Sir Apfelot Wochenschau – Apple- und Tech-News der KW 9 2018

Heute ist Freitag, der 2. März 2018, und es ist wieder Zeit für die Sir Apfelot Wochenschau. Im Rahmen dieser Beitragsreihe stelle ich euch wöchentlich die Meldungen, News und Nachrichten vor, die mir im Laufe der Woche besonders aufgefallen sind. Zudem habe ich die Meldungen zu den Cyberport Cyberdeals in dieses Format verlegt. Aber ohne lange Vorrede soll es nun um iPad-Schnäppchen, Apple- und Tech-News, Meldungen zu Nintendo und Netflix sowie um weitere interessanten Sachen aus der Kalenderwoche 9 gehen ;)

Die Sir Apfelot Wochenschau der Kalenderwoche 9 in 2018 bietet euch Meldungen zu iPad Pro und Newton, Netflix Forever und Nintendo Switch, Apple iCloud und iOS-Sicherheit.
Die Sir Apfelot Wochenschau der Kalenderwoche 9 in 2018 bietet euch Meldungen zu iPad Pro und Newton, Netflix Forever und Nintendo Switch, Apple iCloud und iOS-Sicherheit.

Cyberport Cyberdeals: Apple iPad Pro 10,5 Zoll (2017)

Die unverbindliche Preisempfehlung von Apple für das Tablet iPad Pro mit 10,5 Zoll Display aus dem Jahr 2017 beläuft sich auf 899 EUR. Wenn ihr gegenüber dieser Empfehlung 100 Euro sparen wollt, dann schaut mal bei den dieswöchigen Cyberdeals von Cyberport vorbei. Neben dem iPad Pro für 799 EUR gibt es auch günstige Windows Notebooks, digitale Thermostate, Lautsprecher, Monitore und einige andere Technik-Angebote. Den Hauptartikel zu den Cyberport Cyberdeals findet ihr hier – und darin den Aktionslink zur Angebotsseite.

Netflix Forever: Lebenslang, kostenlos streamen

Netflix ist einer der größten, bekanntesten und beliebtesten Anbieter für Filme und Serien per Internet-Streams. Die verschiedenen Abo-Modelle sind im Vergleich zum Einzelkauf der Inhalte recht günstig und können flexibel gekündigt werden. Sogar einen kostenlosen Probemonat gibt es.

Nun habt ihr aber die Chance auf eine von drei lebenslangen, kostenlosen Mitgliedschaften fürs Streaming in bester Qualität: „Netflix Forever“ heißt die Aktion, die seit gestern und noch bis Sonntag, den 4. März 2018, läuft. Gewinnen könnt ihr die Deluxe-Mitgliedschaft mit einem Quiz (Facebook-Login nötig); wenn ihr die meisten Fragen in Reihe richtig beantwortet, dann habt ihr eine Chance (bester Score bisher: 130 Fragen; mein Score: 16 Fragen). Hier findet ihr das Netflix Forever Quiz: https://netflix-forever.de

Mac nach Verkauf noch über Jahre ortbar und sperrbar

Ein Hinweis zum Löschen verkaufter Apple-Geräte aus der iCloud ging kürzlich durch die Presse, als der Google-Mitarbeiter Brenden Mulligan einen Bericht mit dem Schwerpunkt darauf veröffentlichte. Er hatte nämlich seinen Mac verkauft und diesen dann eher zufällig nach sage und schreibe drei Jahren noch in seiner iCloud-Übersicht finden können. Das heißt, er hätte ihn auch sperren, die Daten darauf löschen und das Gerät orten können.

Gesperrt hat er ihn dann auch, aber auf dem Bildschirm seine Nummer für die Kontaktaufnahme hinterlassen, damit die Übertragung in die iCloud des neuen Nutzers abgesprochen werden konnte. Meldungen und Sicherheitshinweise haben daraufhin unter anderem Heise und iFun rausgegeben.

Apple iCloud: Google-Nutzung und China-Server

Bleiben wir noch für zwei Meldungen bei der Apple Cloud. Mir sind innerhalb der letzten Tage einige Meldungen zu diesen Themen aufgefallen. Die erste Meldung besagt, dass Apple zum Speichern von verschlüsselten Nutzerdaten auch die Google-Cloud-Plattform nutzt. Wie unter anderem bei MacRumors beschrieben, ist das aber nichts Neues. Denn mit Googles Speicherangeboten wurden nur jene von Microsoft ausgetauscht, und zusätzlich werden verschlüsselte und nicht nutzerspezifisch gekennzeichnete Daten auch bei Amazon gelagert.

Das zweite Thema ist die Speicherung von iCloud-Daten chinesischer Apple-Nutzer auf den Servern „staatsnaher Cloud-Anbieter“ in China, wie es iFun ausdrückt. Der gut zusammengefasste Beitrag der Kollegen verweist zudem auf einen Aufruf von „Reporter ohne Grenzen“, die chinesischen Journalisten raten, die iCloud nicht mehr zu nutzen. Da die Ver- bzw. Entschlüsselungs-Schlüssel für die Daten nun in China und nicht mehr im Einzugsbereich Cupertinos lagern werden, hat auch Reuters einen umfangreichen Artikel zum Thema veröffentlicht.

Boykott-Aufrufe: Apple soll Zugang zu NRA-TV verhindern

Nachdem es an der Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland, Florida zu einer Schießerei gekommen ist, gibt es in den USA erneut Proteste und Boykott-Aktionen. Neben der Waffenlobby werden auch jene Personen und Unternehmen in den Fokus gezogen, welche indirekt zur Verbreitung von Waffen und Gewalt beitragen.

Ein patriotisches Team, dass sich die Wahrheit zurückerobern will… Das klingt sehr friedensliebend und menschenfreundlich – nicht.

Apple fällt darunter, da US-amerikanische Nutzer über Apple TV den Fernsehsender der NRA aufrufen können. Die „National Rifle Association“, also die nationale Gewehr- bzw. Waffenvereinigung, biete, so schreibt es unter anderem 9To5Mac mit Bezug auf Aussagen verschiedener Medien und Interessenvertreter, „die gefährlichste und gewaltanregendste Propaganda“. 9To5Mac bezweifelt schon allein der Meinungsfreiheit wegen, dass Apple den NRA-Kanal aus seinem Angebot entfernt.

Apple ist Vorreiter: Vergleich der Mobil-Sicherheit von iOS mit anderen Systemen

Kommen wir nun zu seichteren Meldungen, angefangen bei der guten Sicherheit des iOS-Systems, vor allem im Vergleich zu anderen mobilen Betriebssystemen auf Smartphones und Tablets. Mit Bezug auf eine Übersicht von SecurityLab hat 9To5Mac einen Beitrag zum Thema veröffentlicht, der unter anderem folgende Aussagen zulässt:

  • iOS und Windows sind die am schnellsten mit Systemupdates versorgten Mobil-Betriebssysteme
  • Je nach Hersteller müssen Android-Nutzer Tage, Wochen oder gar Monate auf Updates, Patches und Fixes warten
  • Nur bei iOS, Windows und PrivatOS sowie bei Android auf dem FairPhone oder OnePlus sind System-Updates unabhängig vom Tarifanbieter / Netzbetreiber
  • iOS-Geräte werden nicht nur mehrere Jahre mit Updates versorgt, diese sind nach einem Monat auch für alle diese Geräte verfügbar
  • Bei Android sind bei keinem Hersteller die Updates nach einem Monat für alle kompatiblen Smartphones verfügbar

Kamera-Vergleich: Samsung Galaxy S9+ besser als iPhone X

Und während Samsung aufgrund der Sicherheit von Android nur sagen kann: „Wir bieten zwar Updates an, aber nur sehr spät, und vielleicht bekommst du sie gar nicht“, kann der Hersteller nun ein „… aber hey, wir haben eine sehr gute Kamera im neuen Galaxy S9 Plus verbaut!“ dranhängen :D Unter anderem bei MacRumors habe ich mit Bezug auf DxO einen Bericht gelesen, in dem ist um die Doppel-Kamera mit je 12 Megapixel, 4K Video mit 60fps und Super-Slow-Motion (960fps bei 720p-Auflösung) ging.

Verglichen wurden sie mit den anderen aktuellen Vorreitern der Smartphone-Fotografie: iPhone X und Google Pixel 2. Viele Vergleichsfotos und weitere Angaben zum Test der Kamera des Samsung Galaxy S9+ findet ihr auf der verlinkten DxO-Seite. Dort werden Lichteinflüsse, verschiedene Modi wie Bokeh, Zoom-Bilder, Texturen, Farbverhalten und vieles mehr gegenüber gestellt. Wenn euch also weniger die Systemsicherheit, sondern eher die Kameraqualität interessiert, dann schaut mal rein ;)

20 Jahre gibt es den Newton schon nicht mehr

Damals von einer treuen Community als bester mobiler Handheld-Computer gefeiert, von Steve Jobs aber gehasst und schon fast als Verrat an Apple angesehen: der Newton mit Newton OS. Dieses vielleicht als Vorreiter des iPhone / iPad geltende Gerät wurde von Steve Jobs nach dessen neuerlichen Einstieg in sein Unternehmen aus dem Sortiment geworfen. Auch damit verbundene Projekte wie der eMate, das MessagePad 2000 und das MessagePad 2100 wurden rausgeworfen. Dafür gab es später das iPad, welches heute mit dem „iPad Pro“-Modellen sogar wieder einen Stift, den „Apple Pencil“, in die Nutzung einbezieht. Einen Bericht zum Thema mit Artikeln aus dem Jahr 1998 hat Heise für euch zum Nachlesen.

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Nintendo Switch 2.0 wird per Software und Zubehör erstellt

Nintendo scheint so bald noch keine zweite Version der Nintendo Switch, welche vor rund einem Jahr auf den Markt kam, zu planen. Wie unter anderem GamePro berichtet, so sollen Neuerungen vorrangig per Software und Zubehör realisiert werden. Die Core-Hardware soll mit der aktuellen, ersten Version der Switch erhalten bleiben. „Nintendo CEO Tatsumi Kimishima gab an, die Lebenszeit der Nintendo Switch über die üblichen fünf bis sechs Jahre hinaus verlängern zu wollen.“, heißt es zum Beispiel. Eine der Erweiterungen per Zubehör sind die Sets der Reihe Nintendo Labo für die Switch, die man ab Ende April 2018 auch in Deutschland kaufen kann.

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