviert sein, mit Face ID, Touch ID oder einem sicheren Zahlencode. Automatische Updates sollten eingeschaltet sein, um Sicherheitslücken zu schließen, bevor sie ausgenutzt werden können.

Zudem kann es sinnvoll sein, Standortdienste gezielt zu deaktivieren oder nur für bestimmte Apps freizugeben. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann ein VPN nutzen, um auch in öffentlichen Netzwerken anonym und geschützt zu surfen.

Fazit: Sicherheit beginnt mit kleinen Schritten

Cybersecurity muss nicht kompliziert sein. Wer sich ein paar Minuten Zeit nimmt, ein starkes Passwort erstellt, 2FA aktiviert und seine Daten nicht leichtfertig herausgibt, ist bereits gut aufgestellt. Je früher man sich mit diesen Themen beschäftigt, desto entspannter kann man sich in der digitalen Welt bewegen – egal ob am MacBook, auf dem iPhone oder in der Cloud.

Denn eines ist sicher: Die digitale Identität ist heute genauso wichtig wie der eigene Haustürschlüssel. Und der liegt ja auch nicht einfach offen im Garten.

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