Sir Apfelot Wochenschau KW 41, 2019

Es ist Herbst, es wird langsam kälter und es ist Freitag – perfekt für eine gemütliche Sir Apfelot Wochenschau. Neben den vielen Meldungen, Anleitungen und Ratgebern zu macOS 10.15 Catalina, welche diese Woche hier im Blog dominiert haben, gibt es noch weitere Meldungen. Im Folgenden findet ihr deshalb diejenigen Apple- und Tech-News, die mir in der Kalenderwoche 41 des Jahres 2019 besonders aufgefallen sind. Darunter sind unter anderem: PayPal-Phishing, WhatsApp-Sicherheitslücken, Darknet-Bunker in Deutschland, Telefonanrufe mit dem Windows-Rechner, Twitch auf Apple TV, Red Dead Redemption 2 auf dem PC und einige mehr!

In der Sir Apfelot Wochenschau der Kalenderwoche 41 des Jahres 2019 mit dabei: PayPal-Phishing, WhatsApp-Sicherheitslücke, Darknet-Bunker in Deutschland, Telefonanrufe mit dem Windows-Rechner, Twitch auf Apple TV, Red Dead Redemption 2 auf dem PC und viel mehr!
In der Sir Apfelot Wochenschau der Kalenderwoche 41 des Jahres 2019 mit dabei: PayPal-Phishing, WhatsApp-Sicherheitslücke, Darknet-Bunker in Deutschland, Telefonanrufe mit dem Windows-Rechner, Twitch auf Apple TV, Red Dead Redemption 2 auf dem PC und viel mehr!

PayPal-Phishing: Fake-Mails werden immer besser

Unter anderem Netzwelt weist auf aktuelle Phishing-Mails hin, die im Namen von PayPal verschickt werden. „Fake-Mails im Namen von PayPal sehen im Oktober täuschend echt aus“, heißt es gleich zu Anfang. Unter anderem werden die offiziellen Logos des Bezahldienstes verwendet; zudem gibt es keine groben, sprachlichen Fehler, welche die Mails direkt auffliegen lassen. Der Betreff ist übrigens „Account nicht aktiv“, in der Mail wird dann behauptet, dass das Nutzerkonto eingeschränkt wurde. Eine alte Masche, die bei vielen Empfänger/innen solcher Mails aber schnell Panik und überstürztes Handeln hervorrufen. Bleibt bei so einer Mail ruhig, meldet euch regulär (ohne Link aus den Mails!) beim Service an, überprüft dort euren Account und ruft ggf. beim Support an.

WhatsApp-Sicherheitslücken unter Android

Ebenfalls Netzwelt (hier), aber auch andere Quellen (hier), haben von einer Sicherheitslücke in WhatsApp gewarnt, die vor allem Android-Nutzer betrifft. Das Leck in der Messenger-Software sorgt dafür, dass Hacker vermittels einer modifizierten GIF-Grafik Einfluss auf das Smartphone nehmen können. Unter anderem auf Nachrichten und Bilder können die Angreifer so zugreifen. Eine Abhilfe gibt es aber bereits, und die ist so einfach wie logisch: ein Update der WhatsApp App über deren Einstellungen oder den Google Play Store. Zudem kann es helfen, den automatischen Download von Medien in den Einstellungen zu untersagen und nur Bilder, Videos und Co. von Kontakten, die man kennt, (manuell) herunterzuladen.

Von der Bundeswehr zum Darknet: Polizei hebt Datenbunker aus

Wie beispielsweise Spiegel Online berichtet, wurde in einer alten Bundeswehranlage, die an eine privat geführte Firma verkauft wurde, ein Rechenzentrum ausgehoben. Die Polizei kam damit einem Rechenzentrum für Darknet-Angebote auf die Schliche. Wie es dazu kommen konnte, dass die Darknet-Server im ehemaligen Bundeswehrbunker stationiert werden konnten? Aufgrund der Kosteneinsparung für die Instandhaltung eines Leerstands sollte die Immobilie nach ihrer Nutzung schnell veräußert werden. Aus Mangel an Alternativen wurde sie an die Betreiber der fragwürdigen Rechen- und Speicherzentren veräußert. Die ganze Geschichte mit weiteren Details gibt’s im verlinkten Beitrag.

Telefonanrufe mit dem Windows-Rechner

Für Apple-Nutzer/innen ist es nichts Neues, mit dem Mac Anrufe zu tätigen, wenn das iPhone entsprechend gekoppelt ist. Wer Windows auf seinem PC nutzt, bekommt dieses Feature aber jetzt erst, aktuell noch in einer entsprechenden Preview von Windows 10. Gekoppelt werden können Android-Smartphones ab Android 7.0, wie beispielsweise Golem berichtet. Bei der Windows-Preview handelt es sich um den Insider Build 18999; darin befindet sich die „Calls“ genannte Funktion, mit der Anrufe getätigt werden können. Voraussetzungen sind aber eine Verbindung über Bluetooth sowie Windows mit einem Build von 19H1 oder neuer. Weitere Details gibt’s im verlinkten Beitrag.

Ist die Menschheit schon bereit für außerirdisches Leben?

Bei Futurezone bekommt man immer wieder interessante Informationen zu Raumfahrt-Themen; zum Beispiel zu zwei Mars-Rover-Modellen, die ab 2021 gemeinsam den Mars nach Zeichen von Leben absuchen sollen. Den Beitrag dazu findet ihr hier. Darin wird auch die Frage aufgeworfen, ob die Menschheit (in Teilen oder als Ganzes) überhaupt schon für solche Entdeckungen bereit ist.  Zitiert wird beispielsweise der NASA-Chefwissenschaftler Jim Green, für den eine solche Entdeckung mit der Notwendigkeit einer „völlig neuen Art des Denkens“ einher geht. Zudem heißt es: „Ich mache mir darüber Sorgen, weil ich glaube, dass wir kurz vor einigen Ankündigungen stehen.“ – Was denkt ihr dazu? Lasst gern einen Kommentar da ????

Twitch tvOS App – Streaming-Dienst jetzt auch auf dem Apple TV

Neben YouTube von Google ist die zu Amazon gehörende Live-Streaming-Plattform „Twitch“ einer der größten Anbieter für Let’s Plays, Lifestyle-Streamer, E-Sports-Übertragungen und ähnliche Dinge. Entsprechend sollte die Plattform und ihre App auch gestreut sein, damit man sie von möglichst vielen Systemen und Geräten aus abrufen kann. Wie beispielsweise iTopNews berichtet, gibt es die Applikation zum Empfangen und Wiedergeben der Streams nun auch für tvOS auf dem Apple TV. Ein Drittanbieter-Download ist dafür natürlich nicht notwendig; ihr bekommt die Twitch App ganz offiziell aus dem App Store (auch für iPhone und iPad).

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Apples Umweltbilanz: Auf gutem Weg, aber viele Baustellen

In Zeiten der Klimakrise, der Proteste von Fridays for Future und der Aktionen von Extinction Rebellion ist die Frage legitim, wie umwelt- und klimaverträglich eigentlich (große) Unternehmen sind. Einen Beitrag zur Umweltverträglichkeit der Apple-Produkte hat nun Tech.de an dieser Stelle veröffentlicht. Dabei wird unter anderem auf die verwendeten Rohstoffe eingegangen, zudem aber auch auf Verpackungen, die Ethik in der Lieferkette, und so weiter. Das Fazit fällt relativ positiv aus, da Apple – dank ambitionierter, selbst gesteckter Ziele und bereits erreichter Meilensteine – auf einem guten Weg ist. Dennoch werden ein paar Baustellen aufgezeigt, die noch auf Fertigstellung warten.

Red Dead Redemption 2 auf dem PC

Nachdem der Entwickler Rockstar Games seinen eigenen Game-Launcher für den PC gestartet hatte (hier erwähnt), war eigentlich klar, dass der Konsolen-Liebling „Red Dead Redemption 2“ endlich mit Maus und Tastatur spielbar wird. Nun kann man sich das Spiel tatsächlich über den Launcher sichern – interessant sind dabei einzelne Details aus den Systemanforderungen: neben durchschnittlichen 8 GB (mindestens) bzw. 12 GB (empfohlen) Arbeitsspeicher und einer guten Grafikkarte werden sage und schreibe 150 GB Speicher auf der Festplatte benötigt. Zum Vergleich: GTA V benötigt etwa 65 GB Speicher; für das 2020 erscheinende Cyberpunk 2077 werden (auf der PlayStation 4) um die 80 GB benötigt.

Neue Nintendo Switch soll ohne Handheld-Funktion erscheinen

Und noch eine Nachricht aus der Welt der Videospiele: Wie beispielsweise PCGames aufzeigt, könnte die zweite Version der Nintendo Switch (vielleicht gänzlich neue Konsole) ohne Handheld-Funktion daherkommen. Das würde bedeuten, dass der mobile Spielspaß sich auf die Nintendo Switch Lite begrenzen und die „Nintendo Switch 2“ nur noch für den TV-Modus verantwortlich sein soll. Der Nachteil: Man benötigt zwei Konsolen für zuhause und unterwegs. Der Vorteil: die mobil runtergerechneten Spiele können daheim mit dem gleichen Modul in höherer Qualität gespielt werden – per Online-Service sogar mit gleichem Speicherstand. Das ist immer noch besser als zuvor mit Wii und Nintendo DS. Oder was sagt ihr dazu?

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