Wie der HomePod (mini) Rauch und Kohlenmonoxid erkennen soll

Der kürzlich vorgestellte HomePod der 2. Generation sowie der HomePod mini sollen nach einem Software-Update in den kommenden Monaten dazu in der Lage sein, Rauch- und Kohlenmonoxid-Alarme zu erkennen. Selber dienen die Geräte nicht als Rauchmelder oder Kohlenmonoxidsensoren. Sie bedienen sich lediglich der Geräuscherkennung, die 2020 bereits unter iOS auf dem iPhone eingeführt wurde. Dort lassen sich Türklingeln, Hunde, Katzen, Autohupen, laufendes Wasser und mehr erkennen (Details hier). Ob die Geräuscherkennung komplett auf die Smart Speaker übernommen wird oder ob nur Alarme wahrgenommen werden sollen, das ist noch nicht ganz klar.

Der Apple HomePod 2 und der Apple HomePod mini sollen nach einem Update in der Lage sein, Alarme von Rauchmeldern und Kohlenmonoxid-Sensoren zu erkennen. Dann soll es eine Meldung auf das iPhone geben. Details dazu findet ihr hier.
Der Apple HomePod 2 und der Apple HomePod mini sollen nach einem Update in der Lage sein, Alarme von Rauchmeldern und Kohlenmonoxid-Sensoren zu erkennen. Dann soll es eine Meldung auf das iPhone geben. Details dazu findet ihr hier.

Geräuscherkennung als neue Funktion im Smart Home

Bisher wurde bei der Betrachtung der Smart Speaker von Apple der Fokus auf die Ausgabe von Audio gelegt. Neben Siri und der Gegensprechanlage-Funktion gab es nicht so viele Möglichkeiten für die Eingabe von Sounds. Mit der Geräuscherkennung, die laut Apple „später in diesem Frühjahr per Softwareupdate“ ermöglicht werden soll, kommen aber neue Anwendungsmöglichkeiten dafür hinzu. Wie oben schon beschrieben, so sollen vor allem Rauchmelder / Feuermelder und Kohlenmonoxidalarme erkannt werden. Wird der Warnton dieser Geräte erkannt, dann gibt es eine Meldung auf das gekoppelte iPhone, sodass man auch unterwegs bescheid weiß, was zuhause los ist.

Sicherheitshinweis zur Geräuscherkennung und Warn-Funktion

Die Geräusch­erkennung ist nicht für Situationen vorgesehen, in denen Nutzer:innen verletzt werden könnten, die gefährlich oder risikoreich sind oder wenn es sich um Notfall­situationen handelt“, heißt es in der Pressemitteilung, in welcher der neue HomePod der 2. Generation vorgestellt wird. Wenn zuhause ein Feuer schwelt, die Wohnung brennt oder sich Kohlenmonoxid bildet, kann also eine Meldung auf dem iPhone eingehen, man soll sich darauf aber nicht verlassen. Gegebenenfalls ist es zur doppelten Absicherung besser, Warnsysteme zu installieren, die sich per HomeKit oder Matter ins Smart Home einbinden lassen und selber für Benachrichtigungen sorgen. Wie würdet ihr vorgehen, um immer auf dem Laufenden zu bleiben?

Alle Komponenten müssen die neueste Software installiert haben

Dass für die Geräuscherkennung des HomePod 2 und des HomePod mini diese Geräte ein Software-Update benötigen, das ist klar. Aber auch alle anderen Geräte und Systeme müssen für die Geräuscherkennung, ihre Nutzung und die Benachrichtigungen über Alarme auf dem neuesten Stand sein. „Die Geräusch­erkennung erfordert die aktualisierte Home Architektur, die als separates Update in der Home App verfügbar sein wird. Sie erfordert, dass auf allen mit dem Smart Home verbundenen Apple Geräten die neueste Software verwendet wird“, heißt es dazu in der oben verlinkten Pressemitteilung von letzter Woche. Also wird dafür wahrscheinlich auch ein iOS-, iPadOS- und / oder macOS-Update notwendig sein.

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