Erste MBP-Modelle mit Touch Bar (und weitere Macs) sind jetzt „Vintage“

Acht weitere Computer von Apple sind auf der unternehmenseigenen Vintage-Liste gelandet. Das heißt, dass für sie keine regulären Softwareupdates mehr vorgesehen sind und Ersatzteile nur noch solange bereitstehen, wie der Vorrat reicht. Vintage-Produkte werden zu solchen, wenn ihr letzter offizieller Verkauf durch Apple fünf bis sieben Jahre zurückliegt. Anschließend werden sie im Englischen als „obsolete“ oder im Deutschen als „abgekündigt“ bezeichnet. Letzteres steht den neu auf der Vintage-Liste von Apple eingetragenen Mac-Modellen noch bevor. Unter ihnen sind nun auch die ersten Modelle des MacBook Pro mit Touch Bar sowie zwei iMac-Modelle.

Apple hat seine Vintage-Liste aktualisiert. Jetzt stehen darauf auch die ersten MacBook Pros mit Touch Bar.
Apple hat seine Vintage-Liste aktualisiert. Jetzt stehen darauf auch die ersten MacBook Pros mit Touch Bar.

Mac-Modelle, die ab August 2022 als vintage bezeichnet werden

Kurz vor der Veröffentlichung dieses Beitrags war das deutsche Support-Dokument zum Thema noch nicht aktualisiert. Aber in der englischen Version konnte man bereits die vollständige Liste der Vintage- und Obsolete-Produkte von Apple einsehen. Zu den derzeitigen Neuzugängen im Mac-Bereich gehören dabei die folgenden:

  • MacBook (12 Zoll, Early 2016)
  • MacBook Air (13 Zoll, Early 2015)
  • MacBook Pro (13 Zoll, Early 2015)
  • MacBook Pro (13 Zoll, 2016, Zwei Thunderbolt-Anschlüsse)
  • MacBook Pro (13 Zoll, 2016, Vier Thunderbolt-Anschlüsse)
  • MacBook Pro (15 Zoll, 2016)
  • iMac (21,5 Zoll, Late 2015)
  • iMac (27 Zoll, Retina 5K, Late 2015)
Neben den acht Neuzugängen befinden sich derzeit noch ein paar andere Mac-Modelle auf der Vintage-Liste. In ein-zwei Jahren sind dann alle abgekündigt und von jüngeren Modellen abgelöst.
Neben den acht Neuzugängen befinden sich derzeit noch ein paar andere Mac-Modelle auf der Vintage-Liste. In ein-zwei Jahren sind dann alle abgekündigt und von jüngeren Modellen abgelöst.

Lohnt sich ein MacBook mit Apple Silicon?

Ob sich dieser oder jener Computer „lohnt“, das hängt natürlich immer davon ab, was man damit machen will. Wenn es nur ums Surfen im Internet, um das Speichern der Urlaubsfotos und um das Schreiben von E-Mails geht, dann reicht jedes der oben genannten Modelle auch weiterhin aus. Wer aber von der alten Technik und vor allem von Intel-Prozessoren auf den M1- oder M2-Chip umsteigen will, fragt sich vielleicht, ob es den Aufwand und das Geld wert ist. 

Ich würde sagen: Ja. Denn man bekommt mehr Leistung zu einem Bruchteil des Stromverbrauchs sowie einen modernen Computer bzw. Laptop, den man sicher die kommenden zehn Jahre über für reguläre sowie auch fordernde Aufgaben nutzen kann. Ich habe dieses Jahr mein MacBook Pro von 2012 mit einem von 2021 (M1 Pro Chip) ersetzt und bin sehr zufrieden. Ich habe in über drei Monaten nicht einmal den Lüfter gehört, was bei dem alten Gerät täglich vorkam. Was Jens zum MacBook Pro mit M1 in 2020 zu sagen hatte, das lest ihr hier.

2021 Apple MacBook Pro (14", Apple M1 Pro Chip mit 8‑Core CPU und 14‑Core GPU, 16 GB...
  • Apple M1 Pro oder M1 Max Chip für einen massiven Leistungssprung bei CPU, GPU und maschinellem Lernen
  • Bis zu 10‐Core CPU liefert bis zu 3,7x schnellere Leistung, damit du Pro Arbeitsabläufe schneller als je zuvor...
  • Bis zu 32‐Core GPU mit bis zu 13x schnellerer Leistung für grafikintensive Apps und Spiele
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2021 Apple MacBook Pro (16", Apple M1 Pro Chip mit 10‑Core CPU und 16‑Core GPU, 16 GB...
  • Apple M1 Pro oder M1 Max Chip für einen massiven Leistungssprung bei CPU, GPU und maschinellem Lernen
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