Kapitel in diesem Beitrag:
Mit der Marktankündigung der Apple Watch ist der Bereich "Wearables" wieder etwas mehr in den Fokus der Berichterstattung gerückt. Fall ihr euch überlegt, solch eine Hardware zu kaufen, dann ist es wichtig, sich vorher Gedanken zu machen, welche Vorteile und Nachteile das Gerät für einen persönlich bietet. Es gibt derzeit soviele unterschiedliche Modelle mit verschiedenen Ausstattungsmerkmalen, dass man eigentlich nicht eine direkte Empfehlung aussprechen kann. Dazu sind aus meiner Sicht alle Wearables noch nicht ganz ausgereift und ich würde sagen: Wer wartet, gewinnt! Trotzdem möchte ich euch einen kleinen Einblick in den Bereich geben.
In einer Umfrage von Tomorrow Focus Media teilten fast 10% die Meinung, dass Wearables im Grunde keine Nachteile haben.
Der aktuelle Hype um die Smartwatches und smarten Wearables rührt wahrscheinlich hauptsächlich von der Vorstellung, in Zukunft seinen Körper vollständig zu vernetzen, laut heise.de/ct/. Das Stichwort "Selbstoptimierung" steckt hinter dieser Entwicklung: Man misst, wieviel man am Tag gelaufen ist, wie gut man geschlafen hat, wie viele Kalorien man verbraucht hat und und und… In dradiowissen findet sich dazu auch ein interessanter Artikel namens "Wearables – Selbstoptimierung oder Wahn dank Smartwatch". Natürlich bieten die kleinen Schlaumeier für das Handgelenk auch ein paar interessante Vorteile und nicht nur Nachteile:
Apple stellt seine Smartwatch gleich in unterschiedlichen Kollektionen vor, um möglichst viele potentielle Kunden anzusprechen (Foto: Apple).
Den oben genannten Vorteilen stehen jedoch aktuell noch einige Nachteile entgegen, die aber unter Umständen innerhalb der nächsten Jahre gelöst werden.
Doch nicht nur bei den Features der Wearables gibt es Neuerungen. Auch bei den Vertriebsquellen hat sich einiges getan. Viele Online-Versandhändler bieten die kleinen Gadgets immer häufiger als Tagesangebote. Neben Webseiten, die diese Deals heraussuchen und bei denen die Community entscheiden kann, wie "heiß" das Angebot ist, gibt es z.B. auf der Webseite von liveshopping-aktuell.de eine andere Herangehensweise: Die Seite bietet die interessante Möglichkeit, dass Nutzer selbst Angebote einstellen können und für diese, je nachdem wie gut sie in den Augen der anderen Schnäppchenjäger sind, so genannte Credits verdient werden können. Diese werden unter anderem in Form eines Gutscheins an den Einsteller ausgezahlt.
Aber natürlich findet man auch auf eBay oder Amazon entsprechende Wearables, die auch dort immer mal zu Schnäppchenpreisen gehandelt werden. Dort findet man unter anderem Aktivitätstracker, Laufuhren, Wearable-Kameras, smarte Brillen und vieles mehr.
Insgesamt finde ich die Entwicklung der Technik ganz interessant. Wenn ich allerdings [Akkulaufzeiten von 3 Stunden bei der Apple Watch->apple-watch] höre, dann muss ich gestehen, dass ich das absolut "unterirdisch" findet. Auch Fitnesstracker, die immernoch nicht beim Schwimmen getragen werden können, sollten meiner Meinung nach der Vergangenheit angehören.
Anhand der Frequenz, in der die Hersteller neue Modelle auf den Markt werfen, sie man zwar, dass sie auf Hochtouren arbeiten, um den perfekten Fitnesstracker oder die perfekte Smartwatch zu finden, aber derzeit ist es aus meiner Sicht mit den technischen Mitteln, die man zur Verfügung hat, noch nicht möglich, ein zufriedenstellendes Allround-Gerät zu entwickeln. Ich hoffe ja irgendwie auf die nächste Generation der Apple Watch mit Brennstoffzelle… dann sollte auch eine Woche Laufzeit mit aktiviertem GPS kein Problem sein. ;)
Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.
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