Affinity 2.2 – Das ist neu in Photo, Designer und Publisher

Das Update auf die Version 2.2 der Affinity Apps wurde zwar schon im September herausgegeben, da war ich allerdings mit anderen Themen (neue Apple-Geräte, iOS 17, macOS Sonoma, etc.) beschäftigt. Nun hat aber die PR-Agentur von Serif angefragt, ob wir Affinity Photo 2.2, Affinity Designer 2.2 und Affinity Publisher 2.2 nicht mal vorstellten wollen. Und das mache ich gern, denn ich nutze zumindest Affinity Photo bereits seit 2017. Mit der Veröffentlichung der Version 2.0 letztes Jahr habe ich mir das Komplettpaket der drei Apps für Mac und PC gekauft.

Von Serif werden die Affinity-Apps Photo, Publisher und Designer seit 2022 in der Version 2 angeboten. Seit September 2023 gibt es die Version 2.2. Hier findet ihr die Highlights des Updates sowie den Link zu allen weiteren Infos.
Von Serif werden die Affinity-Apps Photo, Publisher und Designer seit 2022 in der Version 2 angeboten. Seit September 2023 gibt es die Version 2.2. Hier findet ihr die Highlights des Updates sowie den Link zu allen weiteren Infos.

Das ist neu in den Affinity-Apps der Version 2.2

Die Version 2.2 der Affinity-Apps für Mac, iPad und Windows-PC kam im September 2023 heraus. Das Update folgt der Veröffentlichung der Version 2.0 im November 2022 und dem Update auf die Version 2.1 im Mai 2023. Beide brachten bereits zahlreiche Neuerungen, Verbesserungen und Möglichkeiten, App-übergreifend zu arbeiten, mit. Die offizielle Übersicht findet ihr mit diesem Link. Hier ein paar Highlights des aktuellsten Updates:

  • Querverweise: Affinity Publisher bietet jetzt die Möglichkeit, verlinkte Querverweise von einem Dokumententeil auf einen anderen einzufügen, z. B. „Mehr zum Thema gibt es auf Seite xyz“.
  • Selbstdefinierbare Textvariablen: Ebenfalls in Affinity Publisher lassen sich nun selbstdefinierbare Textvariablen als Felder festlegen. Dies ermöglicht es, neue Felder einzufügen und diesen beliebige Werte zuzuweisen. Ein Beispiel: Sobald Informationen wie Preisgestaltung oder Name eines Produkts bekannt sind, können die Werte in diesen Feldern aktualisiert werden und jede Instanz des Werts wird über das gesamte Dokument hinweg angepasst.
  • Long-Press-Shortcuts für Werkzeuge: Das Gedrückthalten einer Werkzeug-Taste(nkombination) aktiviert nun temporär das jeweilige Werkzeug, bis die Taste wieder losgelassen wird. Dann wechselt die Auswahl automatisch wieder zum vorherigen Tool zurück. Bei der Benutzung des Pinsel-Tools kann man beispielsweise E gedrückt halten, um zum Radierer zu wechseln, und die Taste dann loslassen, um mit dem Pinselwerkzeug fortzufahren.
  • Ansichtsmodi „Graustufen“ und „Effekte ausblenden“: In Affinity Designer und Affinity Publisher kann man jetzt in die entsprechende Ansicht wechseln, um alle Ebeneneffekte auszublenden oder auf Graustufen umzustellen. Das Verbergen der Ebeneneffekte ist besonders hilfreich, um sehr komplexe Designs mit tausenden von Ebenen und Effekten zu erstellen sowie trotzdem jederzeit das Ausgangsmaterial sehen zu können. Zudem verbessert das Abschalten der Effekte die Performance des Programms, wenn die Effekte gerade nicht wichtig sind.
  • Unterstützung für OCIO v2: Insbesondere für VFX-, Film- und 3D-Artists bietet Affinity Photo 2.2 Unterstützung für OCIO v2. So lassen sich nun Konfigurationsdateien inklusive der erweiterten Features von OCIO v2 verwenden.
  • Neue Optionen für die Eingabe von Werten: In beliebigen Tools für Formen, Bilderrahmen oder Artboards kann man jetzt durch STRG + Klick (Windows) bzw. Befehlstaste + Klick (macOS) einen Dialog öffnen, um die Größe sowie andere Eigenschaften des Objekts, das erstellt werden soll, manuell zu spezifizieren. Analog öffnet das Drücken von Return oder Enter im Verschieben-Werkzeug einen neuen Dialog, der die präzise Angabe der Distanz ermöglicht, über welche die aktuelle Auswahl bewegt werden soll.

Affinity-Apps gratis testen und per Einmalzahlung kaufen

In der oben verlinkten Übersicht, die Serif auf der Affinity-Webseite bereitstellt, findet ihr noch viele weitere kleine und große Änderungen, die mit den Versionen 2.0, 2.1 und 2.2 in den Apps implementiert wurden. Ihr bekommt die Programme, die eine gute Alternative zu den Adobe-Apps Photoshop, Illustrator und InDesign darstellen, für jeweils einmalig 74,99 € (macOS und Windows) bzw. 19,99 € (iPadOS). Die Universallizenz, mit der ihr alle drei Apps auf allen drei Systemen nutzen könnt, kostet lediglich 179,99 € – und das einmalig; es gibt kein Abonnement. Der Test der Apps ist kostenlos.

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