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Mit Google Wifi will der Suchmaschinenriese ein System für ein engmaschigeres WLAN (Mesh-Netzwerk) in Haus und Wohnung anbieten. Die smarten Repeater, die unter dem Namen Google Wifi einzeln, im Doppel- und Dreierpack vertrieben werden, sollen die WLAN-Leistung aufrechterhalten – und das weiter weg vom eigentlichen WLAN-Router als bisher möglich. Damit möchte Google jetzt auch in Deutschland bereits vorhandenen Anbietern für Mesh-Systeme Konkurrenz machen. Der Preis dafür stimmt schon mal.
Google Wifi ist seit 2017 auch in Deutschland verfügbar. Was ich kritisch sehe ist die Sicherheit persönlicher Nutzerdaten…
Mit den seit 2017 auch in Deutschland angebotenen Geräten, die den Namen Google Wifi tragen, sollen nicht unbedingt am Kabel- oder DSL-Netz hängenden Router ersetzt, sondern vielmehr unterstützt werden. Und das klappt über ein vermaschtes Netz, wie man es im Deutschen nennt. Das vermaschte Netz / Mesh-Netzwerk besteht aus untereinander verbundenen und miteinander kommunizierenden Einzelgeräten, welche Signale vom und zum Router transportieren. Also ähnlich wie bei einem Wifi Repeater, nur als Netzwerk.
Ihr braucht noch die richtigen Kabel- oder DSL-Router dafür? Hier zwei Vorschläge:
Mit seinen zahlreichen Web-Angeboten greift Google ja schon reichlich Nutzerdaten ab. Dass das auch beim Surfen über Google Wifi der Fall sein wird, das kann man nicht per se sagen. Jedoch ist auch nicht gesagt, dass die smarte Technologie, die Google bei der Produktvorstellung erwähnt, nicht auch weiterleitet, welche Seiten ihr aufruft.
Beispiel-Ausschnitt aus der Google Wifi App. Quelle: Google
Wenn ihr euch kein einzelnes Google Wifi Gerät für 139 Euro oder den Doppelpack für 249 Euro sowie auch nicht die Google Wifi App ins Haus holen, aber dennoch das WLAN aufbessern wollt, dann gibt es entsprechende Alternativen. Google hat die Vermaschung von Wifi im Haushalt immerhin nicht erfunden. Alternativen zu Google Wifi gibt’s zum Beispiel von Ubiquiti, Netgear, Linksys und Netgear. Eine Auswahl findet ihr hier als Amazon-Suchergebnisse. Einen Artikel zu Ubiquiti mit eigenen Erfahrungen aus dem Hause Apfelot gibt es hier.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.