4 Gedanken zu „PayPal gehackt? Millionen Passwörter gestohlen – Was ist als User zu tun?“

  1. Hallo Johannes,

    Als 88 Jahre alter Grufty überfliege ich leider in unregelmäßigen Abständen Deinen Blog, ich möchte über meine Erfahrung mit Paypal berichten : vor circa 28 Tagen wollte ich 510.00$ über Paypal überweisen, bei der Eingabe der ersten Buchstaben wurde ich immer wieder unterbrochen und sollte bestätigen das ich kein Computer bin, es waren alle Busse, alle Fahrräder, alle Verkehrsampeln, alle Stiegen, alle Motorräder, alle Fussgängerübergänge anzuklicken, die Adresse konnte ich nie fertig eingeben aber plötzlich kam eine ähnliche Adresse etwas abgekürzt und ich idiot dachte das passiert wegen des Datenschutzes und es ist die richtige Adresse / @[Name entfernt] / richtig wäre gewesen / [Name entfernt]@gmail.com groß war mein erstaunen als die Meldung kam das ich 510.00 $ an / [Name entfernt]@gmail.com überwiesen habe. Eine sofortige Rückforderung blieb erfolglos. Der falsche Empfänger heißt [Name entfernt] der richtige [Name entfernt]. Wieso Paypal das Geld nicht an die von mir angegebene Adresse überwiesen hat auch wenn sie falsch war hätte der Empfänger @[Name entfernt] heißen müssen und nicht [Name entfernt]@gmail.com . Leider gibt es keine Hilfe von Paypal weil ich das Geld (zum letzten Mal) an Friends and Family überwiesen habe. Soviel zu Paypal und das eigentlich eine Möglichkeit zum überprüfen vorhanden sein sollte wie: wollen Sie das Geld wirklich an die Adresse überweisen ! (Habe die email Adressen geringfügig geändert)

    Mit freundlichen Grüßen
    Felix Damm

    [Anm. d. R.: Alle Namen Dritter, PayPal-Tags und E-Mail-Adressen zur Wahrung von Persönlichkeitsrechten entfernt.]

    1. Hallo Felix,

      danke, dass du hin und wieder bei uns reinschaust :) Und danke für deinen Erfahrungsbericht.

      Dass dauernd eine Sicherheitsabfrage kommt, welche die Eingabe der Daten unterbricht, ist wirklich nervig. Hattest du die Webseite über ein VPN aufgerufen oder anderweitige Umwege eingeschlagen?

      Der Name mit dem vorgestellten @-Zeichen ist der von PayPal vergebene Accountname. Der unterscheidet sich meistens von der E-Mail-Adresse. Aber ich verstehe, dass man da durcheinander kommen kann. Vor allem, wenn die Namen ähnlich sind.

      Konntest du den Zahlungsempfänger kontaktieren, um den Betrag zurück zu bekommen?

      MfG
      Johannes

  2. Das blöde ist, dass viele Anwender von Paypal – und nicht nur diese, sich nicht mit der zwei-Faktoren Authentifikation vertraut machen. Sie ist potent und bei einer Transaktion die letzte Hürde und Kontrollmöglichkeit.
    Bei Zugängen zu Bankkonten sollte man auch unbedingt einen zweiten Faktor nutzen, der ohne manuelle Eingaben von Ziffern oder TAN’s auskommt. Nicht die Ziffern sind das Problem, sondern die Eingabemethode: „Der Browser“. Die TAN kann durch eine Fake-Seite abgefangen werden und schon ist die TAN in falschen Händen und damit auch Kohle weg. Es gibt die Option der Chip-TAN. Die geht, ohne dass man manuelle Eingaben machen muss. Die wirkt u.a. wie ein zweiter Faktor.
    Was mich allerdings ärgert ist, dass jeder Hans und Franz der nur meine Kontoverbindung hat, dies nach Belieben belasten kann. Das ging früher ohne Ermächtigung nicht.
    Einsparungen bei den Banken führen immer zu Missbräuchen, denn genau deswegen gibt es diese Freigaben nicht mehr.

  3. Da ich 8 Wochen ab Abbuchung zur Rückbuchung zur Verfügung habe, ist es die bisher einfachste und sicherste Methode sein Geld wieder zu erhalten.
    Das ist auch ein Grund, warum Kreditinstitute die Abbuchungsberechtigung nicht mehr prüfen.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Im Sir Apfelot Blog findest du Ratgeber, Anleitungen und Testberichte zu Apple Produkten wie iPhone, iPad, Apple Watch, AirPods, iMac, Mac Pro, Mac Mini und Mac Studio.

Specials
Shopping
  •  
  •