DJI Mini 3 Pro – warum ich die Mini-Drohne direkt bestellt habe…

DJI Mini 3 Pro Foto

In diesem Artikel geht es um die DJI Mini 3 Pro, welche gestern am 10.5.2022 von DJI vorgestellt wurde. Warum ich von ihr jetzt schon begeistert bin und wieso ich mich lange von Drohnen ferngehalten habe, erfährst du in diesem Artikel.

Ich bin schon recht lange mit Drohnen beschäftigt und habe auch wilde Modelle geflogen. Meine erste Fotodrohne war eine Mikrokopter Drohne mit 8 Rotoren, die zwar extrem groß war, aber leider so stark am Vibrieren war, dass es unmöglich war, damit einen Film aufzunehmen. Selbst die Fotos wurden manchmal unscharf, obwohl die Kamera eine Sony Alpha NEX 7 war, die sicherlich einen guten Autofokus hatte.

Update 20.05.2022: DJI Mini Nachrichten-Gruppe

Wer von euch Lust hat, sich mit anderen DJI Mini Benutzern auszutauschen (ohne seine Daten an Facebook zu übermitteln), der kann gerne in meine Gruppe kommen. Ich nutze allerdings die Apple Nachrichten-App. Wer mit in die Gruppe möchte, sendet mir bitte seine Apple-ID (Mail oder Telefonnummer) an info@sir-apfelot.de und schreibt “DJI Mini Gruppe” in den Betreff. Dann packe ich ihn in die Gruppe.

Die DJI Mini 3 Pro ist eine kleine Drohne, welche unter 250 Gram wiegt und damit kaum Auflagen beim Fliegen hat. Ich habe sie direkt bestellt, da sie faszinierende Features auf minimalstem Raum verbindet (Fotos: DJI).
Die DJI Mini 3 Pro ist eine kleine Drohne, welche unter 250 Gram wiegt und damit kaum Auflagen beim Fliegen hat. Ich habe sie direkt bestellt, da sie faszinierende Features auf minimalstem Raum verbindet (Fotos: DJI).

Mein ehemaliger Drohnenfuhrpark

Danach kamen noch diverse andere Modelle, wie der Asctec Falcon 8, DJI Mavic, DJI Phantom, DJI Spark und die DJI Mavic Air. Ich habe also schon einiges durch und im Endeffekt muss ich sagen, dass die Drohnen von DJI aus meiner Sicht die besten Bundles aus guter Technik und guter App bieten.

Mit der Mini 3 Pro kann man entweder den Controller links nehmen, welcher ein Smartphone erfordert. Ich habe mir den neuen Controller (rechts) mit bestellt, welcher ein integriertes 5,5 Zoll Display besitzt und im Prinzip ein Android-System mit der vorinstallierten DJI App darstellt.
Mit der Mini 3 Pro kann man entweder den Controller links nehmen, welcher ein Smartphone erfordert. Ich habe mir den neuen Controller (rechts) mit bestellt, welcher ein integriertes 5,5 Zoll Display besitzt und im Prinzip ein Android-System mit der vorinstallierten DJI App darstellt.

Drohnen machten mir keinen Spaß mehr…

Allerdings habe ich mich die letzten Jahre nicht mehr ernsthaft um Drohnen gekümmert, da mir die ständigen rechtlichen Änderungen und die Einführung des Drohnenführerscheins mir den Spaß am Fliegen verdorben haben. Und insgesamt herrscht in der Bevölkerung eine negative Haltung gegenüber Drohnen, die sicher oft nicht unbegründet ist, wenn man manche YouTuber sieht, die einfach ohne Rücksicht auf irgendwelche Gesetze in Städten, Autobahnen oder in der Nähe von Menschen und Tieren fliegen, und sie dadurch gefährden.

Aber trotz all dieser negativen Punkte fehlte mir in den letzten zwei, drei Jahren immer die Möglichkeit, einen kleinen Rundflug zu machen oder ein paar Fotos aus der Vogelperspektive zu schießen, wenn ich in der Natur unterwegs war. Meine einzige Drohne, die ich derzeit noch habe, ist die DJI Mavic (die erste Mavic) und die ist mir zu schwer, um sie bei jeder Wanderung mitzunehmen. Ich hätte also grundsätzlich schon noch den Willen, etwas mit einer Drohne zu machen, aber mir fehlt das richtige Modell.

Die DJI Mini hat wirklich Jackentaschenformat, aber man darf nicht vergessen, dass man auch noch einen Controller mit im Gepäck hat. Man benötigt also mindestens zwei Jackentaschen.
Die DJI Mini hat wirklich Jackentaschenformat, aber man darf nicht vergessen, dass man auch noch einen Controller mit im Gepäck hat. Man benötigt also mindestens zwei Jackentaschen.

DJI Mini 3 Pro – Wahnsinnstechnik im Handflächenformat

Die DJI Mini Modellreihe ist hier quasi die Lösung für mein Problem und mit der DJI Mini 2 hätte ich eigentlich letztes Jahr schon eine passable Mini-Drohne kaufen können. Keine Frage, die DJI Mini 2 ist für ihre Größe auch schon beeindruckend gut (das sage ich ohne sie jemals geflogen zu haben und nur basierend auf den Reviews, die ich gesehen habe), aber sie hat für Filmaufnahmen einfach kein LOG-Profil, welches einen hohen Dynamikumfang und eine ordentliche Nachbearbeitung bei Videos ermöglichen würde.

Auch von der Bildqualität, die ich bisher gesehen habe, war ich nicht ganz überzeugt. Fotos bei Sonnenlicht sind natürlich schon gut und das RAW-Format hilft auch bei der Nachbearbeitung noch mehr herauszuholen, aber die dunkleren Flächen sind oft verrauscht und der Dynamikumfang ist auch nicht so berauschend.

Aus diesen Gründen habe ich bisher keine DJI Mini gekauft, aber das hat sich mit der DJI Mini 3 Pro geändert.

Mit 34 Minuten Flugzeit ist die Flugdauer nochmal 3 Minuten länger als bei der Mini 2.
Mit 34 Minuten Flugzeit ist die Flugdauer nochmal 3 Minuten länger als bei der Mini 2.

DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 Pro – die Verbesserungen

Die DJI Mini 3 Pro scheint hier die Weiterentwicklung zu sein, auf die alle DJI Mini 2 Besitzer gewartet haben. Gut, sie ist aufgefaltet etwas größer als die DJI Mini 2, aber vom Packmaß nur wenig größer und vom Gewicht her gleich.

Was verbessert wurde, sind folgende Punkte:

  • Auflösung: 48MP im Vergleich zu 12MP bei der Mini 2
  • Sensor: 1/1.3 Zoll CMOS statt 1/2.3 Zoll CMOS (größerer Sensor)
  • Video: 4K/60 fps im Vergleich zu 4K/30 fps bei der Mini 2
  • Bitrate: 150 Mbps statt 100 Mbps
  • Flugzeit: 34 min statt 31 min bei der Mini 2
  • Video-Übertragung: 8km, 1080p/30fps statt 6km, 720p/30fps
  • Sensoren: vorwärts, rückwärts und nach unten statt nur nach unten bei der Mini 2
  • Blende: f/1.7 Blende statt f/2.8 bei der Mini 2
  • Kameraausrichtung: horizontal UND vertikal (echtes Vertikal!)
  • Gimbal-Neigung: bis zu 60° nach oben (bei der DJI Mini 2 deutlich weniger, habe aber keinen Wert zur Hand)
  • Slow Motion Video: 120 fps (nicht vorhanden bei DJI Mini 2)
  • Videoformat: MP4/MOV (H.264/H.265) statt MP4 (H.264/MPEG-4 AVC) bei Mini 2
  • MasterShots: nur bei der DJI Mini 3 Pro vorhanden (eine Abfolge von verschiedenen Videoaufnahmen und Fotos, die die Drohne auf Knopfdruck ausführt)
  • DJI RC Controller (mit 5,5 Zoll Display): nur für die DJI Mini 3 Pro

Man sieht schon, dass die DJI Mini 3 Pro technisch ein ziemlicher Sprung nach vorne ist. Ein kleiner unangenehmer Nebeneffekt dabei ist, dass der Preis auch spürbar teurer ist.

Wer also eine günstige Einsteigerdrohne sucht, der ist mit der DJI Mini 2 vielleicht noch am besten bedient. Wer aktuelle Technik zu einem immer noch guten Preis möchte, der kann bei der DJI Mini 3 Pro ohne Bedenken zugreifen.

Die DJI Mini 3 Pro hat noch eine Besonderheit: Sie kann die Kamera tatsächlich in das vertikale Format drehen und damit hochauflösende Fotos im Portraitformat erstellen.
Die DJI Mini 3 Pro hat noch eine Besonderheit: Sie kann die Kamera tatsächlich in das vertikale Format drehen und damit hochauflösende Fotos im Portraitformat erstellen.

Warum ich mir die DJI Mini 3 Pro bestellt habe…

Meine DJI Mavic ist eigentlich schon eine recht passable Drohne. Es gibt nur drei Dinge, die mich etwas gestört haben:

  1. Wenn ich die Drohne mit 3 Akkus und Controller einpacke, ist mein Rucksack fast voll.
  2. Sie hat nur Sensoren nach unten.
  3. Das Gefummel mit Controller und iPhone war mir immer ein Graus. Die Halterung konnte mein iPhone mit Hülle nicht aufnehmen und es war immer nervig, das iPhone aus der Hülle zu nehmen, in den Controller einzulegen und dann die App zu starten.
  4. Die DJI Mavic wiegt deutlich über 250 Gramm und fällt damit in die „Offene Kategorie A1 C1“, bei der man nicht über unbeteiligten Personen fliegen darf. Das bedeutet, fliegen über eine Skipiste oder über einen Strand, auf dem Menschen laufen, ist nicht erlaubt. Mit der DJI Mini 3 Pro wiederum schon, da diese unter 250 Gramm wiegt und damit in die „Offene Kategorie A1 C0“ fällt.

Mir geht es im Prinzip darum, eine möglichst ungefährliche Drohne zu haben, die schön klein ist, vielleicht auch weniger Krach macht als eine große und dabei trotzdem brauchbare Fotos und Videos abliefert. Diese Vorgaben dürfte die DJI Mini 3 Pro erfüllen.

Wenn ihr sie euch anschauen möchtet, geht das direkt bei DJI oder bei Amazon. Die passenden Links sind hier:

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25 Kommentare zu „DJI Mini 3 Pro – warum ich die Mini-Drohne direkt bestellt habe…“

  1. Danke! Gleiche Drohnenkarriere wie Du, mit fast denselben Koptern. Pause aus den gleichen Gründen. DJI Mini 3 jetzt auf dem Zettel.
    Echt jetzt.

    1. Hi Peter! Haha, das freut mich! Wir sollten mal quatschen. 😊 Soweit ich gehört habe, ist die DJI Mini 3 Pro auch schön leise im Vergleich zu den anderen Wespen-Nest-Audioimitaten. Bin gespannt auf den ersten Flug!

  2. Hallo Jens!
    Interessiere mich für das gleiche Modell. Habe aber trotzdem den Flugschein gemacht. Es wird viel Basiswissen vermittelt. Den ja! Unter 250 Gramm. Viel ist möglich, aber trotzdem nicht alles und es gibt nach wie vor viel zu beachten. Z. B. Datenschutz, Geofence, Naturschutzgesetze usw. All das und mehr ist auch bei u 250 G zu beachten.
    Gruß
    Volker

    1. Ja, es gibt einiges zu beachten, das ist richtig. Den A1/C0 habe ich auch gemacht. Für den anderen Schein fehlt mir noch die Muse. 😂

  3. Moins!
    Noch ein Tip. Ich fliege mit der Dronique App. Zur Vorbereitung und Nachbearbeitung des Fluges ausgezeichnet.
    Schönes WE noch
    LG
    Volker

    1. Hallo Volker! Ja, die ist auch seit ca. 1 Woche auf meinem iPhone. Ich war aber erst etwas verwirrt von den deutschlandweiten Warnmeldungen wegen des Ukraine-Kriegs. Ich konnte erst nicht erkennen, warum hier bei mir zwei Warnungen zu sehen waren. Aber nach dem Klick auf das Aufklapp-Pfeilchen war es mir dann klar, dass es mit dem Krieg zusammenhängt.

  4. Männer!

    Ich bin leider noch nicht ganz soweit. Ich warte noch auf einige Vergleichstest zur Autel Nano+. Die ähnliche Leistungsmerkmale hat. Insbesondere die Kamera ist ebenfalls sehr gut. Die Nachrichtengruppe wäre eine gute Idee 👍.

    1. Hi Volker! Ich hatte auch kurzzeitig überlegt, die Autel Nano zu nehmen, aber nachdem ich bei einigen Videos die App von Autel gesehen hat, war die Entscheidung schnell gefallen. Die App von Autel ist irgendwie wenig intuitiv und wirkt, als wäre sie noch im Beta-Stadium. Die technischen Daten der Drohne sind zwar gut, aber die App ist einfach essenziell und da ist DJI Jahre voraus.

      Wegen der DJI Mini Nachrichtengruppe: Ich erstelle gerne eine in der Nachrichten-App von Apple und wer rein mag, gibt mir bitte kurz bescheid. Am besten die Apple-ID an info@sir-apfelot.de senden und Betreff “DJI Mini Gruppe” reinschreiben. Ich nehme dich mal nicht direkt auf, da ich lieber dein OK abwarte. Es gibt nix Schlimmeres, als einfach so in eine Gruppe aufgenommen zu werden, ohne es zu wollen. 😂

      1. Wenn ich in eine Gruppe “zwangshinzugefügt” werde, beginne ich immer eine langwierige Unterhaltung mit einer nicht existierenden Heike. Alle anderen glauben manchmal wochenlang, da sei bei der Einrichtung der Gruppe was schiefgelaufen, weil sie die Antworten von Heike nie sehen können…

        Heike ist übrigens heute in München. Sie hat ihr Fahrrad aber in Darmstadt am Bahnhof stehenlassen.

        1. Gute Taktik! Man bräuchte nur noch einen Chatbot, der die Unterhaltung selbst übernimmt, sonst muss man ja doch immer wieder was tippen. 😂 Ach, und schöne Grüße an Heike! :-P

          1. Schön, dass Du Dich mit mir unterhältst, Hans.
            Worüber möchtest Du mit mir sprechen?
            Darf ich Dir helfen? Ich bin dazu da, Dir zu helfen.

  5. Leute, wenn Ihr Euch Drohnen kauft, glaubt einem alten Mann, der schon seit Ewigkeiten mit den Dingern – auch professionell – herumfliegt.
    Einen Bedarf für eine große kommerzielle Drohne habe ich nie gehabt. Deshalb habe ich mir immer gute Consumer-Drohnen gekauft. Für meine YouTube-Videos habe ich alle möglichen anderen Drohnen ausprobiert.

    Unterm Strich: DJI hat es geschafft, in allen Bereichen die Standards zu schaffen und immer deutlich besser zu sein, als andere Hersteller.

    Meine Meinung aufgrund jahrelanger Erfahrung: Wenn Drohne, dann von DJI.

  6. Danke für den Artikel.

    Was mich interessiert:
    Ist der neue Controller kompatibel mit anderen Drohnen? Ich habe die Mavic 2 Pro und dort nervt mich das handling mit dem Smartphone. Deshalb überlege ich mir gerade, die Fernsteuerung zu kaufen.

    1. Ich denke, das wird nicht klappen. Die Mavic 2 nutzt (soweit ich weiß) Ocusync 2 und die Mini 3 Pro nutzt Ocusync 3. Das was du vermutlich brauchst, ist der DJI Smart Controller, der OcuSync 2 unterstützt, aber leider nicht mehr hergestellt wird. Aber vielleicht findest du ihn gebraucht günstig.

  7. Hi!
    Leider ist der neue Controller aktuell nicht kompatibel. DJI plant das aber wohl für die Zukunft. Allerdings gibt es da kein Datum für.

    LG Volker

    1. Ja, wäre toll, wenn sie sowas mal einplanen würden. Irgendwann wird es sonst unübersichtlich, was mit welchem Equipment kompatibel ist. 😂

  8. Hallo,

    Eine Frage habe ich zu der DJI Mini 3 Pro: die fixe Blende von f1/7. Sind die Bilder bei schönem Wetter nicht unscharf bei so einer offenen Blende? Bei der normalen Fotografie wäre bei dieser Blende ein Punkt scharf und der Rest verschwommen unscharf. Und wie stellt man die Helligkeit ein, wenn die Blende fix ist? Danke für die Info. Gruss, Tim

    1. Hallo Tim! Also unscharfe Bilder hatte ich bisher nicht – auch nicht bei schönem Wetter. Wieso das technisch nicht der Fall ist, kann ich dir aber nicht sagen. Und die Helligkeit wird über die Belichtungszeit geregelt. Bei Videos ist es aber sinnvoller, hier mit ND-Filtern zu arbeiten, damit man “weichere” Aufnahmen bekommt. Grüße, Jens

    2. Hallo Tim,

      a) wie Jens schriebt, du regelst die Belichtung über die Zeit (2 Sekunde bis 1/8000), alternativ über die Empfindlichkeit (bis 6.400). Bei Videoaufnahmen hast Du, wenn du schneller / kürzer als als 1/125 filmst den Shuttereffekt, also du die Bilder laufen nicht gleichmäßig in den Bewegungen, weil der Verschluss öfters schließt. Deshalb filmen mit 1/30 oder 1/50 Sekunde. Um das zu erreichen verwendet man ND (Neutrale Dichte / Graufilter) Filter, die verlängern die Belichtungszeit. Einstellen kannst Du die Belichtungszeit / Empfindlichkeit über die App bzw. Fernbedienung während du fliegst. Oder Du stehst auf Automatik und gibst nur ein, ob es etwas über- oder unterbelichtet werden soll.

      b)Wenn der Schärfe nein. Das würde jetzt etwas den Rahmen sprengen. Die Kamera hat ein
      1/1,3″ CMOS mit Effektive Pixel: 48 MP bei 8064×6048. Und die Brennweite entspricht 24 mm. Also Weitwinkel. Bei Weitwinkel muss man nicht – je nach Motiv – soviel abblenden, Die Aufnahmen sind schon bei großer Blende (kleine Zahl) scharf. Und man will ja kein Bild von Zentimeter 1 bis unendlich scharf haben, es soll ja auch etwas tiefe rein kommen. Jetzt kommt dazu, dass eine Drohne genügend Abstand zu ihren Motiven hat. Wenn Du ein Haus, eine Kirche oder einen Wald fotografieren willst, biste locker zehn Meter und mehr weg. Wenn Du über die App den Fokus festlegst und dann mal nachrechnen würdest, wie groß der Abstand ist und wie tief dann die schärfe ist, wirst du feststellen, dass es für ein Haus und eine Kirche reicht. Und im Video macht sich offene Blende einfach wesentlich besser.

      1. Hallo Tim! Danke für deinen fachlichen Kommentar. 😊 Mit so viel Hintergrundwissen kann ich nicht dienen, darum bin ich immer froh, wenn sich Leser zu Wort melden. Danke!

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