Kapitel in diesem Beitrag:
Wenn man älter wird, muss man ja an seiner Bucket-List arbeiten, um ein paar Sachen zu erledigen, bevor es zu spät ist. Eine Sache davon ist für mich das Klavierlernen. Ich habe früher Gitarre gespielt und sicher 80 Prozent wieder vergessen, aber ich habe damals schon immer die Klavierspieler bewundert, die so viele Noten auf einmal spielen können und sich quasi selbst begleiten.
Mit solchen Aufklebern kann man sein Keyboard oder sein Klavier versehenm, um das Notenlesen zu erleichtern. Gerade als Einsteiger ist man schnell überfordert und solche Aufkleber helfen da recht gut (Fotos: Sir Apfelot).
Bevor ich mich also bei der Musikschule zum Klavierunterricht angemeldet habe, wurde mir schon in der Schnupperstunde klar, dass ich um das Notenlesen nicht herumkomme. Ich habe mir dafür zwar schon diverse Apps angeschaut, die ich euch in einem anderen Beitrag vorstellen, aber damit man die Noten auch auf der Klaviatur wiederfindet, gibt es eine tolle Sache: Noten-Aufkleber für Klaviere und Keyboards. Bei manchen Leuten werden die Dinger auch Piano-Sticker genannt, aber ich bleibe mal bei dem Begriff „Noten-Aufkleber“.
Hier sieht man das Aufkleber-Set, das ich mir bestellt habe. Es sind Aufkleber für die weißen und die schwarzen Tasten dabei.
Solche Aufkleber bei Amazon zu finden, ist keine große Sache, aber die sind in der Regel mit der Notenbezeichnung „H“ ausgestattet, wie es in Deutschland üblich ist. Ich wollte jedoch die Bezeichnung „B“ haben, weil ich mir die international gültige Notenbezeichnung angewöhnen wollte. C-D-E-F-G-A-B-C ist doch auch viel logischer zu merken als C-D-E-F-G-A-H-C.
Und nach einiger Sucherei konnte ich auch dafür ein Set finden, das aus insgesamt 91 Noten-Aufklebern für die weißen Tasten und 36 Aufklebern für die schwarzen Tasten besteht. Damit dürften auch große Keyboards mit 88 Tasten vollständig zu bekleben sein.
Für euch herausgesucht: Einmal ein Noten-Aufkleber-Set mit B und einmal Noten-Aufkleber mit H. Auf Sets mit bunten Aufklebern und Tiermotiven, die eigentlich für Kinder gedacht sind, habe ich verzichtet, denn ich finde, diese Sachen lenken nur von den wesentlichen Informationen an.
Oben rechts auf dem Kleber ist auch noch eine Erklärung dazu, welche Aufklebernummern man für welche Keyboards nimmt. Die gängigen Tastenzahlen sind hier scheinbar 37, 49, 54, 61 und 88 Tasten. Bei meinem M-Audio Keyboard mit 49 Tasten muss ich bei den Aufklebern für die weißen Tasten die Nummern 10 bis 38 und bei den schwarzen Tasten die Aufkleber 7 bis 26 verwenden.
Hier sieht man eine Detailaufnahme des Aufkleber-Sets. Alle Aufkleber sind nummeriert, damit man anhand der Anleitung die Aufkleber nutzen kann, welche zu der Tastenanzahl des Keyboards passen.
Auch gut: Neben den Buchstaben für die Noten sind auch die Noten mit den Notenlinien abgebildet, sodass man auch diese Ansicht nebenbei lernt. Bei den Cs gibt es auf den Aufklebern auch immer den Bass- bzw. Violinschlüssel – musikalisch korrekt. Jedenfalls für meine laienhafte Ansicht. Korrekturen könnt ihr gerne in den Kommentaren hinterlassen.
Also für den Fall, dass ihr auch mal Klavier oder Keyboard lernen möchtet, kann ich euch den Einsatz von diesen Bappern nur wärmstens ans Herz legen. Man schaut anfangs so oft darauf, dass man die Noten quasi beim Hinsehen langsam aber sicher lernt und sich einprägt.
Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.
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