Dynamic Detect Netzteile von AUKEY – Volle Power aus allen Buchsen

Auf der Suche nach dem passenden Ladegerät für verschiedene Geräte und Anschlüsse findet man viele Angebote. Der Hersteller AUKEY bietet mit seiner relativ neuen „Dynamic Detect“-Reihe gleich drei Lader an, die ihre Leistung automatisch anpassen. Anders als bei den zuvor hier vorgestellten USB-C-Multiport-Ladegeräten, die einen stärkeren und einen schwächeren USB-C-Port haben, bietet zum Beispiel das AUKEY PA-D2 zwei Anschlüsse mit Power Delivery (PD), die einzeln verwendet 30 W bieten; bei voller Belegung jeweils 18 W. Wer mehr Power benötigt, kann mit dem PA-D3 ein 60 W Ladegerät mit Typ C + PD sowie Typ A kaufen.

Die AUKEY Dynamic Detect Ladegeräte bieten viel Leistung. Das PA-D2 bietet diese über zwei USB-C-Anschlüsse mit Power Delivery. Das PA-D3 ist mit 60 W zudem fürs Apple MacBook Pro / Air geeignet.
Die AUKEY Dynamic Detect Ladegeräte bieten viel Leistung. Das PA-D2 bietet diese über zwei USB-C-Anschlüsse mit Power Delivery. Das PA-D3 ist mit 60 W zudem fürs Apple MacBook Pro / Air geeignet.

Das AUKEY PA-D2 „Dynamic Detect“-Ladegerät

Das AUKEY PA-D2 Ladegerät ist ein USB-C-Multiport-Lader mit zwei Anschlüssen. Insgesamt bietet das Universal-Netzteil für USB-Kabel mit Typ-C-Anschluss 36 Watt. Wird einer der beiden Ports einzeln verwendet, dann können damit 30 Watt genutzt werden. Die volle Power kommt dann zum Einsatz, wenn beide Ports in Benutzung sind, sodass jeweils 18 Watt geliefert werden. Für das schnelle Aufladen von Apple iPhones mit einem USB-C-auf-Lightning-Kabel oder von einem Apple iPad (Pro) ist das nicht schlecht. Für ein Apple MacBook mit Thunderbolt 3 solltet ihr lieber das AUKEY PA-D3 nutzen (s. u.). Infos und Kauf-Optionen des PA-D2 findet ihr auf der Amazon-Produktseite.

Vergleich von AUKEY PA-D1, PA-D2 und PA-D3

Vielleicht benötigt ihr aber für eure aktuellen Geräte keine zwei C-Anschlüsse, sondern nur einen der starken, mit Power Delivery ausgestatteten Buchsen – und dazu einen A-Anschluss. Genau das bieten die AUKEY Dynamic Detect Netzteile PA-D1 und PA-D3. Das erste bringt euch dabei 30 Watt, die entweder einzeln am USB-C-Anschluss oder bei voller Belegung auf 18 Watt (USB-C) und 12 Watt (USB-A) aufgeschlüsselt genutzt werden. Das zweite bietet 60 Watt bzw. 45 + 12 Watt. In der folgenden Tabelle habe ich nochmal alles übersichtlich dargestellt.

Leistung Normales PD Dynamic Detect
AUKEY PA-D1 30W USB-A: 12W

USB-C: 18W

USB-A: 12W

USB-C: 30W (18W bei doppelter Belegung)

AUKEY PA-D2 36W Pro USB-C: 18W USB-C: 30W (18W bei doppelter Belegung)
AUKEY PA-D3 60W USB-A: 12W

USB-C: 48W

USB-A: 12W

USB-C: 60W (45W bei doppelter Belegung)

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3 Kommentare zu „Dynamic Detect Netzteile von AUKEY – Volle Power aus allen Buchsen“

  1. Wie lädt man eigentlich IPhone und IPad richtig, um den den Akku möglichst wenig zu belasten. Da liest man ja alles mögliche darüber(z.B. komplett entladen, erst dann voll aufladen etc.). Was ist schonender beim IPhone XS? Laden per Netzteil und Kabel oder Qi ?

    1. Hallo Horst! Eine gute Frage, die sich aber eigentlich nicht so leicht beantworten lässt. Bei den Geräten von Apple ist ja immernoch eine Ladeelektronik eingebaut, die schon viel “Arbeit” abnimmt, um den Akku zu schonen. So wird zum Beispiel die Temperatur beim Laden überwacht, damit der Akku keinen Schaden nimmt. Ebenso wurde vor Kurzem festgestellt, dass das iPhone sich über Nacht langsam lädt und erst vor dem Aufstehen die letzten Prozente reinlädt. Das funktioniert wohl so, dass iOS merkt, wenn du morgens immer zu einer bestimmten Zeit aufstehst und dein iPhone absteckst. Dieses “Wissen” nutzt es, um über Nacht langsamer zu laden, um den Akku zu schonen.

      Ich habe keine Ahnung von den ganzen Details, die Apple sonst noch im Hintergrund macht, um das Leben des Akkus zu verlängern, aber es gibt ein paar Regeln, die einleuchten und technisch begründet sind:

      1. Je heißer der Akku beim Laden wird, umso schlechter ist es für seine Gesundheit. Jedoch regel iOS den Ladestrom von selbst so, dass eine bestimmte Temperatur nicht überschritten wird.

      2. Auch, wenn Lithium-Ionen-Akkus angeblich keinen Memory-Effekt haben und es aus dem Grund nicht wichtig ist, sie sehr weit zu entladen, so konnte ich bei meinen Lithium-Akkus von meiner Drohne feststellen, dass die Flugzeit länger wurde, wenn ich die Akkus hin und wieder mal sehr weit entladen und dann komplett aufgeladen habe. Ein Bekannter konnte mir dieses Gefühl auch bestätigen, sodass ich davon ausgehe, dass hier etwas dran ist und die Akkugesundheit scheinbar dadurch positiv beeinflusst wird.

      3. Beim Laden mit einem USB-Power-Delivery-Gerät (höhere Ladespannung und dadurch mehr Leistung) wird der Akku von iPad und iPhone schneller geladen. Schnelleres Laden ist tendenziell auch eher “ungesund” für den Akku. Allerdings greift auch hier wieder die Temperaturüberwachung des Akkus und regelt die Leistung runter, wenn der Akku zu warm wird. Aus meiner Sicht, dürfte hier also kein großer “Schaden” zu erwarten sein. Meine Empfehlung wäre jedoch, das USB-PD nur zu nutzen, wenn man wirklich schnell einen vollen Akku benötigt.

      4. Qi-Charging-Pads werden mitunter relativ warm. Diese Wärme geht natürlich auch aufs iPhone über, was wiederum weniger gut für den Akku ist. Ansonsten wäre das “langsame” Laden, das man durch Qi-Charging durchführt, eigentlich eine gute Sache für den Akku. Hier empfiehlt es sich vielleicht mal mit der Mac-App Coconut-Battery die Akku-Temperatur zu beobachten, wenn man seine Qi-Charging-Station nutzt. Man kann dann mal schauen, wie warm er beim Laden über das Kabel wird und einen Vergleich ziehen.

      Insgesamt würde ich sagen, dass man – egal welche Technik man nutzt – relativ wenig am Akku kaputt machen kann. Ich denke, Apple macht schon einen guten Job bei der automatischen Überwachung der Akkuladung… Entsprechend würde ich mir da wenig Gedanken machen. Ich lade hin und wieder über ein USB-PD-Netzteil und die meiste andere Zeit über Nacht an meinem Apple-Netzteil neben dem Bett. Bisher hatte ich nur bei den iPhone-Modellen Akkuprobleme, bei denen es dann auch irgendwann einen Rückruf wegen defekter Akkus gab. Mein iPhone XS hält immernoch locker einen ganzen Tag durch – selbst wenn ich zwischendurch was dran spiele oder zum Wandern oder Autofahren die Navigation mit GPS laufen lasse.

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