Sir Apfelot Wochenschau KW 1, 2020

Es ist der erste Freitag im neuen Jahr und damit Zeit für die Sir Apfelot Wochenschau der Kalenderwoche 1 in 2020. Wie beim letzten Mal gibt es heute wieder eine kurze Version der Zusammenfassung von Apple- und Tech-News, die mir in den vergangenen Tagen besonders aufgefallen sind – ab nächster Woche ist die Artikelserie dann aber wieder in längerer Ausführung am Start ;) Dieses Mal mit dabei sind trotz kürzerer Ausführung: Längere Videos unter Android 11, Apple und die Buschbrände Australiens, Sicherheitslücken bei „Trend Micro“, mehr Speicher auf Switch-Modulen, das Aus für Singstar-Server und mehr.

In der Sir Apfelot Wochenschau der Kalenderwoche 1 in 2020 lest ihr: längere Videos unter Android 11 möglich, Apple-Spenden in der Kritik, das Aus für Singstar-Server und mehr!
In der Sir Apfelot Wochenschau der Kalenderwoche 1 in 2020 lest ihr: längere Videos unter Android 11 möglich, Apple-Spenden in der Kritik, das Aus für Singstar-Server und mehr!

Videos unter Android bald größer als 4 GB

Ab Android 11 könnte die Größenbeschränkung von Videoaufnahmen auf entsprechenden Geräten aufgehoben werden. Wie in Caschys Blog beschrieben wird, könnten die einzelnen Hersteller zwar eigene Beschränkungen festlegen, die bisherigen 4 GB als Maximalgröße für Smartphone-Videos wird man aber mit dem kommenden Google-Betriebssystem verabschieden können. Dieses Relikt vergangener Jahre, in denen Smartphones nur wenig Speicher, kein 4K und auch keine 60 fps hatten, wird nun also aufgehoben, um (längere) Videos mit 4K-Auflösung und 60 Bildern pro Sekunde zu ermöglichen. Bei internen Speichern bis 1 TB und Erweiterungen per SD-Karte ist das auch längst überfällig.

Apple und die Buschbrände Australiens

Dass sich Apple bei humanitären Katastrophen gern solidarisch und auch finanziell engagiert zeigt, ist bekannt. Aufgrund der derzeit lodernden Brände Australiens, die viele Menschen und Tiere sowie deren Lebensgrundlage zerstören und bedrohen, spendet auch Apple zur Unterstützung der Bekämpfung dieser Gefahr. Doch das stößt nicht überall auf freudige Zustimmung, wie beispielsweise MacNotes berichtet. Unter anderem auf Twitter, wo Tim Cook die Spenden angekündigt hatte, gab es von einigen Nutzer/innen den Hinweis, dass Apple auch einfach seine Steuern in Australien zahlen könnte, damit das Land selbst entscheiden könne, wann, wie und wo das Geld eingesetzt wird. 

Antivirus-Software von Trend Micro: Update strengstens empfohlen!

Wer auf seinem Mac oder auf der Windows-Maschine unbedingt ein Antivirus-Programm laufen haben muss, sollte sich vielleicht nicht unbedingt für Programme von „Trend Micro“ entscheiden. Wie u. a. iFun berichtet, gibt es in deren Apps mal wieder Sicherheitslücken, die den augenscheinlichen Schutz nicht unterstützen, sondern untergraben. Die Installation der aktuellen Version (respektive ein Update darauf) wird deshalb für die folgenden Antivirus-Programme empfohlen: Trend Micro AntiVirus 2020, Trend Micro Internet Security 2020, Trend Micro Maximum Security 2020 und Antivirus+ Security 2020.

Ab Februar 2020: Apple will nur noch notariell beurkundete Software

Entwickler haben es ab kommendem Monat noch schwerer, ihre Software außerhalb des offiziellen App Stores für macOS anzubieten. Apple fordert, dass Drittanbieter-Programme aus Internet-Quellen ab dann über eine Beurkundung verfügen. Dafür muss sie zu einem Notardienst hochgeladen werden, wie beispielsweise iFun an dieser Stelle aufzeigt. Richtet euch also schonmal auf noch mehr Warnhinweise und Meldungen ein, die euer Mac bei aus dem Internet und nicht aus dem App Store geladenen Apps anzeigen wird, so diese nicht schon notariell als okay befunden wurden…

Sony schaltet die Singstar-Server ab

Seit vielen Jahren ist Singstar ein beliebtes Party-Spiel auf der Sony PlayStation. Die jüngeren Generationen des Spiels brachten neben den Offline-Inhalten auch einen Online-Modus mit, auf den Karaoke-Fans ab Ende dieses Monats leider verzichten müssen. Wie beispielsweise Netzwelt ausführt, „lassen sich die Spiele noch weiter nutzen, doch ihr müsst mit einigen Einschränkungen leben“. Ab 31. Januar 2020, um 23:59 Uhr, liegen diese Einschränkungen in der Online-Nutzung der Singstar-Spiele für die PlayStation. Auch der Zugriff auf den SingStore ist betroffen. Während PS4-Nutzer bereits gekaufte Songs erneut laden können, sind auf der PS3 und PS2 gelöschte Songs für immer verloren.

Noch dieses Jahr: Switch-Module mit 64 GB Speicher

Ab diesem Jahr könnten die Spielmodule für die Nintendo Switch mit mehr Speicher aufwarten. Bisher bieten die Cartridges 32 GB Platz für Spielinhalte, Grafiken, Sounds und Skripte. Wie allerdings Netzwelt berichtet, soll der Zulieferer Macronix ab dem zweiten Halbjahr des Jahres 2020 Module mit 3D-NAND-Technik liefern. Diese ermöglicht 64 GB und damit umfangreichere bzw. grafisch aufwändigere Spiele.

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