Sir Apfelot Wochenschau – Apple- und Tech-News der KW 42

Zum heutigen Freitag gibt es natürlich wieder eine brandneue Sir Apfelot Wochenschau. Dieses Mal zeige ich euch, welche Apple- und Tech-News mir in der Kalenderwoche 42 in 2018 so sehr aufgefallen sind, dass ich sie mit euch teilen möchte. Unter anderem geht es um Winamp, WhatsApp, ein veraltetes Web-Sicherheitsprotokoll, den Kinderkanal, Google Maps, und natürlich Apple, Apple, Apple. Zum Technik-Riesen aus Cupertino sowie zu seinen Produkten und Services gab es diese Woche wieder einiges zu lesen. Außerdem gibt es nun smarte Thermokannen und Kaffeebecher, die u. a. von Apple vertrieben werden.

Nicht nur ein schlauer Kaffeebecher, sondern auch Winamp, WhatsApp, ein Web-Protokoll, Google Maps und die neue Kinderkanal-App sind Thema der dieswöchigen Sir Apfelot Wochenschau.
Nicht nur ein schlauer Kaffeebecher, sondern auch Winamp, WhatsApp, ein Web-Protokoll, Google Maps und die neue Kinderkanal-App sind Thema der dieswöchigen Sir Apfelot Wochenschau.

Winamp kommt 2019 verbessert zurück

Für Mac-User eventuell uninteressant, für Windows-Veteranen aber ein Grund, nostalgisch zu werden: der Winamp-Player für MP3 und andere Musik sowie Audio-Dateien und Videos. Zwar gab es in der Vergangenheit schon mehrere Updates und Neuerungen, welche die App am Leben gehalten haben, aber so richtig Kult konnte sie nicht mehr werden. Deshalb haben die Macher große Pläne für die Version, die 2019 rauskommen soll – das berichtet zumindest Appgefahren an dieser Stelle. Neben dem zeitnahen Update auf die Version 5.8 soll demnach im kommenden Jahr der Fokus vor allem auf Musik-Streaming und Podcasts gelegt werden. So soll Winamp den Kampf gegen Spotify, Apple, Amazon und Co. aufnehmen können.

WhatsApp Bug löscht alte Nachrichten unter iOS  und Android

Mit der aktuellen Version von WhatsApp kommt auch ein Bug auf iOS- und Android-Geräte, auf die der Messenger installiert ist. Dieser ist schlimm für all jene, die an alten Gesprächsverläufen hängen, da er Nachrichten löscht, die älter als 3 Jahre sind. Details dazu hat unter anderem Futurezone in einem Artikel gesammelt. Darin werden auch Lösungsansätze für all jene aufgezeigt, die dem Bug, der im Grunde ja nur aufräumt, entgegentreten wollen. Android-Nutzer könnten demnach einfach eine ältere Version mit einer entsprechenden APK installieren; unter iOS geht das nicht, weshalb fürs iPhone die Lösung „ausschalten“ lautet.

KiKa-Player als neue Multimedia-App für iOS

Mit bisher schon einigen guten bzw. sehr guten Bewertungen befindet sich der KiKA-Player von ARD und ZDF seit einigen Tagen im App Store für die iOS-Geräte iPhone und iPad. Damit können Kinder und Eltern das öffentlich-rechtliche Kinderangebot mit Serien, Reportagen und Shows abrufen. Mit der App können Kinder auch mal allein gelassen werden, da sie weder Gewalt noch Werbung oder In-App-Käufe beinhaltet. Der reguläre Download und die Nutzung sind gratis. Weitere Details zur App, zu Systemvoraussetzungen, zu Angebot und Nutzung findet ihr mit diesem Link im iOS App Store.

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Google Maps jetzt mit Ladestationen für Elektroautos

Bisher noch nicht unter der Desktop-Version, aber in der App für iOS und Android bietet Google Maps nun auch Informationen zu Standorten von Ladestationen für Elektrofahrzeuge an. Das berichtet unter anderem Appgefahren an dieser Stelle. Darin wird auch darauf hingewiesen, dass das Feature in den USA wesentlich umfangreicher ist, wohingegen in Deutschland eher wenig Informationen angeboten werden:

Während die Ergebnisse in den USA vor allem für Station von SemaConnect, EVgo, Blink, Tesla und Chargepoint ausführlich beschrieben sind, gibt es hierzulande nur wenig Informationen. Oftmals gibt es nur den Standort, manchmal auch mit einer genauen Standortbeschreibung. Der Anschlusstyp oder die Anzahl der Ladestecker gibt es nur selten. In Deutschland werden außerdem nur Stationen von Tesla und Chargepoint angezeigt.

Apple, Google, Microsoft und Mozilla verabschieden sich von TLS 1.0 und 1.1

Die marktführenden Unternehmen der weltweiten Computer- und Internet-Technologie haben sich darauf geeinigt, das mittlerweile 20 Jahre alte Protokoll „Transport Layer Security“ (TLS) zu verabschieden – zumindest die erste und zweite Version. Das Sicherheitsprotokoll wurde mittlerweile auch schon dreimal aktualisiert, zum Beispiel auf TLS 1.1 in 2006 oder auf TLS 1.3 im August 2018. Im März 2020 soll Safari unter macOS und iOS den Support für TLS 1.0 und 1.1 fallen lassen. Microsoft, Firefox und Google sollen etwa im gleichen Zeitraum nachziehen. Details zum Thema und Aussagen der Tech-Größen hat 9to5Mac hier zusammengetragen.

Apple-Nutzer immer häufiger im Phishing-Visier

Phishing bedeutet, dass Betrüger über gefälschte E-Mails, Webseiten, Kurznachrichten oder dergleichen versuchen, Nutzerdaten von den Empfängern der Nachrichten zu erfragen. Die Nutzerdaten (Login-Daten wie E-Mail-Adresse und Passwort) werden dann für betrügerische Zwecke genutzt, um das Bankkonto zu belasten, Erpressungen zu starten oder persönliche Daten auszulesen. Ins Visier von Betrügern mit Phishing-Maschen geraten wohl aktuell vermehrt Nutzer von Apple-Geräten. Das berichtet iFun in diesem Beitrag mit Bezug auf die Verbraucherzentrale NRW. Vor allem iCloud-Daten würden in letzter Zeit vermehrt per E-Mail erfragt. Der Aufhänger im meist englischsprachigen Text: ein vermeintlicher Login-Versuch mit falschen Daten.

Apple äußert sich zu Hack in China und geklauten Nutzerdaten

Wie beispielsweise MacRumors (hier) und 9to5Mac (hier) mit Bezug auf das Wall Street Journal berichten, so hat sich Apple zu einem größeren Hacking- und Phishing-Vorfall in China geäußert. Bei diesem Angriff auf Nutzerdaten seien vor allem jene iCloud-Konten und die damit verbundenen Daten betroffen gewesen, die nicht per Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt waren. Für Betroffene hatte das teilweise auch finanzielle Folgen, da sie ihre iCloud mit in China verwendeten Bezahldiensten verknüpft hatten. Dadurch wurden pro User bis zu 2.000 Yuan (250 Euro) erbeutet.

MacBook Pro auch mit verbesserter Tastatur nicht kaufbar

Als „unkaufbar“ bezeichnet iFun die neuen MacBook und MacBook Pro Modelle, deren filigrane Tastaturen von Apple mit einer Membran gegen Krümel ausgestattet wurden. Wesentlich befeuert wird der Beitrag von den Aussagen der Apple-Nutzerin und „The Outline“-Autorin Casey Johnston. Ihren Beitrag zu den verschlimmbesserten MacBook-Modellen, in dem sie auch Aussagen weiterer enttäuschter Nutzer einbringt, findet ihr hier. Die aktuelle MacBook-Familie von 2015 bis 2018 kommt dabei nicht gut weg und es ist von einer Art Vertrauensbruch die Rede. Nachvollziehbar, wenn man ein Gerät für einen vierstelligen Preis aufgrund von kleinen Krümeln nicht mehr ordnungsgemäß nutzen kann. Aber vielleicht übertrieben, wenn man das gute Angebot an externen Tastaturen betrachtet :D

Thermokanne und Kaffeebecher mit iPhone- und HealthKit-Anbindung

Ihr wollt wissen, wie heiß euer Kaffee ist, ohne dass ihr die Thermokanne öffnen müsst? Oder wollt ihr aufzeichnen, wie viel Kaffee, Tee oder heißen Kakao ihr über den Tag trinkt? Dann braucht ihr unbedingt das Alltagszubehör von Ember, welches von Apple an dieser Stelle angeboten wird. Für nur 150 US-Dollar könnt ihr das nicht-spülmaschinenfeste Kaffeegeschirr kaufen, welches 450 ml fasst und sich per Bluetooth mit dem iOS-Gerät austauscht. Details zum Kaffee-Quatsch aus dem Bereich Internet of Things bietet in einer umfangreicheren Betrachtung heise mit diesem Mac & i Beitrag.

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