Sir Apfelot Wochenschau KW 32, 2021

Keine Sorge, auch wenn heute Freitag der 13. ist, so gibt es doch eine gute Nachricht für euch: ihr bekommt wieder eine neue Ausgabe der Sir Apfelot Wochenschau! Dieses Mal zeige ich euch auf, welche Apple- und Tech-News mir in der Kalenderwoche 32 des Jahres 2021 besonders aufgefallen sind. Mit dabei sind unter anderem die folgenden Themen: auf Seen schwimmende Solaranlagen, Googles neue App für 3D-Animationen, Austausch von WhatsApp-Daten, alternative App Stores und Sideloading, 3 nm Chips für Apple, die neuen MacBook Pro Modelle, und mehr.

In der Sir Apfelot Wochenschau der Kalenderwoche 32 des Jahres 2021 mit dabei: Solar-Panels auf Seen, Monster Mash von Google, TikTok, WhatsApp, alternative App Stores, 3nm-Chips für Apple, und mehr.
In der Sir Apfelot Wochenschau der Kalenderwoche 32 des Jahres 2021 mit dabei: Solar-Panels auf Seen, Monster Mash von Google, TikTok, WhatsApp, alternative App Stores, 3nm-Chips für Apple, und mehr.

Strom durch schwimmende Solaranlagen – warum nicht?

Es ist ein durchaus nachvollziehbares Konzept: Solarpanele schwimmen auf einem See und nutzen die Sonnenenergie, um Strom zu erzeugen. Derweilen wird das Gewässer davon abgehalten, sich zu stark aufzuheizen. Gerade Baggerseen eignen sich für diese Art der Gewinnung von Solarstrom, zumal damit alte Kohletagebauten sinnvoll genutzt werden können. Warum wird diese Idee in Deutschland also nicht so oft umgesetzt wie anderswo? Diese Frage stellt z. B. das Edison Magazin an dieser Stelle. Aufgezeigt werden dabei Beispiele aus aller Welt sowie die Tatsache, dass in Deutschland rund 500 Seen aus dem Braunkohletagebau zur Verfügung stehen – „Laut des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme […] im ‚mittleren zweistelligen Gigawatt-Bereich‘“.

Einfache 3D-Animation mit der Google-App Monster Mash

3D-Animationen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten von einer aufwändigen, rechenintensiven und teuren Technik zu einem zwar immer noch aufwändigen, aber auch zuhause durchaus realisierbaren Hobby gemausert. Ob YouTube-Produktion, allgemeines Interesse und Herumspielen in der Blender App oder als Vorbereitung auf die Arbeit in den Medien / in einem Film- bzw. Spiele-Studio: 3D-Animationen geben viel Raum, sich zu verwirklichen. Wer einen einfacheren Einstieg als mit Blender sucht, könnte mit Monster Mash fündig werden. Über die neue App von Google wird im GoogleWatchBlog berichtet. Die Online-Demo zum Ausprobieren im Browser findet ihr hier.

TikTok ist zum beliebtesten sozialen Netzwerk geworden

Im Pandemie-Jahr 2020 ist TikTok, eine Plattform für kurze Videos, zum beliebtesten „Social Media“ geworden. Darauf geht u. a. iTopNews mit einem Beitrag ein. Man beruft sich dabei auf Analyse-Daten der Firma App Annie. Nach TikTok folgt aber weiterhin der Facebook Messenger als Werkzeug für den Austausch zwischen verschiedenen Menschen und Gruppen. Ebenfalls auf höheren Rängen rangieren Snapchat und Telegram. Auf Platz 10, so heißt es in der Quelle, befindet sich Twitter. Als Zusatzinfo wird angegeben, dass Nutzer/innen sich länger Videos auf TikTok als auf YouTube anschauen. 

WhatsApp-Datenaustausch zwischen iOS und Android wird möglich

Und wo wir gerade beim Austausch zwischen Personen und Gruppen sind: Der WhatsApp Messenger von Facebook soll bald ein Update für iOS und Android bekommen. Dank diesem soll die Mitnahme von Daten möglich werden, wenn jemand vom Android-Smartphone zum iPhone wechselt. Falls jemand vom iPhone zum Android-Gerät wechselt (warum auch immer man das tun sollte), soll die Datenmitnahme ebenfalls möglich sein. Darauf geht u. a. mobiFlip mit einem Artikel ein. Darin heißt es auch, dass Samsung als erster Hersteller die Funktion bekommt, für welche ein USB-C-auf-Lightning-Kabel verwendet wird. 

Apple Pay jetzt auch für Online-Einkäufe bei dm verfügbar

Bei dm, einer Drogerie-Kette, könnt ihr nun auch im Rahmen von Online-Einkäufen mit Apple Pay zahlen. Viel mehr gibt es dazu auch kaum zu sagen. Die Quelle ist iFun.

Sideloading statt proprietärem App Store? Vielleicht bald möglich…

In den USA wurde ein gewichtiger sowie parteiübergreifender Gesetzesentwurf vorgelegt, wie z. B. der iPhone-Ticker aufzeigt. Die Senator/innen Senatoren Richard Blumenthal (Demokraten), Amy Klobuchar (Demokraten) und Marsha Blackburn (Republikaner) richten sich damit gegen die Monopolstellung von Betriebssystem-Anbietern hinsichtlich des App-Angebots. Alternative App Stores sowie Sideloading (also das Herunterladen von Apps aus dem Internet) soll ermöglicht werden. Genannt wird diese Forderung in Gesetzesform „Open App Markets Act“. Nach dessen Erläuterung heißt es abschließend beim iPhone-Ticker: „Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, wie erfolgreich Google und Apple mit ihren Versuchen sein werden, die Kernforderungen des Gesetzestextes zu verwässern“.

3nm-Chips von TSMC – Apple wird exklusiv erster Abnehmer

Im kommenden Jahr soll der Chip-Hersteller TSMC mit der Fertigung von 3nm-Chips beginnen. Dabei soll der erste Abnehmer Apple sein, und zwar exklusiv. Das berichten DigiTimes (englisch) bzw. NotebookCheck (deutsch). Die Chips haben eine Strukturbreite von nur 3 Nanometern und könnten, wie es in der deutschen Quelle heißt, Apple „einen entscheidenden Vorsprung gegenüber seinen Konkurrenten“ bieten. Denn, so wird weiter ausgeführt: „Die übrigen Kunden von TSMC, inklusive AMD, Intel, Nvidia, MediaTek und Qualcomm, müssen sich noch bis 2023 gedulden […]“. Je nach Fertigungszeit und anderen organisatorischen Faktoren ist aber noch fraglich, ob Apple die neuen Chips zuerst für das iPhone oder für Mac-Computer einsetzt.

Apple-Ingenieur/innen stehen der Wohnzimmer-Hardware pessimistisch gegenüber

So ähnlich könnte man die Überschrift eines Artikels übersetzen, der mir bei MacRumors aufgefallen ist. Darin heißt es einleitend (übersetzt): „Apples Wohnzimmer-Hardware-Strategie ist nach wie vor schlecht definiert und hat keine kohärente Vision. Laut einem neuen Bericht sind die Ingenieur/innen pessimistisch, was die Produktlinie angeht“. Die Informationen gehen auf die verlässliche Apple-Quelle Mark Gurman zurück, der bei Bloomberg tätig ist. Er beschreibt, dass der Apple TV als schlechte und teurere Alternative zu anderen Angeboten dasteht. Dennoch, wird aufgezeigt, soll eine kombinierte Apple-TV-HomePod-Hardware in 2023 erscheinen. Weitere Infos gibt es in der verlinkten Quelle.

Massenproduktion der neuen MBP-Modelle soll angelaufen sein

Für dieses Jahr erwarten wir neben dem iPhone 13, der Apple Watch 7 und den AirPods 3 auch noch zwei neue Modelle des Apple MacBook Pro: eines mit 14-Zoll- und eines mit 16-Zoll-Display. Deren Massenproduktion soll nun angelaufen sein, heißt es in einem Beitrag von iFun. Hier bezieht man sich auf DigiTimes (englisch). Demnach sollen zwischen August und November monatlich bis zu 800.000 Einheiten produziert werden. Welche Produkte wir diesen Herbst noch erwarten, das könnt ihr hier lesen: Apple September-Keynote 2021 – Alle Produkte, die wir erwarten. Außerdem wird es wahrscheinlich nicht nur ein Apple Special Event für alle Produkte geben. Deshalb schaut mal hier rein: Apple Events im Herbst 2021 – MacBook Pro im Oktober, iPad mini im November?

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