Sir Apfelot Wochenschau KW 13, 2022

Die dieswöchige Ausgabe der Sir Apfelot Wochenschau fällt leider auf den 1. April, weshalb ich gleich zu Beginn erwähnen will, dass sich im folgenden keine lustig gemeinte und bewusst mit falschen Informationen gespickte Nachricht befindet. Wir immer will ich euch nur aufzeigen, welche Apple- und Tech-News mir in den vergangenen Tagen am meisten aufgefallen sind. Dieses Mal sind es diese Meldungen aus der Kalenderwoche 13 des Jahres 2022: Elektro-LKW und autonomes Fahren, Dyson Zone als Cyberpunk-Fashion-Statement(?), „Zoned Storage“-Standard von Samsung und Western Digital, Apples Produktionsketten-Bericht, ernüchternde Hintergründe von Apple tv+, und mehr.

In der Sir Apfelot Wochenschau zur Kalenderwoche 13 in 2022 findet ihr u. a. folgende Meldungen: Elektro-LKW und autonomes Fahren, Dyson Zone als potenzieller Aprilscherz, Zoned Storage als SSD-Standard, Insider-Bericht zu Apple tv+ Hintergründen, wichtiges Update für iPhone, iPad und Mac, sowie weitere News.
In der Sir Apfelot Wochenschau zur Kalenderwoche 13 in 2022 findet ihr u. a. folgende Meldungen: Elektro-LKW und autonomes Fahren, Dyson Zone als potenzieller Aprilscherz, Zoned Storage als SSD-Standard, Insider-Bericht zu Apple tv+ Hintergründen, wichtiges Update für iPhone, iPad und Mac, sowie weitere News.

Elektro-LKW und autonomes Fahren

Hier bündele ich gleich mal zwei Artikel, die mir diese Woche bei heise online aufgefallen sind. Der erste dreht sich um eine Studie, nach der ab 2025 Elektro-LKW finanziell rentabler sein könnten als Diesel-Modelle. Dennoch, so wird eine Aussage der Studie zitiert: „Nur 16 Prozent der von BCG befragten Lkw-Kunden planen in den nächsten zehn Jahren den Kauf eines Elektro-LKW“. Weitere Aussagen der Studie gibt’s mit diesem Link. Im zweiten Artikel geht es um das Förderprojekt ATLAS-L4, welches ebenfalls ab 2025 eine wichtige Entwicklung sieht: autonome Lastwagen. MAN soll demnach mehrere Partner dafür rekrutiert haben – hier die Details.

Dyson Zone – Futuristische Kopfhörer oder verfrühter Aprilscherz?

Wie eingangs schon erwähnt, soll es an dieser Stelle keine Aprilscherze geben. Jedoch hat Dyson sein Konzept für eine Kombination aus Over-Ear-Kopfhörern und Luftfilter bereits vor ein paar Tagen veröffentlicht. „Dyson Zone“ soll das Ganze heißen und durch in die Kopfhörer integrierte Luftfilter sowie einen (sauberen) geführten Luftstrom zu Mund und Nase für gesünderes Atmen in verschmutzter Umgebung sorgen. Die Produktvorstellung im Newsroom ist sehr aufwändig, was aber immer noch nicht heißen muss, dass das Produkt wirklich auf den Markt kommt. Einige Technik-Blogs und -Magazine steigen voll drauf ein, u. a. iFun äußert Zweifel. Was denkt ihr? Lasst gern einen Kommentar da!

Offene Standards für Zoned Storage sollen definiert werden

Nochmal zurück zu heise online, denn dort habe ich diese Woche auch noch einen Beitrag zur Zusammenarbeit von Samsung und Western Digital gefunden. Diese wollen, u. a. in weiterer Kooperation mit der Storage Networking Industry Association und der Linux Foundation, im Rahmen der „Technical Work Group Zoned Storage“ offene und skalierbare Standards für bessere SSD-Speicher schaffen. In der verlinkten Quelle stehen viele Fachbegriffe, die ich nicht mal zur Hälfte kenne. Diesen Satz verstehe ich aber: „Vorteile einer ZNS-SSD liegen vor allem in der besseren Ausnutzung des Flash-Speichers, einer höheren Ausdauer und einer konstanten Schreibleistung über lange Zeit.

Apple Report: Wieder mehr Verstöße in der Lieferkette notiert

Apple veröffentlicht jedes Jahr einen Bericht über die Lieferkette und die Unternehmen darin. Überprüft wird dabei die Einhaltung der erstellten Auflagen, z. B. für bestimmte Arbeitsstandards. Wie nun verschiedene Seiten berichten, gibt es wieder mehr Verstöße. Nachdem sich Apple über vier Jahre hinweg über immer weniger Verstöße freuen konnte sorgt jetzt u. a. ein zusätzlicher Fall im Bereich der „Core Violations“ für einen Anstieg. Beispielsweise iFun hat einen entsprechenden Artikel dazu, aber auch MacRumors berichtet. Den Bericht von Apple als PDF zum selber lesen gibt’s mit diesem Link. Darin findet ihr noch etliche weitere Zahlen und Details zur Lieferkette und ihrer Entwicklung.

Kein Service für geklaute / gefundene iPhones mehr

Warum erst jetzt?“, fragt derweilen der iPhone-Ticker in der Überschrift eines aktuellen Artikels. Darin geht es um Apples Entscheidung, für verlorene oder geklaute iPhones keinen Service in Form von Reparaturen o. ä. mehr anzubieten. „Dies geht aus neuen Handlungsanweisungen hervor, die Apple in einem internen Mitarbeiter-Memo unter dem hauseigenen Service-Personal ausgegeben hat“, heißt es in der verlinkten Quelle. Dabei bezieht man sich auf eine Meldung von MacRumors, wo das Memo vorzuliegen scheint. In der Meldung wird ausgeführt, dass Apple Stores und authorisierte Service-Partner jetzt benachrichtigt werden, wenn ein eingereichtes iPhone in der GSMA Device Registry als vermisst gemeldet ist.

Nach Mastercard und Visa: Mir verschwindet aus russischem Apple Pay

Dass Privatunternehmen aufgrund des Angriffs Russlands auf die Ukraine eigenständig Sanktionen gegenüber den Nutzer/innen in Russland durchsetzen, das ist nicht neu. Nachdem Mastercard und Visa in Russland nicht mehr über Apple Pay genutzt werden können, schließt Apple nun auch das russische Zahlungssystem Mir aus. Darauf geht heise online in einer Meldung ein. „Apple hat ein Schlupfloch für Apple Pay in Russland geschlossen: Seit dem 24. März lassen sich keine Zahlungskarten des nationalen Zahlungssystems Mir mehr neu für Apple Pay auf dem iPhone einrichten“, heißt es unter anderem. Weiterhin wird angemerkt, dass Mir auch in Google Pay nicht mehr nutzbar sei – scheinbar nicht auf aktives Zutun hin, sondern wegen Störungen.

Apple tv+ zwischen Oscar-Gewinn und falschem Wirtschaften

Der Streaming-Dienst „Apple tv+“ des iPhone-Herstellers aus Cupertino hat diese Woche für Meldungen gesorgt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Denn auf der einen Seite hat der Film CODA als erster Film eines Streaming-Dienstes einen Oscar für den besten Film gewonnen. Und auf der anderen Seite zeigt der Business Insider detailliert, was im Hintergrund des Angebots falsch läuft. Das Team ist demnach unterbesetzt und mit den Marketing-Aufgaben überfordert. Die Zusammenarbeit mit den Produzierenden in Hollywood ist chaotisch, Rechnungen werden ewig nicht bezahlt, Pressemitteilungen werden nicht rechtzeitig freigegeben und juristisch kennt man sich auch zu wenig aus. Details gibt’s bei iFun (deutsch) und MacRumors (englisch).

Update auf iOS 15.4.1, iPadOS 15.4.1 und macOS 12.3.1

Neben Akku- und Funktionsproblemen, die durch das 15.4-Update auf Apples Mobilgeräte gelangten, sollen mit den gestern veröffentlichten Updates auch Sicherheitslücken geschlossen werden. Es wird daher (falls kompatible Geräte vorhanden sind) empfohlen, auf dem iPhone iOS 15.4.1, auf dem iPad iPadOS 15.4.1 sowie am Mac macOS 12.3.1 zu installieren. In allen drei Fällen soll eine Sicherheitslücke geschlossen werden, durch die Angreifer/innen Zugriff auf Kernel-Daten bzw. entsprechende Nutzungsrechte bekommen könnten. Wie es unter anderem in einer Meldung von t3n heißt, könnte die Schwachstelle schon aktiv ausgenutzt worden sein. Hier die offiziellen Quellen:

  • Support-Dokument zu iOS 15.4.1 und iPadOS 15.4.1: Hier ansehen
  • Support-Dokument zu macOS Monterey 12.3.1: Hier ansehen
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