Sir Apfelot Wochenschau KW 47, 2022

Herzlich willkommen zur neuen Sir Apfelot Wochenschau. In dieser Ausgabe zeige ich euch jene Apple- und Tech-News auf, die mir in der Kalenderwoche 47 des Jahres 2022 besonders aufgefallen sind. Mit dabei sind u. a. diese Meldungen: Datenschutz-Probleme bei Apple, Proteste der Foxconn-Angestellten in China, Studie zum AirPods-Hörgeräte-Vergleich, alle aktuellen Informationen zum realityOS von Apple, und mehr. Vorher aber noch ein Hinweis in eigener Sache.

In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 47 des Jahres 2022 findet ihr u. a. diese Meldungen: Deals für Black Friday und Cyber Monday, Apples Datenschutz-Probleme, Proteste bei Foxconn, AirPods vs. Hörgeräte, Developer-Projekt Watch_Quake, und mehr.
In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 47 des Jahres 2022 findet ihr u. a. diese Meldungen: Deals für Black Friday und Cyber Monday, Apples Datenschutz-Probleme, Proteste bei Foxconn, AirPods vs. Hörgeräte, Developer-Projekt Watch_Quake, und mehr.

Black Friday und Cyber Monday: Beiträge mit aktuellen Deals

Heute ist der sogenannte Black Friday und am kommenden Montag folgt dann der Cyber Monday. Für beide Events sowie für Deals, die das ganze Wochenende über andauern, haben wir in den letzten Tagen ein paar Beiträge verfasst. Neben den jeweiligen Einzelbeiträgen, etwa zu Anker, eufy, Nebula und Pitaka, gibt es aber auch noch einen großen Sammelbeitrag. Dort findet ihr nicht nur die Links zu den Einzelbeiträgen aufgelistet, sondern auch noch weitere Rabatt-Aktionen – darunter sind Deals von Malwarebytes, Seobility, Skillshare, Luna Display, Ecovacs, Parallels Desktop, Pixelmator Pro, atlasVPN und einigen mehr. Nutzt gern die Affiliate-Links in den Beiträgen, dann haben wir auch etwas von den Schnäppchen :D

Negativschlagzeilen zu Apples Datenschutz-Mechanismen

Diese Woche gab es gleich mehrere Themen, die im Hinblick auf Apples Datenschutzbemühungen als eher negativ einzustufen sind. So funktioniert das kürzlich eingeführte iCloud für Windows scheinbar nicht richtig; Videodateien sollen beschädigt sein und es sollen Bilder von fremden Accounts angezeigt werden. Apropos Account: Analysedaten des Apple Stores sollen über eine ID eindeutig mit dem entsprechenden iCloud-Konto verknüpft werden können. Das sogenannte „Private Relay“, Apples Quasi-VPN, soll zudem für Klick-Betrug missbraucht werden können. Hier nochmal alles im Detail:

iCloud für Windows – Fremde Inhalte und möglicher Datenverlust

Zu diesem Thema informiert unter anderem iFun in einem Beitrag mit Bezug auf das Forum der Seite MacRumors. Dort wurden demnach Screenshots veröffentlicht, die den „iCloud für Windows“-Fehler zeigen. Außerdem heißt es, dass es neben den Fotos / Videovorschaubildern  fremder Leute auch zu beschädigten Videodateien in der Cloud kommt. Neben dem Privatsphäre-Problem besteht also auch die Gefahr eines Datenverlustes. Weitere Details gibt’s in den verlinkten Quellen.

App Store Analyse: ID weist auf iCloud-Konto hin

Die Analyse-Daten zur Nutzung des App Stores, welche seitens Apple angelegt werden, enthalten laut einer Gruppe von Sicherheitsforscher/innen, die sich Mysk nennt, eine „dsId“ genannte ID. Dieser „Directory Service Identifier“ soll dazu genutzt werden können, den damit eigentlich anonymisierten iCloud-Account zu identifizieren. Oder anders ausgedrückt: Die Apple-Analyse kann das Nutzungsverhalten im App Store einzelnen Nutzer/innen zuordnen. Das schreibt die Mysk-Gruppe in einem Tweet, auf den u. a. iFun (hier) und MacRumors (hier) eingehen.

Apple Private Relay könnte für Werbebetrug genutzt werden

Weniger um private Daten, sondern um die betrügerische Nutzung von Apple-Technologie geht es hinsichtlich des „Apple Private Relay“. Dieses leitet für Nutzer/innen von iCloud+ die Webanfragen über zwei Server um, damit die originale IP verschleiert wird – ähnlich wie bei einem VPN. Da die von Apple genutzten Server bei vielen Webangeboten auf der Whitelist stehen, sollen sie sich gut für Werbebetrug eignen, heißt es in einem Bericht von Pixalate. Klicks auf Werbung, für welche die einbindenden Personen Geld bekommen, könnten so generiert werden. Mehr Details auf deutsch gibt’s in einer Zusammenfassung von heise online. 

Foxconn-Werk in China: Ausschreitungen wegen anhaltendem Lockdown

Laut entsprechenden Medienberichten sollen die Covid-19-Infektionswellen sowie die damit einhergehenden Lockdowns in einem chinesischen Foxconn-Werk und dessen angegliedertem Wohnheim nun schon seit Mitte Oktober anhalten. Die gesunden der (nach Berichten) über 200.000 Arbeiter/innen sollen weiter iPhones fertigen, während erkrankte Personen in Quarantäne müssen. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln und anderen grundlegenden Sachen soll schlecht ablaufen. Entsprechend gab es nun Proteste und Aufstände der auf dem Foxconn-Gelände mehr oder weniger eingesperrten Menschen. Details dazu im Wall Street Journal, bei MacRumors und bei iFun.

Studie vergleicht AirPods mit Hörgeräten und zeigt jeweils Vor- sowie Nachteile

Hörgeräte, ihre Handhabung und die Anpassung der Nutzung sind überholt. Zumindest geht das aus einem Beitrag vom iPhone-Ticker hervor, in dem man sich auf die Studie „Smartphone-bundled earphones as personal sound amplification products in adults with sensorineural hearing loss“ beruft (hier verfügbar). So sind AirPods (Pro) und ähnliche Kopfhörer mit Anpassungsmöglichkeiten sowie der Kopplung mit dem Smartphone (etwa per „Live Mithören“-Funktion) schneller anpassbar und können mit professionellen Hörhilfen mithalten. Allerdings bieten sie noch nicht die Leistung, die bei starkem Hörverlust benötigt wird.

Was bisher über Apples realityOS bekannt ist

Das neue Jahr rückt näher, und damit auch der Zeitraum, für den neue Geräte wie der Apple Mac Pro und das Mixed-Reality-Headset des iPhone-Herstellers erwartet werden. Letzteres soll mit realityOS daherkommen, einem speziellen Betriebssystem, welches für die Nutzung von Headsets mit VR- und AR-Funktionen gemacht sein soll. Laut dem Apple-Kenner Mark Gurman sind die Arbeiten an dem System bereits abgeschlossen. Zeit also für eine Zusammenfassung, was bisher schon alles darüber bekannt ist – und diese bietet MacRumors an dieser Stelle. Es geht um kompatible Apps, einen eigenen App Store, Video-Streaming, das Release-Datum und mehr.

Videospiel am Handgelenk: Quake auf der Apple Watch

Unter dem Namen Watch_Quake wurde ein Entwickler/innen-Projekt veröffentlicht, das den erstmals 1996 erschienenen Shooter „Quake“ auf die Apple Watch bringt. Das Spiel benötigt knapp 100 MB und nutzt für die Steuerung auf der Smartwatch sowohl das Display als auch die Digital-Krone für Eingaben. Mit letzterer bewegt man sich vorwärts, die Bestimmung der Laufrichtung, Schießen, Springen, Schwimmen und Co. haben jeweils Bereiche auf dem Display, die man zum Ausführen antippen muss. Wer sich Quake auf die Apple Watch holen will, kann das über den Developer-Modus tun. Die nötigen Ressourcen und Anleitungen zum Nachbauen des Spiels in Xcode gibt es bei GitHub. Hier noch ein Video davon, wie das Ganze am Ende aussieht:

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