Wer Blinkist noch nicht kennt, der kann sich kurz meinen Erfahrungsbericht zu diesem Buch-in-Rekordzeit-lesen-Service anschauen. Dort erkläre ich, wie die Blinkist funktioniert, was die Apps für iPhone und iPad können und mit wieviel neuen Büchern pro Monat man ungefähr rechnen kann. In diesem kurzen Artikel hier soll es aber um die Frage gehen, welche Kosten auf einen zukommen, wenn man sich für Blinkist entscheidet.
Das berliner Startup arbeitet nach dem Motto „big ideas in small packages“ und fasst Sachbücher und Ratgeber in knappen „Blinks“ zusammen, die es ermöglichen, die wichtigsten Kernaussagen des jeweilige Buch innerhalb von 15 Minuten zu erfassen.
Auf der Webseite von Blinkist findet man ganz unten im Footer den Link zu den Menüpunkten „Preise“ und „Preise für Teams“. Für die meisten Personen dürfte der normale „Premium-Zugang“ interessant sein, der sich hinter „Preise“ versteckt.
Damit kann man alle Bücher (englische und deutsche) in den Apps und auf der Webseite lesen und sich in den Apps für iPhone und iPad natürlich auch die Hörbuch-Versionen (soweit vorhanden) der Bücher anhören.
Die Preise für Blinkist-Premium im Monats- oder Jahresabo. Der Screenshot ist vom Januar 2019.
Der „normale“ Premium-Zugang für Einzelpersonen
Zahlbar ist dieser Premium-Zugang entweder pro Monat mit einem Preis von 12,99 EUR oder jährlich mit einem Jahrespreis von 79,99 EUR, welcher runtergerechnet dann 6,67 EUR pro Monat ergibt. Die Ersparnis für einen Jahreszugang ist sehr deutlich und aus meiner Sicht ist ein Jahreszugang auch absolut sinnvoll. Wenn man nach den 14-Tagen Probezeit merkt, ob man Blinkist nutzt oder nicht, dann kann man bei Gefallen auch direkt den Jahreszugang buchen.
Ich habe das Jahrespaket gebucht und nutze Blinkist regelmäßig auf Autofahrten oder wenn ich im Sommer zum Beispiel den Rasen mähe. Das klappt trotz lautem Benzin-Rasenmäher übrigens perfekt mit einem Noise-Cancelling-Kopfhörer wie dem Bose Quite Comfort QC35 II, den ich in der ersten Version im Einsatz habe. Der Bose QC34 dämpft die Geräusche des Mähers so stark, dass ich in normaler Lautstärke die Blinkist-Hörbücher nutzen kann. Bei einer Runde Mähen, für die ich gut zwei bis drei Stunden brauche, schaffe ich damit etliche Blinkist-Bücher.
Der Zugang für Teams und Firmenkunden ist abhängig von der Anzahl der Kollegen, mit denen man den Zugang teilen möchte. Für Teams gibt es keine monatliche Zahlungsweise und nur das Jahresabo. Hier einige Beispielpreise, die man so auf der Seite von Blinkist findet:
10 Mitglieder > 549 EUR pro Jahr
20 Mitglieder > 999 EUR pro Jahr
30 Mitglieder > 1399 EUR pro Jahr
40 Mitglieder > 1799 EUR pro Jahr
50 Mitglieder > 1999 EUR pro Jahr
Warum Blinkist für Unternehmen sicher nicht die schlechteste Idee ist, erklärt auch Blinkist auf der entsprechenden Landingpage.
Aus meiner Sicht ist die Idee, seinen Mitarbeitern einen Blinkist-Account zu schenken, eine weitsichtige Sache. Ein großer Teil der Bücher ist im Bereich Self-Improvement angesiedelt oder fördert anderweitig das körperliche und geistige Wohlbefinden der Leser bzw. Zuhörer. Ich bin mir realtiv sicher, dass diese Investition für ein Unternehmen eine lohnenswerte Sache ist.
Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.
Hat dir der Artikel gefallen und helfen dir die Anleitungen im Blog? Dann würde ich mich freuen, wenn du das Blog über eine Steady-Mitgliedschaft unterstützen würdest.