Sir Apfelot Wochenschau KW 22, 2025

Es dauert nicht mehr lange bis zur WWDC25 und trotzdem flattern weiterhin Gerüchte herein. Diese Woche wurde z. B. berichtet, dass die Versionszahlen von iOS, macOS, watchOS und Co. angeglichen werden und Jahres- statt Versionsnummern haben sollen. Aber es gab noch weitere Apple- und Tech-News. In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 22 des Jahres 2025 gibt’s u. a. diese Meldungen: Energie- und Reparatur-Label ab Juni für Smartphones und Tablets verpflichtend, Musk-KI Grok angeblich bald im Telegram-Messenger, Trump-Zölle sind illegal, WWDC-Episode von „The Talk Show“ erstmals seit zehn Jahren ohne Apple-Gäste, und mehr!

In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 22 des Jahres 2025 gibt es u. a. diese Meldungen: Energie-Labels für Smartphones und Tablets, Trump-Zölle sind illegal, WWDC-Ausgabe von The Talk Show ohne Apple-Gäste, Bestätigung von macOS 26 und iOS 26, und mehr!
In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 22 des Jahres 2025 gibt es u. a. diese Meldungen: Energie-Labels für Smartphones und Tablets, Trump-Zölle sind illegal, WWDC-Ausgabe von The Talk Show ohne Apple-Gäste, Bestätigung von macOS 26 und iOS 26, und mehr!

Ab 20. Juni: Smartphones und Tablets mit Energie- und Reparierbarkeitslabel

Ab kommendem Monat sind Hersteller von Smartphones und Tablets verpflichtet, ihre Produkte respektive deren Verpackungen mit Labels auszustatten, welche die Energieeffizienz und die Reparierbarkeit einordnen. Diese gehen weit über die bekannten Labels von Waschmaschinen, Monitoren und anderen Geräten hinaus.

Es kommen für die Energieeffizienz wie bei anderen elektronischen Geräten Buchstaben-Kennungen von A bis G zum Einsatz. Diese werden allerdings durch Angaben zur Nutzungsdauer einer Akkuladung, möglichen Ladezyklen, IP-Wertung, Reparaturtiefe, Werkzeugkomplexität und dergleichen ergänzt (Details beim Bundesamt für Materialforschung und -prüfung). Ab 20. Juni 2025 gilt die Verordnung zur Nutzung der Labels. Hier ein Video dazu:

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Musk-KI „Grok“ bald im Telegram-Messenger integriert?

Pawel Durow, einer der Entwickler des Telegram-Messengers, hat diese Woche angekündigt, dass es eine Kooperation mit xAI geben wird. Ziel sei es, den Grok genannten Chatbot von xAI in Telegram zu integrieren. Vorerst sei mit Elon Musk eine einjährige Partnerschaft für das Vorhaben ausgehandelt worden.

Dafür soll das Telegram-Team 300 Millionen US-Dollar, aufgeteilt auf Cash und Beteiligungen, erhalten. Darüber hinaus sollen 50% der Abo-Einnahmen an Telegram gehen, wenn ein Grok-Abonnement von Telegram aus abgeschlossen wird. Komischerweise hat Musk daraufhin „No deal has been signed“ angemerkt. Was auch immer das letztendlich bedeuten wird.

Telegram scheint also nach Twitter (auf Umwegen) zur Musk-Plattform werden zu können – falls der Deal doch noch gezeichnet wird. Und WhatsApp gehört zum Zuckerberg-Konzern Meta. Wer also demnächst mal Signal ausprobieren will, hier gibt’s die Downloads: iOS & iPadOS, Android, macOS, Windows, Linux.

Trumps Zölle sind laut US-Gericht verfassungswidrig

Seit dem Amtsantritt von US-Präsidentenkarikatur Donald Trump hat dieser u. a. mit Zöllen auf Warenimporte aus anderen Ländern Schlagzeilen gemacht. Gerade in Medienberichten, die den Fokus auf Apple legten, waren dabei iPhone-Importe als Rechenbeispiel herangezogen worden. Zudem soll Apple seine Geräte-Lieferungen in die USA vermehrt von China nach Indien verlegt haben, da dies mit geringeren Zöllen einherging.

Nun stellt sich aber heraus, dass Trump gar keine Zölle verhängen darf. Wie ein Handelsgericht in den USA einem Reuters-Bericht nach geurteilt hat, hat Trump die Zölle unter dem Deckmantel eines nationalen (Wirtschafts-)Notstands verhängt. Dieser befugt ihn aber nicht zur Verhängung von Zöllen. Allein der Kongress kann diese beschließen, was auch in der US-Verfassung verankert ist.

Selbstreparatur: Jetzt gibt es auch Angebote fürs Apple iPad

Apples „Self Repair Service“, also Angebote für die Reparatur von Apple-Geräten in Eigenregie, gibt es in Europa seit Ende 2022. Nun wurde es allerdings erweitert, und zwar um Anleitungen, Ersatzteile und Werkzeugsets für die iPad-Reparatur bzw. den Teileaustausch an den Tablets.

Auf der offiziellen Webseite für den Service lassen sich iPads als zu reparierende Geräte auswählen, nebst iPhones, Macs, Beats-Produkten und dem Studio Display. Die Reparatur-Handbücher werden auf einer eigenen Unterseite gelistet.

„The Talk Show“ das erste Mal seit 2015 ohne Apple-Manager

Es ist in den letzten zehn Jahren zur Tradition geworden, dass der Entwickler und Blogger John Gruber im Rahmen von Apples WWDC-Woche einen „The Talk Show“-Podcast mit Apple-Managern wie Craig Federighi oder Greg Joswiak aufnimmt. Im Rahmen des Gesprächs ging er dabei auf neue Entwicklungen, aber auch zurückliegende Beobachtungen ein. Teilweise wurden sehr kritische Fragen gestellt, die aber von den Apple-Leuten mit ihren schwammigen Antworten immer gekonnt umschifft wurden.

Nun teilt John Gruber in seinem Daring Fireball-Blog mit, dass dieses Jahr keine Apple-Manager (oder sonstige Personen aus dem Unternehmen) für „The Talk Show“ zur Verfügung stehen. Alle Einladungen, die er an Apple geschickt hat, wurden abgelehnt. Ob dies daran liegt, dass Apple keine Fragen zu den verschobenen Siri-Verbesserungen beantworten will, oder ob es mit Grubers Something Is Rotten in the State of Cupertino-Text vom 12. März zu tun hat, das bleibt wohl Spekulation. Gäste soll es dennoch geben, diese werden aber erst zum Start der Show benannt.

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Weitere Quelle berichtet Apples System-Umbenennung zu Version „26“

Wie bereits gestern aufgezeigt, so wird aktuell angenommen, dass Apple seine zukünftigen Betriebssysteme nicht mehr nach ihrer Version benennen wird. Statt iOS 19, watchOS 12 und macOS 16 sollen sie die Bezeichnung des kommenden Jahres als Beinamen erhalten – also iOS 26, watchOS 26, macOS 26 und so weiter. Dies wurde zuerst von Bloomberg berichtet. Nun gibt es eine davon unabhängige Bestätigung von Marko Zivkovic, der für AppleInsider schreibt.

In verschiedenen Berichten über die anstehende Änderung von Apples System-Nomenklatur wird immer wieder der Vergleich zu Autoherstellern gezogen. Denn einige von ihnen bringen ebenfalls Modelle heraus, deren Namen die Jahreszahl des nächsten Kalenderjahrs enthalten; bspw. der „2025 Honda Civic“, der 2024 auf den Markt kam. Ich persönlich würde die Verwendung der aktuellen Jahreszahl bevorzugen.

Was Apple letztlich vorstellt, erfahren wir bald. Denn die WWDC25 startet am 9. Juni.

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