Kapitel in diesem Beitrag:
Die DJI Mavic Mini ist eine handliche, leichte Drohne, für die kein Kenntnisnachweis zum Fliegen erforderlich ist. In diesem Beitrag habe ich euch Bilder, technische Daten, den Preis, die Kaufoptionen und weitere Informationen zur Klein-Drohne zusammengefasst. Hier findet ihr alles, was ihr zu Fluggerät, Kamera, Gimbal, Akku und App wissen müsst. Zudem zeige ich euch die Unterschiede der drei DJI Mavic Mini Flugmodi C, P und S auf. In diesem Sinne: Gut Flug! ;)
Beitrag zur Veröffentlichung: DJI stellt Mavic Mini Drohne vor
Hier findet ihr das vollständige DJI Mavic Mini Datenblatt. Die aktuellsten Informationen, den derzeitigen Preis sowie die unterschiedlichen Kaufoptionen findet ihr auf der offiziellen Shop-Seite von DJI. Die hier aufgeführten Informationen haben den Stand 21. November 2019.
Das Fluggerät, also die Drohne in ihrer Gesamtheit, ist klein, praktisch und dennoch voller technischer Innovationen. So bleibt die Kommunikation zwischen der Drohne und dem Controller / dem Smartphone sowie die Aufnahme von Fotos und Videos stets gesichert.
Hier findet ihr das DJI Mavic Mini Datenblatt mit allen wichtigen technischen Daten, Angaben zu den Flugmodi C, P und S sowie Bilder, Videos, Preise und Kaufoptionen.
Die DJI Mavic Mini Drohne hat drei Flugmodi, welche sich durch die maximalen Geschwindigkeiten sowie die Neigungswinkel und Winkelgeschwindigkeiten des Fluggeräts unterscheiden. Beim C-Modus (kurz „C“) handelt es sich um den Kino- bzw. Cinema-Modus. Das ist die langsamste Einstellung. Der P-Modus (kurz „P“) ist die Standard-Einstellung. Der S-Modus (kurz „S“) steht für Sport, also die schnellste Einstellung. In dieser Übersicht seht ihr schnell und einfach die Unterschiede der drei Flugmöglichkeiten:
Modus „C“ (Kino) | Modus „P“ (Standard) | Modus „S“ (Sport) | |
Max. Steiggeschwindigkeit | 1,5 m/s | 2 m/s | 4 m/s |
Max. Sinkgeschwindigkeit | 1 m/s | 1,8 m/s | 3 m/s |
Max. Fluggeschwindigkeit | 4 m/s | 8 m/s | 13 m/s |
Max. Neigungswinkel | 20° | 20° | 30° |
Max. Winkelgeschwindigkeit | 30°/s | 130°/s | 150°/s |
Das Gimbal sorgt für die Stabilisierung der Kamera, indem es die Bewegungen der Drohne auf drei Achsen ausgleicht. Rollen, Neigen und Schwenken heißen die Bewegungen auf den drei Achsen, die dazu führen, dass ein Ruckeln der Bilder aktiv vermieden wird. Zudem dienen diese steuerbaren Gimbal-Bewegungen dazu, die Kamera zu bewegen und so mehr von der Umgebung aufzunehmen.
Neben dem Fluggerät selbst, welches über viele Funktionen für einen sicheren Flug verfügt, sowie neben dem Gimbal und seinen Funktionen ist die Kamera einer der wichtigsten Bauteile der Drohne. Hier findet ihr die wichtigsten technischen Daten der Kamera in der DJI Mavic Mini.
Die Mavic Mini Kamera mit 1/2,3" CMOS Sensor bringt Videos mit 2,7K Auflösung. Fotos können mit einer Auflösung bis 4.000 x 3.000 Pixel aufgenommen werden.
Von der DJI Mavic Mini Drohne werden microSD-Karten mit den oben aufgeführten Dateisystemen (FAT32 oder exFAT) unterstützt. Dabei sind Speichergrößen von 16 GB, 32 GB, 64 GB, 128 GB und 256 GB möglich. Sowohl DJI als auch ich empfehlen euch, zu einer SanDisk-Speicherkarte zu greifen. Diese sollte mindestens die UHS-I Geschwindigkeitsklasse 3 haben. Weitere Tipps und Hinweise zum SD-Karten kaufen findet ihr hier: SD-Karte kaufen – auf diese Punkte solltest du achten!
Für die DJI Mavic Mini Drohne kommt die „DJI Fly App“ zum Einsatz, insofern ihr die Steuerung übers Smartphone anstrebt. Damit ergibt sich nicht nur der Live-Stream von dem, was die Kamera gerade sieht und aufnimmt, sondern auch eine erleichterte Aktivierung der Flugmodi und Aufnahme-Features. Die QuickShot-Features „Dronie“, „Rocket“, „Kreisen“ und „Helix“ können über das Display mit einem kurzen Antippen aktiviert werden – das funktioniert auf dem iPhone ab iOS 10.0 sowie auf anderen Smartphones ab Android 6.0. Den Download der App findet ihr natürlich im App Store.
Auf der offiziellen Shop-Seite von DJI findet ihr zwei Kaufoptionen für die Mavic Mini Drohne. Das Standardpaket kostet 399 Euro und bringt euch das Fluggerät, einen Akku, ein Ladegerät, die nötigen Kabel, eine Fernsteuerung mit Austausch-Steuerknüppel sowie ein Paar Ersatzpropeller, einen Gimbalschutz, Schrauben und einen Schraubendreher. Das ist nicht allzu viel und das Nachkaufen von Zubehör macht keinen Spaß.
Daher solltet ihr direkt zur DJI Mavic Mini Fly More Combo greifen. Die „Fly More Combo“-Angebote bringen bei jeder Drohne mehr Zubehör und Austauschteile im Lieferumfang mit – hier sind es neben zwei weiteren Akkus, einem Propellerschutz und einem Transportetui weitere Propellerpaare und Schrauben. Alles zusammen für 499 Euro, was okay ist.
Mittlerweile gibt es die Standard-Ausführung sowie die Fly-More-Option auch auf Amazon zu kaufen. Dort profitiert ihr, falls der Artikel auf Lager ist, unter anderem vom schnellen Prime-Versand. Zudem findet ihr ein paar Kundenrezensionen sowie Kundenfragen und -antworten auf der Produktseite. Vergleicht am besten die Lieferzeiten der beiden Shops; je nach Produktion und Lagerbestand kann sich mal hier, mal da ein Vorteil ergeben.
Mit der DJI FPV hat der marktführende Drohnenhersteller ein Ready-to-Fly-Set für den „First Person View“ herausgebracht. Das Anfang März 2021 veröffentlichte Set beinhaltet neben der Drohne mit bis zu 140 km/h Geschwindigkeit unter anderem auch den passenden Controller sowie die VR-Brille, auf welche die Kamera-Aufnahmen in Echtzeit übertragen werden. Die komplette Übersicht über technische Daten, Lieferumfang, Zubehör und Co. findet ihr mit diesem Link. Mit dem Beitrag bekommt ihr auch einige Bilder sowie Videos, sodass ihr euch einen umfangreichen Einblick verschaffen könnt.
Natürlich kann die DJI FPV, die mit bis zu 4K-Auflösung und 60 Bildern pro Sekunde ganz tolle Videos aufnehmen kann, auch für Filmaufnahmen, Videos und Urlaubseindrücke genutzt werden – selbst wenn es keine Verfolgungsjagd aufzunehmen gilt :D Fotos und Videos könnt ihr auf einer microSDXC-Karte speichern, die sowohl in der Drohne selbst als auch in den Goggles, also dem dazugehörigen Headset, zum Einsatz kommen kann. Welche SD-Speicherkarte für die DJI FPV zu empfehlen ist, das lest ihr in dem hier verlinkten Beitrag. Zudem findet ihr hier im Blog noch viele weitere Ratgeber, News und Empfehlungen zu DJI-Drohnen sowie anderen Quadrocoptern.
Noch mehr Informationen und Hilfe – auch und vor allem zu Apple-Geräten, Betriebssystemen und Apps – findet ihr im Sir Apfelot Forum sowie im einmal wöchentlich erscheinenden Sir Apfelot Newsletter.
Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.
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