Sir Apfelot Wochenschau KW 4, 2020

Bald schon ist der erste Monat des Jahres herum, und mit dem heutigen Freitag ist es auch schon fast die vierte Kalenderwoche in 2020. Entsprechend bekommt ihr eine neue Sir Apfelot Wochenschau, in der ich euch jene Apple- und Tech-News aufbereitet habe, die mir in den letzten Tagen besonders aufgefallen sind. Mit dabei sind unter anderem diese spannenden Themen: Teure 5G-Bandbreiten, Ghibli-Filme bei Netflix, vorzeitiger Start von Disney+ in Deutschland, Hackintosh mit AMD Ryzen 3000, Tetris für iOS und mehr! 

In der Sir Apfelot Wochenschau zur Kalenderwoche 4 des Jahres 2020 mit dabei: Teure 5G-Bandbreiten, Ghibli-Filme bei Netflix, vorzeitiger Start von Disney+ in Deutschland, Hackintosh mit AMD Ryzen 3000, Tetris für iOS und mehr!
In der Sir Apfelot Wochenschau zur Kalenderwoche 4 des Jahres 2020 mit dabei: Teure 5G-Bandbreiten, Ghibli-Filme bei Netflix, vorzeitiger Start von Disney+ in Deutschland, Hackintosh mit AMD Ryzen 3000, Tetris für iOS und mehr!

Teure 5G-Bandbreite – In Taiwan wird tief in die Taschen gegriffen

152 Mio Euro pro 10 MHz“, titelt das Magazin Allround-PC. Dabei geht es um die Versteigerungen von 5G-Funkfrequenzen in Taiwan. Im Beitrag selbst wird dann auch die Nachkommastelle des Betrags aufgezeigt, sodass der Wahnsinnsbetrag nochmals ansteigt: für einen 10-MHz-Bereich im 3,5-GHz-Band wurden umgerechnet 152,8 Millionen Euro hingelegt. Damit dürfte die wohl teuerste Bandbreite für das Mobilfunknetz der Zukunft gekürt worden sein. Bereits am 16. Januar 2020 gingen nach ganzen 261 Runden die Frequenzversteigerungen fürs 5G-Netz in Taiwan zu ende. Die Gesamtgebote belaufen sich laut Allround-PC auf rund 4 Milliarden Euro. In Deutschland waren es letztes Jahr 6,5 Milliarden Euro.

5G-Mobilfunk: Gesundheit in Gefahr? Fallen jetzt die Vögel vom Himmel?

Ab Februar: Ghibli-Filme kommen zu Netflix

Ab dem 1. Februar kommen insgesamt 21 Animes des japanischen Studio Ghibli zu Netflix (offizielle Ankündigung). Damit wird ein Traum der Ghibli-Fans wahr. Zu jedem Ersten der Monate Februar, März und April 2020 kommen Titel dazu. Hier die Aufschlüsselung:

  • 1. Februar 2020: Das Schloss im Himmel, Mein Nachbar Totoro, Kikis kleiner Lieferservice, Tränen der Erinnerung, Porco Rosso, Flüstern des Meeres, Die Chroniken von Erdsee
  • 1. März 2020: Nausicaä – Aus dem Tal der Winde, Prinzessin Mononoke, Meine Nachbarn die Yamadas, Chihiros Reise ins Zauberland, Das Königreich der Katzen, Arrietty – Die wundersame Welt der Borger, Die Legende der Prinzessin Kaguya
  • 1. April 2020: Pom Poko, Stimme des Herzens – Whisper of the Heart, Das wandelnde Schloss, Ponyo – Das große Abenteuer am Meer, Der Mohnblumenberg, Wie der Wind sich hebt, Erinnerungen an Marnie

Studio Ghibli: Hintergründe zu den Animationsfilmen aus Japan

Launch von Disney+ am 24. März 2020

Unter anderem MacRumors wies darauf hin, dass Disney den Start seines Streaming-Dienstes „Disney+“ für Europa angekündigt hat. Zumindest für die Länder Irland, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Österreich, für die Schweiz und das Vereinigte Königreich steht nun der 24. März 2020 als Launch-Date fest. Im Sommer sollen dann noch die skandinavischen Länder, Belgien und Portugal dazu kommen. Der monatliche Abo-Preis beläuft sich fürs Streaming von Disney-Inhalten auf 6,99 Euro. Inklusive des neuen Exklusivmaterials sollen dafür über 500 Spielfilme und über 7.500 Shows zur Verfügung stehen. Enthalten sind ja neben Disney-Klassikern auch Pixar-, Marvel-, Star Wars- und National Geographic-Inhalte (wie bei Appgefahren zu sehen).

Google zeigt kritische (aber bereits geschlossene) Safari-Sicherheitslücke auf

Das Sicherheitsteam von Google ist ja bekannt dafür, Sicherheitslücken in allen möglichen Digitalangeboten aufzuspüren, zu melden und nach einiger Zeit (meist 6 Monate) öffentlich zu machen. So wird aktuell, z. B. zusammenfassend in Caschys Blog, darauf hingewiesen, dass es im Safari-Browser von Apple eine Sicherheitslücke gab. Ironischerweise konnte das darin enthaltene Feature, welches Tracking verhindern soll, von Hackern für das Verfolgen von Nutzer/innen verwendet werden. Apple wurde darüber schon im August 2019 informiert; ein Update zum Schließen der Sicherheitslücke wurde bereits im Dezember herausgegeben. Der Hinweis der Sicherheitsforscher dient also weniger der Warnung als der Transparenz.

Ryzentosh: Hackintosh-PC mit AMD Ryzen 3000 und macOS 10.15 Catalina

Die „3000 Series“ ist eine aktuelle Reihe von AMD Ryzen CPUs. Die leistungsstarken Prozessoren kommen in verschiedenen Desktop-PCs zum Einsatz. Ob sie auch in einem Hackintosh, also einer  selbstgebauten Kombination aus PC-Hardware und macOS-Betriebssystem, Leistung zeigen, das will heise online wissen. Die vollständige Bauanleitung für den „Ryzentosh“ steht allerdings nur Abonnenten der Plus-Inhalte zur Verfügung. Unter dem Link könnt ihr aber bereits kostenlos in die ersten drei Absätze reinlesen. 

Apple-Transparenzbericht: 6.480 Anfragen für iCloud-Daten

In einem Transparenzbericht, der unter anderem bei Basic Thinking zusammengefasst wird, hat Apple ein paar interessante Zahlen herausgegeben. So haben im Jahr 2019 staatliche Stellen insgesamt 6.480 Anfragen für iCloud-Daten von Nutzer/innen an Apple geschickt. Davon hat Apple die meisten abgelehnt, aber dennoch 1.927 Mal Informationen weitergegeben. Neben Kalenderdaten und E-Mail-Kontakten können darunter auch Fotos oder komplette iPhone-Backups gewesen sein. An US-Behörden gingen dabei 1.568 Datenpakete, nach Deutschland waren es 344. Ergänzend heißt es, dass 35 Anfragen aus Deutschland abgelehnt wurden.

Neue Nintendo-Switch-Controller mit Stylus?

Während bei heise am macOS-PC gebastelt wurde, hat Netzwelt auf ein Nintendo-Patent aufmerksam gemacht. Diese weist auf neue Joy-Con-Controller für die Nintendo Switch hin. Diese könnten einen Stift enthalten, der sich für Anwendungen auf dem Touchscreen der Hybrid-Konsole einsetzen lässt. Neben Aufbau-Spielen und Editor-Games wie „Super Mario Maker 2“ könnten sich völlig neue Spielkonzepte ergeben. Denn der Stylus soll nicht nur zum Antippen gut sein, sondern auch einige Funktionen wie Vibration enthalten. Ob es beim Patent bleibt oder die Stylus-Joy-Cons auf den Markt kommen, das ist aktuell nicht abzusehen. Die Skizzen, die vielmehr auf Joy-Con-Gegenstücke mit Handschlaufe und Stift hindeuten, könnt ihr bei IP Force einsehen.

Standard-Tetris mit nur einem In-App-Kauf im iOS App Store

Wie MacRumors (englisch) und Appgefahren (deutsch) aufzeigen, hat zwar Electronic Arts (EA) seine Tetris-Versionen ersatzlos aus dem App Store für iOS-Geräte zurückgezogen. Im gleichen Atemzug hat aber ein bisher nicht weiter bekannter Entwickler namens N3twork eine klassische Tetris-Version eingestellt, die nur einen In-App-Kauf anbietet. Mit diesem lässt sich die Werbung in der sonst kostenlosen Spiele-App entfernen. Noch ist der Umfang der App beschränkt und besteht aus einem einfachen Tetris in verschiedenen Designs mit lokaler Highscore-Liste. Weitere Features, unter anderem Multiplayer-Optionen, soll es im Laufe des Jahres geben. Hier könnt ihr euch das bisherige Angebot ansehen: Link zum App Store.

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