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Kürzlich hat Nokia sein neues Budget-Smartphone, das Nokia 1.3, vorgestellt, das ihr aktuell vorbestellen und ab dem 10. April 2020 kaufen könnt. Das mit Android 10 in der Go Edition ausgestattete Mobiltelefon ist ein Smartphone für Leute, die keins brauchen. Soll heißen, dass es eine günstige Alternative zu Samsung-Flaggschiffen, Xiaomi-Alleskönnern und im Grunde auch zum Apple iPhone ist. Für gerade einmal 109 EUR bei Amazon ist es vergleichbar mit einem besseren Dumbphone und führt auch Technologie-Verweigernde in die Vorzüge von großem Display, Apps, Kamera und Co. ein. Hier habe ich euch ein paar Details zum Gerät zusammengefasst.
Das Nokia 1.3 kostet nur 109 Euro, bringt dafür aber ein 5,71 Zoll Display, Android 10, eine Haupt- und eine Selfie-Kamera, Google-Dienste und mehr mit. Ein Smartphone für alle, die (angeblich) keins brauchen ;)
In der folgenden Liste findet ihr die wichtigsten technischen Daten des Nokia 1.3 Datenblatts. Wie gut Nokias Versprechen rund um Kameraqualität usw. damit eingehalten werden, lässt sich schlecht beurteilen. Jedoch zeigen die Werte, dass ihr mit diesem Gerät ein (für die grundlegende Nutzung) brauchbares Android-Smartphone zum kleinen Preis bekommt:
Wie eingangs schon erwähnt, handelt es sich beim Nokia 1.3 um ein Budget-Modell für jene, die aufgrund hoher Preise andere Smartphone-Angebote meiden. Die grundlegenden Funktionen wie Telefonieren und SMS senden / empfangen sind zwar auch mit einem nicht-smarten Handy verfügbar – hier können Interessierte aber auch zwei Kameras, das App-Angebot für Android und damit Messenger sowie soziale Netzwerke nutzen. Natürlich gibt es keine drei, vier oder noch mehr Gigabyte RAM dafür; und auch keine doppelte, dreifache oder noch umfangreichere Kamera mit hundertfachem Zoom. Das Nokia 1.3 ist halt ein Einsteigermodell.
Ich werde häufiger mal gefragt, welches Smartphone sich Leute kaufen sollten. Meine Antwort ist natürlich ein Verweis auf das Apple iPhone. Dann kommt meistens zurück, dass die iPhones so teuer sind. Worauf ich empfehle, ein gebrauchtes, älteres iPhone zu nehmen, denn die sind preiswert und funktionieren meistens immer noch etliche Jahre. Der letzte Konter ist dann immer, dass man ja eigentlich nur ein billiges Smartphone braucht, weil man nur WhatsApp und Facebook damit nutzen wolle. In diesem Fall konnte ich bisher keine passende Empfehlung abgeben, aber mit dem Nokia 1.3 hat sich das geändert.
Einen kleinen Kaufratgeber für SD-Karten habe ich euch schon einmal an dieser Stelle zusammengestellt. Aufgrund der Zuverlässigkeit und Qualität der SanDisk-Karten empfehle ich diese meist alternativlos. Denn mit anderen Herstellern und Marken hatten ich oder Bekannte von mir bereits einige Probleme. SanDisk hingegen war bisher immer einsatzbereit und zuverlässig während der Benutzung. Wollt ihr das Nokia 1.3 also nicht als Dual-SIM-Smartphone nutzen, sondern den zweiten Platz im Kartenschuber mit einer microSD-Karte bestücken, könnt ihr beispielsweise Karten mit 64 GB, 128 GB, 256 GB oder auch 400 GB von SanDisk kaufen.
Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.
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