Schlechte Nachrichten für Fans des MacBook Air M2…

MacBook Air M2 – schlechte Nachrichten

Das erste MacBook Air, das Apple 2008 herausgebracht hat, habe ich mir gekauft. Der neue Formfaktor war einfach zu verlockend und ich hatte noch einen G5 Mac als Arbeitsrechner, sodass sich die beiden Macs schön ergänzt haben.

Apple MacBook Air ideal als Zweit-Mac für unterwegs

Mittlerweile bin ich nur noch auf einem MacBook Pro unterwegs und schaue trotzdem mit einem Auge auf die Entwicklung des MacBook Air. Das Design und die Leichtigkeit des Gerätes ist einfach toll. Für meine Hauptarbeit fehlen mir zwei 32 GB RAM, aber der Prozessor, den es aktuell mit dem M1 gibt, würde mir vermutlich vollkommen ausreichen. Aber wenn man 32 GB RAM benötigt, kommt man aktuell um ein MacBook Pro nicht herum.

Das MacBook Air M2 ist vermutlich der Knaller für Leute, die viel unterwegs über den Akku arbeiten. Hier konnte schon die M1-Version sehr überzeugen.
Das MacBook Air M2 ist vermutlich der Knaller für Leute, die viel unterwegs über den Akku arbeiten. Hier konnte schon die M1-Version sehr überzeugen.

MacBook Air M2 – später im Jahr

Ich hatte ja eigentlich fest damit gerechnet, dass das MacBook Air mit dem M2 Apple Silicon Prozessor zur WWDC 2022 herauskommt, aber laut Macrumors soll das MacBook Air M2 erst „später im Jahr“ – also irgendwann in der zweiten Jahreshälfte – herauskommen. Die Gerüchteküche spricht beim MB Air sogar von „Ende 2022“. Die 14 und 16 Zoll MBP Modelle mit dem M2 Prozessor werden sogar erst 2023 erwartet.

Was dürfen wir vom neuen MacBook Air M2 2022 erwarten?

Das M1 MacBook Air ist ja eigentlich schon ein Rechner, den man bedenkenlos empfehlen kann. Der Prozessor ist extrem flott, der Akku hält ewig und die Tastatur ist auch wieder gut und nicht mehr so anfällig wie die alte Butterfly-Tastatur. Aber trotzdem dürfte das MacBook Air M2 die Latte noch etwas höher hängen.

Es ist davon auszugehen, dass es ein komplettes Redesign des Gehäuses gibt – verbunden mit einer großen Farbpalette, aus der man wählen kann. Damit verbunden wurde von einem Apple-Zulieferer getuschelt, dass es neben der 13 Zoll Version auch eine 15 Zoll Version des MacBook Air geben wird.

Zuletzt dürfte auch die Rückbesinnung auf MagSafe am Mac hier Einzug erhalten, was ich sehr begrüßen würde. Zum einen ist der magnetische Ladeanschluss wirklich praktisch und zum anderen spart man damit wieder einen USB-C-Port, den man für andere Sachen freihat. Und jeder weiß, wie schnell die Ports belegt sind.

Die MacBook Air ist auch in der M1-Version absolut empfehlenswert. Wer dringend ein MacBook Air benötigt, kann ohne Sorge zuschlagen.
Die MacBook Air ist auch in der M1-Version absolut empfehlenswert. Wer dringend ein MacBook Air benötigt, kann ohne Sorge zuschlagen.

Soll ich auf das MacBook Air M2 warten?

Die Frage ist schwer allgemein zu beantworten, da jeder seine persönlichen Präferenzen und Arbeitsabläufe hat. Für die große Masse an Leuten dürfte das aktuelle MacBook Air M1 jedoch schon locker ausreichen. Der M1 Prozessor ist so flott, dass man hier kaum durch normale Arbeiten ans Limit kommen dürfte. Selbst wenn man hier und da mal ein Video rendert oder eine Audiodatei codiert, wird man mit dem aktuellen MacBook Air M1 glücklich werden – vor allem, weil man es jetzt direkt bestellen kann und nicht noch 6 oder mehr Monate warten muss.

Wer häufig mit vielen verschiedenen Apps gleichzeitig arbeitet, der sollte vielleicht kein MacBook Air kaufen, sondern lieber direkt das MacBook Pro nehmen. Hier hat man die Option auf 32 oder 64 GB RAM, was bei mir dafür gesorgt hat, dass die Warnmeldungen über übervollen Arbeitsspeicher aufgehört haben.

Mein Tipp: 16 GB RAM Upgrade dazu kaufen

Das Basis-Modell des MacBook Air M1 hat 8 GB RAM. Das ist für die Leute ok, die mit Safari surfen, mit Apple Mail Nachrichten lesen und sonst nicht viele Programme gleichzeitig nutzen. Wer aber z. B. viele Tabs im Firefox oder Chrome öffnet, der füllt die 8 GB RAM im Handumdrehen. Ich würde daher immer das Update auf 16 GB Arbeitsspeicher kaufen – dann ist man auf die meisten Situationen vorbereitet.

Angebote für das MacBook Air M1 2020

Das aktuelle MacBook Air M1 2020 gibt es übrigens hier im Preisvergleich bei Idealo oder bei den folgenden Händlern:

Wenn ihr noch Fragen zum Mac-Kauf habt, lasst es mich gerne über die Kommentarfunktion wissen. Ich versuche, euch beratend zur Seite zu stehen.

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2 Kommentare zu „Schlechte Nachrichten für Fans des MacBook Air M2…“

  1. Hallo,
    ich muss Apple iPads beruflich nutzen und zeichne mit einem Windows PC über CAD und CAM Programme Bauteile. Am Windows PC komme ich locker mit 16GB aus. Jetzt die Frage:

    Warum raten viele Blogs beim Apple Macbook Air zu den 16GB? Was ist bei 8 GB zu wenig?

    Mein Apple Mini (i5) mit 4GB reichen zum surfen und Anwendungen – mit 10 gleichzeitig geöffneten Fenstern vollkommen aus. Die Bearbeitung von CAD & CAM Programmen kann ich mit dem Mini nicht machen.

    Zukünftig möchte ich nur noch Apple nutzen und über Parallels Windows implementieren (Inventor Professional nur für Windows PC). Die Frage ist, warten auf das M2 Macbook Air oder lieber gleich auf das Macbook Pro setzen? Ich bin wirklich unentschlossen?

    Grüße
    Matthias

    1. Hallo Matthias! Wenn du das MacBook Air M1 meinst, dann hat es unified Memory. Das heißt, die 8GB oder 16GB werden sowohl für Grafik als auch für den Prozessor genutzt. Aber selbst mit 8GB wirst du die Software laufen lassen können, aber ich bin nicht gerne knapp mit RAM, darum würde ich lieber 16 GB nehmen. Ob es nun ein MacBook Pro oder ein MacBook Air sein soll, ist eine Geldfrage. Und das MacBook Air kann einen externen Monitor nur im Spiegelmodus betreiben. Wenn du mit einem großen Monitor arbeiten willst, würde ich persönlich ein MacBook Pro M1 Pro mit 16 GB nehmen. Wenn du Parallels Desktop und Windows laufen lassen willst, würde ich vielleicht sogar 32GB RAM nehmen. Du hast ja immer das Problem, dass du macOS und Windows parallel laufen lassen möchtest und beide Betriebssysteme brauchen ihren Anteil am Arbeitsspeicher. Die günstige Variante wäre aber vermutlich MacBook Air M1 oder M2 (im Herbst) und 16 GB RAM.

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