Test: Twelve South BookArc – der vertikale MacBook-Pro-Ständer

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Der Twelve South BookArc (Amazon-Link) gibt es schon eine ganze Weile, aber bisher war mein Schreibtisch so unaufgeräumt, dass es ein Witz gewesen wäre, darauf so einen Design-Ständer drauf zu stellen.

Nachdem aber heute mein Apple Studio Display eingetroffen ist, war es an der Zeit, das Büro mal komplett aufzuräumen und dabei auch den Schreibtisch zu entrümpeln. Als das nach einigen Stunden endlich halbwegs geschafft war, kam dann der Twelve South BookArc zum Einsatz.

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Der MacBook-Ständer BookArc von Twelve South – ein teures Designstück, wenn man es nicht gebraucht kauft (Fotos: Sir Apfelot).

Platzsparend: MacBook im Twelve South BookArc

Bei mir wird das MacBook Pro im Clampshell-Modus betrieben – also zusammengeklappt, mit der Videoausgabe über einen externen Monitor. Bisher lag das MacBook dabei immer hinter meiner Tastatur (also zwischen Tastatur und Monitor. Das funktioniert gut, solange man reichlich Platz hat.

Praktischer ist es aber meistens, wenn man das MacBook Pro oder Air hochkant hinstellen kann, um es zum Beispiel neben den Monitor zu platzieren. So hat man zum einen mehr Platz, aber zum anderen hat das MacBook so auch die Möglichkeit, über die Unterseite Wärme abzugeben.

Bei mir kommt dafür nun der Twelve South BookArc zum Einsatz. Dieser MacBook-Ständer ist aus Alu, schön geschwungen und hat mich schon optisch angesprochen, als er vor Jahren veröffentlicht wurde.

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Hier sieht man den BookArc in der geöffneten Verpackung.

In der Pappverpackung sind noch zwei weitere der Gummieinsätze, die den BookArc so anpassen, dass die unterschiedlichen MacBook-Modelle einpacken. Mein M1 MacBook Pro war zwar nicht auf der Liste, aber sitzt auch sauber drinnen.

Kühlung verbessern: Lüftungsschlitz nach oben

Ein kleiner Tipp hier für Leute, bei denen das MacBook Pro oder Air oft warm wird (meistens dürften dies Leute mit Intel-Macs sein, da die Apple Silicon Macs kaum noch Hitze produzieren): Wenn ihr das MacBook so hineinstellt, dass das Apple Logo auf dem Kopf steht, dann ist der Lüftungsschlitz beim Gelenk (zwischen Body und Display) nach oben ausgerichtet. Da warme Luft nach oben steigt, kann sie so einfacher entweichen und die Kühlung über den Luftstrom läuft etwas besser.

Die Gummis sind unterschiedlichen geschnitten, da die Form der MacBooks unterschiedlichen sein kann.
Die Gummis sind unterschiedlichen geschnitten, da die Form der MacBooks unterschiedlichen sein kann.
Hier sieht man, wie man den Gummieinsatz im Twelve South BookArc anbringt.
Hier sieht man, wie man den Gummieinsatz im Twelve South BookArc anbringt.

Lohnt sich der BookArc?

Ehrlich gesagt: Man könnte statt des Twelve South BookArc genauso gut diesen MacBook Ständer von Ugreen nehmen. Der sieht auch ganz nett aus und tut seinen Dienst. Ich mag aber das Design vom BookArc und habe mich daher für diesen Ständer entschieden.

Allerdings hätte ich ihn nicht für den „normalen“ Preis von 66 oder 69 Euro genommen. Das wäre mir dann doch zu viel. Es gibt ihn jedoch bei Amazon auch „gebraucht – wie neu“ für ca. 35 Euro. Und dafür habe ich dann nicht mehr lange überlegt, sondern mir den BookArc bestellt.

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Ich bin zufrieden mit dem schicken MacBook Ständer. Er macht sich jedenfalls gut auf dem Schreibtisch.

Ich bin zufrieden mit dem Ständer, da man das MacBook auch schnell wieder rausnehmen kann, wenn der Mac neu bootet und das Passwort verlangt. Ansonsten steht das MacBook Pro nun schick und platzsparend neben meinem Apple Studio Display, über das ich auch in Kürze einen Erfahrungsbericht schreiben werde.

Falls ihr euch für den Twelve South BookArc interessiert, findet ihr bei Amazon sowohl das silberne als auch das spacegrau Modell. Beide haben austauschbare Gummis beiliegen, mit denen man den BookArc für verschiedene MacBook-Modelle anpassen kann.

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Über Amazon kann man den BookArc gebraucht kaufen – mit fast 50% Rabatt auf den UVP.

Die gebrauchten Versionen findet ihr, wenn ihr ganz normal auf die Produktbox oder diesen Link hier klickt und dann rechts in der Seite (Desktopansicht) die Auswahl bei Mit „Gebraucht – Wie neu“ sparen anklickt:

10,00 EUR
Twelve South BookArc für MacBook | Platzsparender vertikaler Laptopständer für Apple Notebooks...
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4 Kommentare zu „Test: Twelve South BookArc – der vertikale MacBook-Pro-Ständer“

  1. Sieht ja ganz nett aus. Ich dachte, dass wird wohl eher teuer sein und – auch wenn nur wenig Material zum Einsatz kommt – sicherlich 20 bis 30€ kosten. Beim lesen des Preises bin ich erst mal röchelnd zu Boden gegangen. Es gibt doch immer wieder Produkte, wo aus Sch…. Geld gemacht wird.

    1. Kann ich jetzt so nicht unterschreiben. Nur weil ein Produkt teurer ist, als man erwartet, bedeutet es nicht, dass es Schei…e ist. Natürlich kann man sich beschweren, dass ein Produkt aus seiner subjektiven Sicht zu teuer ist, aber das schmälert ja nicht die Qualität des Produktes. Naja, ist die übliche Diskussion, die man auch führt, wenn Leute meinen, Apple Computer wären ja viiiiiiel zu teuer. Aber ja, für 69 Euro hätte ich es nicht gekauft.

  2. Die Bemerkung bezog sich auch ausdrücklich nicht auf die Qualität des Produktes, sondern darauf, dass man heutzutage viele Dinge glaubt, völlig überteuert anbieten zu können. Bei Dr. Windows zum Beispiel hat man gerade eben ein Case fürs iPhone vorgestellt für sage und schreibe 86 €. Da hat sogar der Betreiber des Forums dazu geschrieben, dass er sich das für den Preis wohl nicht kaufen würde

    1. Ja, ich weiß, was du meinst. Apple Nutzer sind ja auch oft willig, viel Geld für wenig Materialwert auszugeben, wenn es ein “Designstück” ist. Aber jeder hat halt woanders seine Schmerzgrenze. Ein Case für 86 Euro müsste schon Eiswürfel machen, damit ich es kaufen würde. 😂

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