Virtuelles Ringlicht: macOS 26.2 bringt Beleuchtung für Videotelefonie mit

Wer am Apple Mac bereits die macOS 26.2 beta 2 ausprobiert, kann für die bessere Ausleuchtung während Videotelefonaten ein neues Feature nutzen. Dieses besteht aus einer dicken, hellen Linie, die an den Rändern des Displays verläuft. Ab Dezember 2025 wird macOS 26.2 und damit auch diese Ausleuchtungshilfe für alle verfügbar gemacht.

Apple führt mit macOS 26.2 ein virtuelles Ringlicht auf dem Mac ein. Dieses sorgt bei FaceTime, Zoom und Co. für eine bessere Ausleuchtung.
Apple führt mit macOS 26.2 ein virtuelles Ringlicht auf dem Mac ein. Dieses sorgt bei FaceTime, Zoom und Co. für eine bessere Ausleuchtung.

Edge Light: Virtuelles „Randlicht“ soll für beste Ausleuchtung sorgen

In der zweiten Beta-Version von macOS 26.2 wurde das im Englischen „Edge Light“ genannte Feature eingeführt. Dieses soll laut ersten Tests nicht nur während FaceTime, sondern auch bei der Nutzung anderer Videotelefonie-Apps aktiviert werden können – ähnlich wie die Stimmenisolation und andere helfende Funktionen.

Das Randlicht, das als virtuelles Ringlicht verstanden werden kann, besteht dabei aus einer um den macOS-Schreibtisch verlaufenden Linie aus hellen Pixeln. Es sieht aus wie der Rand eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken. Durch das so gleichmäßig abgegebene Licht soll man während der Nutzung der MacBook- und iMac-Webcam oder USB-Kameras gut ausgeleuchtet sein.

Wer sich also kein Ringlicht, keine Streamer-Beleuchtung oder andere Videotelefonie-Lichter kaufen möchte, kann ab macOS 26.2 das neue Mac-Feature für weniger dunkle Videoübertragungen und zudem für weniger Bildrauschen nutzen. Laut dem oben verlinkten Beitrag von MacRumors gibt es automatische und manuelle Anpassungsoptionen für Edge Light.

Virtuelles Ringlicht von macOS 26.2 automatisch oder manuell anpassen

Die Neural Engine, also die Prozessoreinheit des Apple Silicon, die sich primär um Machine Learning und KI-Algorithmen kümmert, soll bei der automatischen Anpassung der Videotelefonie-Beleuchtung helfen. Sie erkennt das Gesicht der Person vor dem Display, dessen Abstand zur Kamera und die umgebende Beleuchtung. So soll automatisch die beste Lichtfarbe und -stärke eingestellt werden können.

Die manuelle Anpassung der Lichtfarbe und der Helligkeit sollen aber ebenfalls möglich sein. Zudem soll Edge Light nicht bei der Nutzung des Mac während der Videotelefonie stören. Wird der Mauszeiger bewegt, um Apps oder Dateien zu öffnen oder Einstellungen vorzunehmen, dann wird das virtuelle Ringlicht gedimmt bzw. ausgeblendet. Das Feature setzt den Apple Silicon (M-Chip) voraus und ist nicht auf Intel-Macs verfügbar.

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