Die meisten Cloudspeicher-Anbieter berechnen einen Abo-Preis, um ihren Dienst an die Nutzer/innen zu bringen. Der Service pCloud geht da jetzt einen anderen Weg und bietet neben Monats- oder Jahresabonnements ein Lifetime-Angebot. Dabei werden 2 TB Speicher in der Cloud für einmalig 350 Euro angeboten. Das entspricht etwa 3,5 Jahre bei vergleichbarer Abo-Nutzung. Mit einer Nutzerbasis von über 9 Millionen Accounts ist pCloud unter den Top-5-Cloudanbietern weltweit. Zur Website mit weiteren Informationen kommt ihr mit diesem Link; die 2TB-Aktion für 350 Euro findet ihr an dieser Stelle.
Kapitel in diesem Beitrag:
pCloud-Speicher: Monatlich, jährlich oder nur einmal zahlen
Auf der verlinkten Angebotsseite findet ihr verschiedene Angebote. So gibt es zum Beispiel 10 GB kostenlos, 500 GB für einmalig 175 Euro und 2 TB für einmalig 350 Euro. Darüber hinaus könnt ihr aber auch Abo-Modelle nutzen. Klickt dazu einfach neben dem automatisch ausgewählten „Lifetime“ auf „Monatlich“ oder „Jährlich“. Hier der Überblick über die einzelnen Preise:
10 GB | 500 GB | 2 TB | |
Monatlich | 0 € | 4,99 € | 9,99 € |
Jährlich | 0 € | 47,88 € | 95,88 € |
Lifetime | 0 € | 175 € | 350 € |
Bei nur 10 GB Speicher von pCloud ist es natürlich egal, was man für einen Zahlungsrhythmus wählt; zahlen muss man ja eh nix. Sucht man einen Online-Speicher, den man längere Zeit nutzen möchte, braucht man aber in den meisten Fällen mehr als 10 GB, wahrscheinlich auch mehr als 500 GB. Deshalb lohnt es sich, die aufgezeigten Preise über einen längeren Zeitraum gegenüberzustellen. Nach fünf Jahren gestaltet sich die Kostensituation folgendermaßen:
Bei monatlicher Zahlung | Bei jährlicher Zahlung | Einmalige Zahlung | |
500 GB | 299,40 € | 239,40 € | 175 € |
2 TB | 599,40 € | 479,40 € | 350 € |
pCloud im Test: Nutzung mit iPhone und Mac
Doch wie schlägt sich pCloud neben den Preisen in der alltäglichen Nutzung? Diese Frage habe ich schon vor rund einem Jahr in einem Erfahrungsbericht beantwortet. In diesem pCloud-Test findet ihr Hinweise zum Download, zur Installation und zur Nutzung am iPhone sowie auch am Mac. Am Apple-Computer könnt ihr den Cloud-Service zum Beispiel als Laufwerk mounten und somit direkt über den Finder darauf zugreifen. Auch gibt es ein Symbol in der Menüleiste, über das ihr die wichtigsten Features und Befehle aufrufen könnt. Mehr Informationen, ein paar Screenshots der pCloud Mac App und des Dienstes für iOS sowie eine Gesamteinschätzung findet ihr im verlinkten Beitrag.
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Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.