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Für aktuelle Modelle der Überwachungskameras von eufy, für die eufyCam 2 und 2C, wird derzeit ein automatisches Update ausgerollt, welches die Kameras mit HomeKit Secure Video von Apple kompatibel macht. Das sorgt nicht nur dafür, dass die Aufnahmen lokal auf Apple-Geräten ausgewertet, sondern auch in der iCloud gespeichert werden können – damit fällt die Notwendigkeit von herstellerseitigen Servern bzw. die Erweiterung der Hersteller-Hardware weg. Je nach iCloud-Plan werden verschiedene Speicherfunktionen ermöglicht. Im Folgenden findet ihr detaillierte Informationen und meine bisherigen Erfahrungen mit den Geräten, zu denen auch noch ein gesonderter Testbericht kommt.
Seit dem 10. Juni 2020 wird für die Anker eufy eufyCam 2 und 2C ein Update ausgerollt, um per HomeKit Secure Video mit Apple-Hardware und iCloud genutzt zu werden.
Durch die Nutzung von HomeKit Secure Video – die Kopplung von eufy-Kameras und Apple-Hardware vorausgesetzt – könnt ihr Videoaufzeichnungen über die iCloud speichern, freigeben und ansehen. Ist ein iPad, HomePod oder Apple TV als Home-Hub eingerichtet, wird deren Rechenleistung genutzt, um das Kamerabild live sowie lokal zu analysieren. Es werden dann, je nach Einstellungen, Benachrichtigungen gesendet, wenn Fahrzeuge, Menschen oder Tiere erkannt werden. Die verschlüsselte Speicherung der Überwachungskamera-Aufnahmen in der iCloud ist regulär für die letzten zehn Tage möglich.
Nutzt ihr die Apple iCloud mit einem 200 GB Speicherplan, dann könnt ihr bei Verwendung der eufyCam 2 und eufyCam 2C zusätzlich auch die Aktivitäten der Überwachungskameras speichern. Wie der Hersteller angibt, ist es bei einem 2 TB Speicherplan möglich, das Videomaterial von bis zu fünf eufyCams in der Apple-Cloud zu speichern. Das Gute dabei: die aufgezeichneten Videoaktivitäten werden nicht auf das Speicherlimit des Online-Speichers angerechnet. Die Ablage der Aufnahmen funktioniert also parallel zum gebuchten Speicher, den ihr weiterhin für eure Dokumente, Fotos und andere Sachen nutzen könnt.
Die 1080p Full HD Überwachungskameras, die eine sehr lange Akkulaufzeit aufweisen, könnt ihr unter anderem bei Amazon bestellen. Das 2er-Set kommt dabei mit zwei wetterfesten Funk-Kameras und einer Bridge daher, welche als lokaler Speicher genutzt werden kann. Die Akkulaufzeit beträgt 365 Tage. Das Set ansehen und kaufen könnt ihr mit diesem Link.
Das 2C-Set bringt ebenfalls zwei wetterfeste Funk-Überwachungskameras und eine Bridge mit. Das Set ist dabei 110 Euro günstiger, die Akkulaufzeit der Kameras liegt allerdings bei „nur“ 180 Tagen. Ein weiterer Unterschied ist die verbesserte Erkennung von Objekten, sodass z. B. durch die Erkennung von Vögeln, Hunden und Blättern 95% weniger „Falschalarm“ gegeben wird. Alle Details und Infos zur Nachtsicht-Funktion gibt’s auf dieser Produktseite.
Ich habe die beschriebenen Kameras seit einigen Monaten im Test und kann jetzt schon ein positives Zwischenfazit ziehen. Bevor ich euch einen umfangreichen Testbericht präsentieren kann, hier schon einmal die wichtigsten Punkte:
Auf einen umfangreicheren Testbericht könnt ihr euch schon freuen; er kommt in Kürze. Abonniert gern meinen Newsletter, um auf dem Laufenden zu bleiben. Und schreibt mir einen Kommentar, wenn ihr eure Erfahrungen mit den Überwachungskameras von Anker / eufy teilen wollt ;)
Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.
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