Kapitel in diesem Beitrag:
Das Satelliteninternet „Starlink“ von Elon Musk ist schon eine Weile auf meiner Liste von interessanten Dingen. Bisher ist es für meine Zwecke jedoch noch nicht so gut geeignet, denn ich würde es nutzen, um im Urlaub flottes Internet für die Arbeit zwischendurch zu haben. Und meine Frau könnte es sich auch hin und wieder leihen, wenn sie mit ihrem Oldtimer-Wohnmobil unterwegs ist.
Auf der Webseite von Starlink kann man seit Kurzem mit einer Karte prüfen, wo das Satelliteninternet verfügbar ist.
Derzeit klappt das allerdings noch nicht so recht, da man den Starlink-Zugang nur an der Adresse hat, die man bei der Bestellung angegeben hat. Man kann zwar auch eine Adressänderung mit normalen Adressen (Straße, Hausnummer, Ort, Land) oder mit einer what3words-Adresse beantragen, aber das dauert aktuell immer einige Minuten, bis es von Starlink bearbeitet wird und es ist nicht ganz klar, ob sie es erlauben würden, wenn man täglich dreimal eine neue Adresse eintragen möchte.
Von der Planung her möchte Starlink sich wohl langfristig so aufstellen, dass man das System auch für Wohnmobile nutzen kann, was logischerweise einen schnellen Umzug erlauben müsste, aber aktuell scheint es hier noch die beste Wahl zu sein, bis Starlink dies offiziell anbietet.
In Deutschland gibt es tatsächlich noch einen Bereich, in dem Starlink nicht verfügbar ist, aber der wird vermutlich auch bald abgedeckt sein (Stand 04/2022).
Wer sich nun in Deutschland für Starlink interessiert, der kann seit Kurzem über eine zoombare Weltkarte informieren, ob es das Satelliten-Internet bei seiner Adresse gibt.
Ich habe das mal geprüft und aktuell gibt es tatsächlich noch dunkle Punkte in Deutschland, die selbst mit Starlink nicht mit Internet versorgt werden.
Um selbst zu prüfen, in welchen Gebieten Starlink verfügbar ist, klickt man entweder auf diesen Link, welcher einen direkt zur Starlink-Karte bringt, oder man klickt auf der Startseite des Services auf das Standort-Icon, das man oben links auf der Karte findet.
Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.