WWDC23 Keynote Leak: macOS 14 Skyline, Reality Pro, Mac Pro, M2 Extreme, und mehr!

In den letzten Wochen und Monaten gab es viele Gerüchte zu den Betriebssystemen und Geräten, die Apple heute Abend während der WWDC23 Keynote vorstellen wird. Bei der letzten Recherche zum Thema bin ich auf einen beeindruckenden, wenn auch mit Augenzwinkern präsentierten Leak gestoßen. Es handelt sich um den minutengenauen Rundown der Präsentation. Wenn ihr kein Problem mit Spoilern habt und euch jetzt schon zum Apple Event und dessen Inhalten belesen wollt, dann findet ihr im Folgenden eine Zusammenfassung dazu. Bitte beachtet, dass es dennoch andere Apple-Veröffentlichungen geben kann. Bei dem Leak könnte es sich (teilweise) um Falschinformationen handeln.

Leseempfehlung: Wie Apple interne Leak-Quellen ausfindig macht

Der Apple WWDC23 Keynote Leak bringt die wichtigsten Informationen schon vor dem Event auf den Tisch: Stimmen die Angaben zu iOS 17, iPadOS 17, watchOS 10, macOS 14 Skyline, Apple Reality Pro Headset und Mac Pro 2023 mit M2 Ultra und M2 Extreme?
Der Apple WWDC23 Keynote Leak bringt die wichtigsten Informationen schon vor dem Event auf den Tisch: Stimmen die Angaben zu iOS 17, iPadOS 17, watchOS 10, macOS 14 Skyline, Apple Reality Pro Headset und Mac Pro 2023 mit M2 Ultra und M2 Extreme?

WWDC23 Keynote Leak: Die wichtigsten Informationen zusammengefasst

Das (angeblich) geleakte Skript für die Keynote heute Abend wurde vor drei Tagen von David Price bei Macworld veröffentlicht. Wenn ihr euch den minutengenauen Rundown anschauen wollt, dann könnt ihr euch da reinklicken. Es wird angemerkt, dass der Plan nicht ganz echt sei. Das könnte aber auch Taktik sein, um die Quellen zu schützen. Im Folgenden gebe ich euch die wichtigsten Punkte zusammengefasst wieder, damit ihr direkt auf einen Blick seht, was heute Abend vorgestellt werden soll (wie gesagt, alles ohne Gewähr):

Gemeinsame Vorstellung von iOS 17 und iPadOS 17

  • Tim Cook eröffnet das Event, spricht kurz über die spannende Zukunft, die mit den neuen Apple-Veröffentlichungen eingeläutet wird, sowie über den App Store. Er geht auf dessen Vorteile ein, wahrscheinlich um auf Sideloading unter iOS und iPadOS vorzubereiten.
  • Craig Federighi stellt iOS 17 und iPadOS 17 vor. Sperrbildschirme sollen mit mehr Schriftarten individualisiert sowie eigene Kreationen mit anderen geteilt werden können. Zudem soll es eine Horizontal-Ansicht geben. 
  • Benachrichtigungen und Siri sollen zukünftig auf der Dynamic Island angezeigt werden.
  • Siri soll nun überarbeitet worden sein und mit einer komplett neu gestalteten KI daherkommen. Weiterhin soll CarPlay 2.0 auf den Markt kommen, genau gesagt im September 2023.
  • iOS 17 soll mit Geräten ab dem iPhone X (2017) kompatibel sein. Das iPhone 8 (ebenfalls 2017) soll aber nicht darunter sein. Unter iPadOS 17 fürs iPad kommen nun die Sperrbildschirm-Anpassungen zum Einsatz, die letztes Jahr nur fürs iPhone eingeführt wurden.

Mac und macOS 14 – 15 Zoll MacBook Air und macOS Skyline

  • Das neue MacBook Air mit 15,2 Zoll Displaydiagonale soll eine Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixeln und einen M2 Chip mitbringen. Es wird also scheinbar doch kein M3 Chip bei dieser Präsentation vorgestellt. Zusammengeklappt soll das Gerät nur 1,2 cm hoch sein sowie insgesamt nur knapp 1,4 kg wiegen. Die Ausstattung startet bei 256 GB Speicher und 8 GB RAM, es gibt keinen Lüfter, dafür angeblich ein grünes Gehäuse. Preislich starten wir bei $1.599 oder £1.699. 
  • Im Hinblick auf macOS 14 macht Craig Federighi wieder seine üblichen Witze zur Namensgebung, er lässt erst den Namen „Grizzly“ fallen, zeigt dann aber den tatsächlichen Namen „Skyline“ auf. Damit soll Wallet auf den Mac kommen. Weiterhin soll es das schnellste und effizienteste Betriebssystem für den Mac werden. Viel mehr scheint es nicht zu geben.

Informationen zu watchOS 10: Größere Änderungen als bei iOS und macOS

  • Schon vermittels der Gerüchte der letzten Wochen und Monate wurde angekündigt, dass iPhone, iPad und Mac keine großen Neuerungen sehen werden, die Apple Watch aber signifikante Neuerungen erleben wird – das scheint sich zu bestätigen.
  • Die App-Übersicht soll in einem Gitter realisiert werden. Durch Spalten und Zeilen in einem zweidimensionalen Design soll die App-Auswahl einfacher werden: einfach scrollen und antippen. Weiterhin sollen Apps in Ordnern zusammengefasst werden können, wie am iPhone, iPad und Mac.
  • Wie vermutet sollen auch Widgets zurückkommen. Vorher wurden sie „Glances“ genannt, bei Macworld wird vermutet, dass die neuen Widgets ein Kompromiss aus diesen und vollständigen Apps werden könnten. 
  • Ab watchOS 10 sollen Apple Watches zudem mit mehr als nur einem iPhone sowie darüber hinaus mit dem iPad und Mac gekoppelt werden können. Das ist dann eine der größten Veränderungen für die Systeme watchOS, iOS, iPadOS und macOS.
  • Die Schlafmessung soll zudem zur besten in der Branche gemacht worden sein. Für die Fitness-Nutzung soll es eine genauere Zusammenstellung eigener Workouts und Routinen geben.
  • Das neue watchOS 10 soll ab der Apple Watch Series 4 kompatibel sein. Die Apple Watch Series 3 wurde ja noch lange künstlich am Leben gehalten, aber das scheint nun ein Ende zu haben.

Die Überraschung, die keine mehr ist: Apple Reality Pro Headset

  • Könnt ihr den Begriff „Mixed-Reality-Headset“ noch lesen, ohne „Oh Gott, schon wieder?“ zu denken?  Nun, von hier an wird es nur noch schlimmer, denn das Gerät soll jetzt endlich offiziell vorgestellt werden.
  • Neben den bekannten Gesichtern, die nebst Cook und Federighi über die verschiedenen Geräte und Systeme sprechen, kommt nach einer Themeneinführung durch Tim Cook eine bisher eher unbekannte Apple-Persönlichkeit zur Sprache: Mike Rockwell. Er stellt letztendlich das Apple Reality Pro vor, so der (angebliche) Name des Geräts.
  • Die Möglichkeiten zur Anwendung des Headsets sollen alles mögliche abdecken: Spiele, Filme, Produktdesign, Social Media der nächsten Generation, Training, Kunst, etc. VR-Gaming soll von John Caramel vorgestellt werden, und VR-Filme von Ron Waffle. 
  • Das Apple Reality Pro soll die höchste Auflösung der Branche haben, die Performance soll „butterweich“ sein. Die Akkulaufzeit soll vier Stunden betragen, wie erwartet durch einen externen Akku, der zwar das Gewicht des Headsets verringert, aber am Körper getragen und per Kabel verbunden werden muss.
  • Als „Reality Switch“ wird wohl die Wahltaste bezeichnet, die von der „Digital Crown“ der Apple Watch inspiriert sein soll. 3D-Karten der Umgebung für AR-Anwendungen sollen durch zwei Arten von LiDAR-Scannern erstellt werden, einmal für kurze und einmal für größere Entfernungen. 
  • Im System xrOS sollen unter anderem eigene Versionen von FaceTime, Fitness, Kamera, Kalender, Maps, Mail, Numbers und News laufen. Aber auch alle anderen Apple-Apps, die in iPadOS vorinstalliert sind, sollen unter xrOS vorzufinden sein.
  • Der Release wird mit „diesen Herbst“ angekündigt, der Preis soll sich bei $2.899 bzw. £2.999 bewegen.

One more thing: Mac Pro mit M2 Ultra oder M2 Extreme

  • Kurz vor der 2-Stunden-Marke der Präsentation sieht es so aus, als ob sie zu Ende ist. Aber halt, es gibt ein „One more thing“! Apple hat die Pro-User/innen nicht vergessen, auch wenn das Zweijahresziel für die Umstellung aller Mac-Modelle von Intel- auf Apple-Silicon-Chips nicht eingehalten wurde. Jetzt kommt aber der neue Mac Pro!
  • Der neue Mac Pro 2023 soll im gleichen Käsereibe-Design wie das Modell von 2019 daherkommen. Wichtiger ist aber das, was unter der Haube steckt. 
  • Der M2 Ultra soll mit 24 CPU-Kernen und 76 GPU-Kernen daherkommen. Zudem sollen für diese Einheiten bis zu 192 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. 
  • Der M2 Extreme schien durch Gerüchte von Mark Gurman erst spannend, dann wieder verworfen. Nun soll er aber doch noch im Mac Pro 2023 zum Einsatz kommen, mit 48 CPU-Kernen und 152 GPU-Kernen.
  • Details zu den Festplatten- und maximalen RAM-Größen gibt es bei Macworld noch nicht.
  • Der neue Mac Pro mit M2 Ultra oder M2 Extreme soll ab Herbst erhältlich sein und bei $5.999 bzw. £6.299 starten. Mit dem M2 Extreme und weiteren Upgrades von der Grundausstattung aus soll man aber leicht die $10.000-Marke knacken können.

Schauen wir mal, ob der Rundown Substanz hat oder ob diese angeblichen Leaks nicht (in Gänze) bestätigt werden. Heute Abend sind wir schlauer.

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