Sir Apfelot Wochenschau KW 29, 2021

Das Jahr schreitet unaufhörlich voran und auch in dieser Woche sind entsprechend so einige Dinge passiert. In der Sir Apfelot Wochenschau zur Kalenderwoche 29 im Jahr 2021 zeige ich euch auf, welche Apple- und Tech-News mir in den letzten Tagen besonders aufgefallen sind. Mit dabei sind unter anderem die folgenden Themen: Geldwäsche mit Bitcoin soll verhindert werden, Katastrophenwarnungen sollen per SMS kommen, Dropbox mit tollem Update für Kostenlos-Konten, eine umstrittene Anpassung bei Twitter, Infos zum Videospiele-Angebot von Netflix, Produktion der Apple AirPods 3, wieder etwas zum neuen MacBook Pro, und mehr.

In der Sir Apfelot Wochenschau zur Kalenderwoche 29 des Jahres 2021 findet ihr u. a. folgende Themen: Katastrophenwarnungen per SMS, Dropbox mit Update für Kostenlos-Konten, umstrittene Anpassung bei Twitter, Infos zum Videospiele-Angebot von Netflix, Produktion der Apple AirPods 3, Infos zum neuen MacBook Pro, und mehr.
In der Sir Apfelot Wochenschau zur Kalenderwoche 29 des Jahres 2021 findet ihr u. a. folgende Themen: Katastrophenwarnungen per SMS, Dropbox mit Update für Kostenlos-Konten, umstrittene Anpassung bei Twitter, Infos zum Videospiele-Angebot von Netflix, Produktion der Apple AirPods 3, Infos zum neuen MacBook Pro, und mehr.

Bitcoin-Nachverfolgung in der EU als Schutz vor Geldwäsche

Wallets für Kryptowährungen sollen, wenn es nach der EU-Kommission geht, in Zukunft nicht mehr anonym geführt werden können. „Ein ganzes Bündel an Gesetzesvorschlägen hat die EU-Kommission am Dienstag vorgelegt, um den Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu stärken“, heißt es dazu in einer Meldung von heise online. Neben Bitcoin sind dabei auch andere digitale Währungen wie Ripple oder Ethereum im Visier. Wie ihr in der verlinkten Quelle lesen könnt, gibt es bereits einige Richtlinien und die sogenannte Sorgfaltspflicht für Krypto-Wechselportale sowie ähnliche Dienstleister. In der Meldung geht es neben Krypto auch um Bargeld und die geplante Bargeldgrenze von 10.000 Euro.

Lösung für unzuverlässige Katastrophenwarnungen: Cell Broadcasting

Beim „Cell Broadcasting“ wird eine SMS an alle möglichen Empfänger/innen innerhalb einer bestimmten Funkzelle gesendet. Diese Technologie ist wesentlich niederschwelliger als das Senden von Push-Mitteilungen, da diese nicht zuletzt eine bestimmte App voraussetzen können. Wenn also bspw. per NINA-App gewarnt werden soll, muss diese erst einmal auf dem iPhone oder Android-Gerät installiert sein. Außerdem müssen mobile Daten oder eine WLAN-Verbindung bestehen. Als Lösung für die Katastrophenwarnung, die zuletzt bei den Fluten und Hochwassern in der Republik nicht richtig funktioniert hat, sollen nun also wieder SMS in den Fokus rücken, zeigt u. a. der iPhone-Ticker hier auf.

Kollidierende Roboter führen zu Lagerhausbrand

Wie Golem in einem Beitrag aufzeigt, sind in einem Lagerhaus des Unternehmens Ocado drei automatisch agierende Roboter kollidiert. Daraufhin brach ein Feuer aus. Dieses wurde durch die Sprinkleranlage im Zaum gehalten, und auch die Feuerwehr griff ein. Ocado betreibt Kühllager für Lebensmittel, die vollautomatisch durch Roboter verwaltet werden. Der aktuelle Unfall hat dabei wohl zu Lieferverzögerungen geführt. Aber immer noch besser als 2019, als ein Ocado-Lagerhaus komplett abbrannte. Die jeweiligen Unfälle basieren laut Golem auf der Tatsache, dass die Roboter aufeinander zufahren und erst im letzten Moment ein Ausweichen realisiert wird. Bei falschen Entfernungstoleranzen kann diese digitale Mutprobe zu Unfällen führen.

Upload von Kamera-Inhalten: Jetzt für alle Dropbox-Nutzer/innen möglich

Kamera-Inhalte, also Fotos und Videos, könnt ihr nun wesentlich komfortabler und schneller in die Dropbox-Cloud laden. Das gilt auch für alle, die nur einen kostenlosen Basis-Account haben. Wurde bisher ein Premium-Account benötigt, so können nun auch für lau Kamera-Uploads realisiert werden. Das zeigt der iPhone-Ticker mit einem Beitrag auf. Darin wird auch auf das aktuelle Update für den Dropbox-Passwortmanager hingewiesen. 

DuckDuckGo-Angebot: Zwischengeschaltete E-Mail-Adressen für Online-Konten

DuckDuckGo ist nicht nur eine Suchmaschine, bei der keine Nutzer/innen-Daten während der Suche erhoben werden. Es gibt auch einen DuckDuckGo Privacy Browser für das iPhone, der ein anonymeres Surfen als mit herkömmlichen Webbrowsern für iOS bieten soll. Nun wurde ein neues Feature dafür angekündigt, wie u. a. MacRumors aufzeigt. Für die Registration bei Online-Diensten und das Einrichten von Accounts bzw. Bestellen von Newslettern kann nun eine DuckDuckGo-E-Mail-Adresse zwischengeschaltet werden – ähnlich wie bei „Login mit Apple“. Damit soll Mail-Tracking verhindert werden. Weitere Details zu den @duck.com-Adressen gibt’s in der verlinkten Quelle.

Fragwürdiges Twitter-Feature: Daumen runter für unbeliebte Tweets

Twitter probiert mal wieder neue Funktionen für Nachrichten auf seiner Plattform aus. Statt der Herzen, die man als „Fav“ für Tweets, die man mag, vergeben kann, soll es nun Up- und Down-Votes geben. Ähnlich wie bei Facebook oder in einigen Foren können Beiträge damit mit einem „Daumen hoch“ oder einem „Daumen runter“ bewertet werden. Das wird unter anderem bei The Verge mit einem Beitrag und entsprechenden Screenshots vermittelt. Die Tweets und Kommentare, die ich bisher dazu gelesen habe, zeigten keine Begeisterung für diese Funktion. Nicht nur, weil so das Klima in einigen Bubbles verschlechtert werden könnte, sondern auch der ein oder andere (konstruierte) Shitstorm damit quasi vorprogrammiert ist.

Meldung aus der KW28: Twitter stampft die Fleet-Funktion ein

Matter bei Amazon: Echo-Geräte sollen auf neuen Smart-Home-Standard geeicht werden

Für Echo-Geräte von Amazon soll in Zukunft der Smart-Home-Standard „Matter“ ausgerollt werden, vermeldet iFun in einem Beitrag. Matter, das haben wir schon einmal an dieser Stelle erklärt, ist ein herstellerübergreifender Standard für Smart-Home-Geräte, der unter anderem von Apple, Amazon, Google und vielen weiteren Branchengrößen mitgetragen wird. Allerdings scheinen wohl nicht alle Echo-Geräte, sondern nur „die meisten“ davon das Update bekommen. Wahrscheinlich fallen einige ältere Modelle weg.

Videospiele bei Netflix: Es soll keine Extra-Kosten für Abonnent/innen geben

Es wird schon seit einiger Zeit gemunkelt, dass Netflix an einem eigenen Videospiele-Abo werkeln soll. Dieses wird von einigen bereits als direkte Konkurrenz zu Apple Arcade gehandelt, dem Videospiele-Angebot des iPhone-Herstellers aus Cupertino. Nun zeigt 9to5Mac in einem Artikel auf, dass das Gaming-Angebot ohne weitere Kosten für Abonnent/innen des Filme- und Serien-Streamings kommen soll. Dabei beruft man sich auf einen Artikel bei The Verge. Beide Quellen geben an, dass der Spiele-Dienst zuerst auf mobilen Geräten zu finden sein soll. 

Jeff Bezos war im All

Nicht nur Amazon ist ein Konzern, der Jeff Bezos gehört. Er hat mit Blue Origin auch noch ein Unternehmen für Weltraum-Tourismus aufgebaut. Den ersten Flug mit Menschen an Board gab es diese Woche, Bezos war auch dabei. Falls das irgendjemanden interessiert: hier eine Meldung von heise online.

Massenproduktion der Apple AirPods 3 ab August 2021?

Mit Bezug auf einen neuen Bericht von Nikkei Asia wird bei MacRumors aktuell gemunkelt, dass die Massenproduktion der Apple AirPods 3 im kommenden Monat anlaufen soll. Damit soll dafür gesorgt werden, dass die neue Generation der Kopfhörer mit dem iPhone 13 und den neuen MacBook Pro Modellen auf den Markt kommen kann. Uneins ist man sich, wann genau die Vorstellung und der Launch realisiert werden sollen. Vielleicht im Zusammenspiel mit dem iPhone 13 im September oder Oktober? Oder eventuell mit anderen Produkten zusammen? Es bleibt spannend!

Apple MacBook Pro mit miniLED-Display noch in 2021?

Auch hier setze ich mal vorsichtig ein Fragezeichen an die Überschrift. Das Gerücht stammt aus einem Artikel von 9to5Mac und bezieht sich auf Mark Gurman von Bloomberg. In seinem Newsletter ging es mal wieder um neue Modelle des Apple-Laptops MacBook Pro. Die 14- und 16-Zoll-Versionen mit M1-, M1X- oder M2-Chip werden ja sehnsüchtig erwartet. Sie sollen, so die derzeitigen Infos, mit einem miniLED-Display daherkommen und noch in diesem Jahr vorgestellt werden. Der Zeitraum ist denkbar weit gefasst und wird mit September bis November angegeben, also der gleiche Zeitraum, den Apple letztes Jahr für die Vorstellung der neuen Geräte genutzt hat. Auch hier darf man auf das genaue Vorgehen in diesem Jahr gespannt sein.

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