Sir Apfelot Wochenschau KW 28, 2023

Abermals geht eine interessante Woche zu Ende. Erneut steht im Kalender, dass der heutige Tag Freitag heißt. Und genau deshalb gibt es an dieser Stelle wieder eine Ausgabe der Sir Apfelot Wochenschau. Dieses Mal zeige ich euch auf, welche Apple- und Tech-News mir in der Kalenderwoche 28 des Jahres 2023 aufgefallen sind. Mit dabei sind unter anderem diese Meldungen: aktueller Jahresbericht des Bundeskartellamts mit Infos zu Tech-Konzernen, Google Bard offiziell für den deutschen Markt veröffentlicht, Adobe Firefly unterstützt nun über 100 Sprachen, macOS Ventura bald ohne Fehler bei der iPod-Shuffle-Synchronisierung, „Lost in Play“ für iPhone und iPad, und mehr!

Sir Apfelot als Podcast

Wenn ihr sowohl den Sir Apfelot Blog als auch Podcasts mögt, dann solltet ihr mal in den Sir Apfelot Podcast reinhören. Lynne und Jens gehen auf interessante Themen ein und werfen dabei ihre eigenen Erfahrungen und Meinungen mit in den Mix. Hier findet ihr die verschiedenen Plattformen, auf denen ihr den beiden zuhören könnt:

In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 28 des Jahres 2023 findet ihr u. a. diese Meldungen: Bundeskartellamt-Jahresbericht 2022/23, Google Bard in deutscher Sprache, Adobe Firefly unterstützt 100+ Sprachen, Apple bei Threads, Mac-Update für die Nutzung des iPod Shuffle, und mehr!
In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 28 des Jahres 2023 findet ihr u. a. diese Meldungen: Bundeskartellamt-Jahresbericht 2022/23, Google Bard in deutscher Sprache, Adobe Firefly unterstützt 100+ Sprachen, Apple bei Threads, Mac-Update für die Nutzung des iPod Shuffle, und mehr!

Jahresbericht 2022/23 des Bundeskartellamts als PDF verfügbar

Auf der Webseite des Bundeskartellamts steht seit Dienstag der Jahresbericht 2022/23 als 13 MB große PDF-Datei bereit. Darin werden „wichtige Verfahren, Daten und Fakten des Jahres 2022 und von Anfang 2023“ behandelt. Interessant für die Nennung in der Sir Apfelot Wochenschau ist dabei, dass im aufgezeigten Zeitraum Verfahren gegen so ziemlich alle großen Tech-Konzerne des Westens angestoßen oder durchgeführt wurden – Alphabet, Amazon, Apple, Meta und Microsoft. Vor allem die marktübergreifende Bedeutung der Firmen und einzelner Angebote sowie die Ausnutzung eines Monopolstandpunkts bei der Vermarktung standen dabei im Fokus. Wenn ihr nicht die ganze PDF studieren wollt, bietet iFun eine Zusammenfassung über wichtige Punkte des Berichts.

ChatGPT-Konkurrenz: Google Bard startet auf Deutsch

Wer ein Google-Konto hat oder eines für die Nutzung des Chat-Bots Bard anlegen will, kann dies nun auch für die Nutzung auf Deutsch tun. Denn Google hat eine offizielle Version für deutsche Nutzer/innen veröffentlicht. Wollt ihr also nicht von ChatGPT Fragen beantwortet und Texte erstellt bekommen, sondern dafür das Angebot von Google ausprobieren, dann ist das seit dieser Woche möglich. Zur Bard-Webseite kommt ihr mit diesem Link. Dort sollte dieser Hinweis beachtet werden: „Bard ist ein KI-Experiment und kann fehlerhafte oder unangemessene Antworten liefern. Hilf uns durch dein Feedback dabei, Bard zu verbessern.

Adobe Firefly: Grafik-KI unterstützt nun über 100 Sprachen

Die von Adobe unter anderem in aktuellen Beta-Versionen von Photoshop angebotene generative Bild-KI „Firefly“ steht seit dieser Woche in 100+ Sprachen zur Verfügung. Das sind großartige Neuigkeiten für alle, deren Englisch nicht ausreicht, um die umzusetzenden kreativen Ideen in einem fremdsprachigen Prompt zu formulieren. Nun kann ganz einfach die Muttersprache verwendet werden, um Photoshop zu sagen, was man verändern, hinzufügen oder erschaffen will. Informationen zu Firefly findet ihr auf der offiziellen Webseite von Adobe. Den Hinweis zur erweiterten Sprachunterstützung habe ich in einem Artikel von 9to5Mac gefunden.

Threads: Apple richtet offizielle Konten in neuer Social-Media-Umgebung ein

Bei 9to5Mac gab es diese Woche gleich mehrere Artikel, welche die Social-Media-Präsenz Apples in den Mittelpunkt stellten. So wurde darauf hingewiesen, dass Apple bisher noch keine offiziellen Accounts bei Mastodon erstellt habe, aber bereits in der relativ jungen Threads-App von Meta, in der man sich mit einem Instagram-Account anmelden kann, Konten angelegt hat. So seien bei Threads bereits Accounts für Apple News, Apple Books, Apple Music, Shazam und Beats by Dre geschaffen worden. Nachdem Phil Schiller, Apple Fellow für den App Store und Apple Events, Twitter verlassen hatte, wurde zudem sein Auftauchen auf anderen Plattformen beobachtet – er ist bei Mastodon sowie mittlerweile auch bei Threads. Quellen: 1, 2

Schnelle Sicherheitsmaßnahmen (und Verbesserungen) für iOS, macOS und Co.

Anfang der Woche hatte Apple bereits sogenannte „schnelle Sicherheitsmaßnahmen“ ausgerollt. Dabei handelt es sich um Sicherheitsupdates, die kein eigenes, großes Update benötigen. Entsprechend wurde die damit erreichte Softwareversion z. B. auf dem iPhone „iOS 16.5.1 (a)“ genannt. Allerdings verursachte die Maßnahme, die einen Safari-Fehler beheben sollte, einen Fehler bei der Anzeige von Webinhalten, auch in Drittanbieter-Apps. Apple zog die Maßnahme zurück und veröffentlichte im Laufe der Woche eine überarbeitete Version. Das Mini-Update auf iOS 16.5.1 (c) könnt ihr nun ohne die Web-Fehler installieren. Und auch für macOS und iPadOS stehen Sicherheitsmaßnahmen bereit – schaut also mal nach Updates. Quellen: 1, 2

macOS Ventura 13.5 – Beta zeigt Fehlerbehebung für die Nutzung des iPod Shuffle

Während die oben erwähnte schnelle Sicherheitsmaßnahme am Mac zur Systemversion 13.4.1 (c) geführt hat, gibt es auch schon Nachrichten aus der aktuellen Beta, die später zum Update auf die Version 13.5 führen wird. Dort gibt es einen absoluten Nischen-Fix, nämlich für alle verbleibenden Nutzer/innen des iPod Shuffle der 3. und 4. Generation. Die Synchronisation des 2017 eingestellten Musikplayers soll dann nämlich nicht mehr an einem unbekannten Fehler mit dem Fehlercode -244 scheitern. Der erste iPod Shuffle kam 2005 auf den Markt, Versionen der zweiten Generation folgten in 2006, 2007 und 2008. Der iPod Shuffle der dritten Generation wurde von 2009 bis 2010 angeboten, während die vierte und letzte Generation von 2010 bis 2017 vertrieben wurde.

macOS Sonoma Beta – iCloud-Keychain fürs Web nicht mehr auf Safari beschränkt

Wer auf Webseiten automatisch die Textfelder für Login-Daten ausfüllen lassen und dies mit dem iCloud-Schlüsselbund realisieren will, muss sich dafür am Mac derzeit noch mit dem Safari-Browser begnügen. Jedoch zeigt die aktuelle Beta von macOS 14 Sonoma, dass ab dem im Herbst 2023 erscheinenden Mac-Betriebssystem auch andere Webbrowser nativ mit den iCloud-Passwörtern ausgestattet werden können. Wie es u. a. in einem Artikel von MacRumors heißt, so werden die Login-Daten in Google Chrome, Microsoft Edge und anderen zugänglich.

Interessantes Raspberry-Pi-Projekt: KI erkennt Unkraut und verbrennt es mit Sonnenlicht

Aus Holzlatten, Fahrradreifen, mehreren kleinen Motoren, einem Raspberry Pi Minicomputer, einer Kamera, einer großen Leuchtturm-Linse und weiteren Materialien kann man sich einen Garten- und Feld-Roboter bauen, der automatisch Unkraut aufspürt und es mit einem gebündelten Lichtstrahl wegbrutzelt. Darauf weist heise online diese Woche in einem Artikel hin. Gefunden wurde das Projekt in einem YouTube-Video des Kanals NathanBuildsDIY. Darin wird der Aufbau des Roboters, der Ablauf der Bodenerkennung sowie die Ausrichtung und Nutzung der Linse für die Lichtbündelung erklärt. Das Ganze ist als Prototyp und Bastelprojekt zu verstehen. Der Einsatz, vor allem an trockenen Sommertagen, sollte nicht komplett unbeaufsichtigt geschehen, da es durchaus eine Brandgefahr gibt.

Lost in Play für iPhone und iPad: Zeichentrick-Spiel jetzt auf Mobilgeräten

Lost in Play ist ein Point-and-Click-Abenteuer, das ich persönlich sehr mag. Ich habe es am PC schon mindestens dreimal durchgespielt und hatte jedes Mal aufs Neue Spaß damit. Das im Cartoon-Stil gestaltete Spiel bietet eine Geschichte, die kindliche Fantasie in Bilder fasst, sie mit spannenden Rätseln ausschmückt und dabei das gemeinsame Spielen zweier Geschwister dokumentiert. Bei den Rätseln muss man durchaus den Kopf anstrengen, weshalb Lost in Play etwas für die ganze Familie ist. Es gibt keine Dialoge, sondern eine audiovisuelle Kommunikation, die mit einer Fantasiesprache untermalt wird. Für iOS und iPadOS gibt es nun eine Adaption, die ihr kostenlos ausprobieren und für 7,99 Euro als Vollversion kaufen könnt – hier geht’s zum App Store.

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