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Der führende Hersteller für Profi- und Amateur-Kameradrohnen DJI hat einen neuen Quadrocopter mit Foto- und Film-Funktion vorgestellt: die DJI Mavic Air 2. Der Neuzuwachs der Mavic-Produktreihe löst den vor zwei Jahren erschienenen Vorgänger ab und bringt als grundlegend überarbeitete Version neue Specs mit sich. Die technischen Daten aus dem DJI Mavic Air 2 Datenblatt, Bilder der neuen Drohne, Videos sowie natürlich den Preis für den Einzelkauf und die Fly More Combo findet ihr in diesem Beitrag. Falls ihr keine drögen Daten lesen, sondern euch direkt selbst ein Bild machen wollt, könnt ihr auch direkt im Online-Shop vorbeischauen.
Die DJI Mavic Air 2 ist die neueste Kamera-Drohne des wohl bekanntesten Herstellers für Quadrocopter. Hier findet ihr die technischen Daten der DJI Mavic Air 2, Bilder, Videos und mehr.
Hier findet ihr eine Liste der wichtigsten technischen Daten aus dem DJI Mavic Air 2 Datenblatt. Weiter unten habe ich einige davon in den Vergleich mit der Mavic Air von 2018 gesetzt. Damit erkennt ihr noch deutlicher, wo die Vorzüge des 2020-Modells liegen.
Hier seht ihr die DJI Mavic Air 2 zusammengeklappt und ausgeklappt. Weiter unten findet ihr den Vergleich zum Vorgänger sowie Infos zur DJI Mavic Mini.
Alle wichtigen und vor allem neuen Funktionen zur umfassenden Nutzung der DJI Mavic Air 2 hat DJI auf einer Präsentationsseite anschaulich und mit Bild- sowie Videobeispielen dargestellt. Auf die langweiligsten Gemeinsamkeiten von DJI Mavic Air (2018) und DJI Mavic Air 2 (2020) wie Betriebstemperatur von 0°C bis 40°C oder GPS und Glonass als Ortungsdienste will ich im Folgenden zudem nicht eingehen. Der Vergleich DJI Mavic Air vs DJI Mavic Air 2 soll eher die markantesten Unterschiede aufzeigen. Hinweise zur Vergleichbarkeit mit der DJI Mavic Mini gibt’s weiter unten ;)
DJI Mavic Air 2 | DJI Mavic Air | |
Abfluggewicht | 570 g | 430 g |
Maße, gefaltet | 180 x 97 x 84 mm | 168 x 83 x 40 mm |
Maße, ausgeklappt | 183 x 253 x 77 mm | 168 x 184 x 64 mm |
Diagonale | 302 mm | 213 mm |
Max. Flugzeit (Akku-Nennkapazität) | 34 Minuten (3.500 mAh) | 21 Minuten (2.970 mAh) |
Mechanischer Bereich | Neigen: -135° bis +45° Rollen: -45° bis +45° Schwenken: -100° bis +100° | Neigen: -100° bis +22° Rollen: -30° bis 30° Schwenken: -12° bis +12° |
Kontrollierbarer Bereich | Neigen: -90° bis 0° (Standardeinstellung) -90° bis +24° (erweitert) | Neigen: -90° bis 0° (Standardeinstellungen) -90° bis +17° (erweitert) |
Max. steuerbare Geschwindigkeit d. Neigung | 100°/s | 120°/s |
Sichtfeld: | 84° | 85° |
Beleuchtung an Unterseite (für Boden-Erkennung) | Ja | Nein |
Wichtige Unterschiede der Video-Spezifikationen | Nimmt kein 720p HD auf; bietet in 1080p Full HD bis zu 240 fps; bietet extra HDR-Modi | Nimmt in 1080p Full HD und 720p HD bis 120 fps auf; bietet keinen extra HDR-Modus |
Max. Videobitrate | 120 MBit/s | 100 MBit/s |
Video Live-Übertragung | OcuSync 2.0 | WLAN |
Mit DJI Smart Controller nutzbar | Ja | Nein |
Kompatible App | DJI Fly App | DJI GO 4 App |
In diesem Video auf YouTube findet ihr eine Menge weiterer Informationen sowie vor allem auch Test-Aufnahmen (Foto und Video), die mit der DJI Mavic Air 2 gemacht wurden. Um Fotos geht es ab Position 3:45, Video-Aufnahmen gibt es in Segmenten ab Position 5:30 und Position 11:10 sowie immer mal dazwischen. Die Time Stamps findet ihr auch in der Verlaufsanzeige sowie der Videobeschreibung. Das Video ist auf Englisch.
Wenn das alles nichts für euch ist, dann könnte euch aber vielleicht die DJI Mavic Mini zusagen. Diese gibt es seit Ende 2019 ab schon 399 Euro im offiziellen Shop von DJI. Die Besonderheit der kleinen Drohne ist, dass sie nur 249 Gramm leicht ist. Man braucht für sie keinen Kenntnisnachweis („Drohnen-Führerschein“) und sie bringt drei Flugmodi mit: C für Cinema (Kino-artige Videos), P als Standard und S für Sport (schnelle Aufnahmen). Die kleine Alternative zur DJI Mavic Air 2 und DJI Mavic Air kann ebenfalls microSD-Karten bis 256 GB nutzen und sie mit Videos bis 2,7K-Auflösung füllen. Die Flugzeit beträgt bis zu 30 Minuten. Schaut mal in den oben verlinkten Beitrag oder auf die Shop-Seite, da findet ihr noch mehr Infos zur Mini-Drohne ;)
Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.