Jeder kennt das, man ist unterwegs, der Akku ist schwach, weit und breit keine Steckdose in Sicht und plötzlich schaltet sich das MacBook aus. Einzige Lösung: die hektische Suche nach einer Steckdose. An diesem Punkt bin ich schon oftmals verzweifelt und ich bin mir sicher: ich bin kein Einzelfall! Der Zubehör-Hersteller Lenmar verspricht jetzt eine Lösung.
Kapitel in diesem Beitrag:
Der Chugplug von Lenmar bietet zusätzliche Akkulaufzeit
Der MacBook-Zusatzakku Chugplug von [Lenmar->lenmar] ist die clevere Lösung auf die alle schon sehnsüchtig gewartet haben. Der Zusatzakku an sich ist eigentlich schon eine Sensation. Das kleine Kraftwerk für unterwegs bietet dem [MacBook Air mit 11”->macbook-air-11-zoll] bis zu 4 Stunden mehr Nutzungszeit und dem 13”-MacBooks bis zu 3 Stunden.
Der Chugplug – der intelligente Partner für unterwegs
Der eigentliche Clou des Chugplugs ist die clevere Konstruktion. Er ist so konzipiert, dass er direkt auf das Originalnetzteil aufgesetzt werden kann. Per Klick. So kann man den Akku unterwegs laden und das MacBook mit zusätzlichem Strom versorgen. Eine tolle Idee, wie ich finde. Aufgrund der einzigartigen Konstruktion kann der Zusatzakku auf der ganzen Welt verwendet werden. Man muss nur den Original-Reiseadapter von Apple mitnehmen. Was ich besonders wichtig finde, durch den Einsatz des Chugplugs verfällt die Garantie auf die Apple-Teile nicht.
Preis und Verfügbarket: Ab März 2014 ist der Lenmar Zusatzakku erhältlich
Der Chugplug lässt sich mit einer Spannung zwischen 100 und 240 Volt aufladen. Dazu verfügt er über einen Ein- und Ausschalter und zeigt durch praktische Kontrollleuchten den jeweiligen Ladestand an. Ab März ist der Chugplug lieferbar und wird in den USA für ca. 160 Dollar erhältlich sein.
Update wegen Verfügbarkeit
Mittlerweile ist der Chugplug verfügbar und für 160 EUR bei Amazon.de erhältlich.
Fazit
Der Chugplug ist aufgrund seiner Größe mit Sicherheit nicht für jeden Anlass geeignet. Denn man kann ihn natürlich nicht einfach in die Hosentasche stecken. Vor allem braucht man ja für den Betrieb auch das Apple Netzteil. Für lange Reisen mit dem Auto oder den Zug, gerade auch für Geschäftsreisende, die unterwegs noch arbeiten möchten, kann sich der Kauf des Chugplugs aber durchaus lohnen.
Technische Bedenken in Bezug auf den Wirkungsgrad
Technisch finde ich noch bedenklich, dass der Chugplug vermutlich die eingespeiste Netzspannung in einen Akku lädt, der dann wiederum Gleichspannung abgibt, die über den Chugplug mit einem Wechselrichter in Netzspannung gewandelt wird. Diese wird dann in das Apple Netzteil eingespeist, das wiederum die Wechselspannung in Gleichspannung ändert und heruntertranformiert.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies einen besonders guten Wirkungsgrad ermöglicht. Aber man umgeht damit natürlich das Problem, dass man eine “fremde” Stromquelle direkt an sein MacBook klemmt. Vermutlich ist die Chugplug Lösung aus dem Grund der beste Kompromiss.
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Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.
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