Das Entwicklerstudio ZeptoLab kennt man vielleicht noch von dem Klassiker Cut the Rope, der definitiv auch einen Platz in der „Pick der Woche“-Hitliste verdient hat. Hier soll es jedoch um das Spiel „Evo Pop“ gehen, das ich mir am iPad angeschaut habe.
Spielziel: Kille alle anderen oder überlebe als letzter
Das Spielprinzip ist einfach und schnell erklärt: Dein Evo Pop ist ein Glibberwürfel in einer Landschaft, in der zwei weitere Gegner mit dir um die Vorherrschaft kämpfen. Dabei kann man entweder gewinnen, indem man alle Gegner verschlingt oder indem man als erster über die magische Grenze von 300 Evos kommt.
Motto des Spiels: Fressen. Wachsen. Entwickeln!
Schafft dies keiner innerhalb von 3 Minuten, startet der Sudden Death Modus, bei dem von unten Wasser aufsteigt und alle Evos nach und nach erledigt. Sind die eigenen Evos also höher platziert als die anderen, kann man auch auf diesem Weg gewinnen.
Links und rechts sind die Evo Pops meiner Gegner und in der Mitte bin ich. Mit den Buttons im unteren Bereich kann ich meinen Evo Pops Befehle geben und links oben sieht man, ob schon jemand im Bereich von 300 Evos gekommen ist.
Relaxendes Gameplay
Meine Tochter und ich finden das Spiel regelrecht entspannend, da man nicht viele Sachen gleichzeitig erledigen muss. Man kann zwar eine Taktik überlegen und entweder seine Evo Pops besonders groß machen, damit sie die anderen fressen können, oder man macht besonders viele Glibberwürfel, damit man schnell die 300-Evo-Marke überschreitet. Alles in allem läuft es ziemlich ruhig ab, während ich bei Brawl Stars (zur Freude meiner Kinder) immer mal wieder kurz vorm Herzinfarkt stehe.
Das Schöne an Evo Pop ist, dass sich die Evo Pops langsam vermehren. Das heißt, man schaut ihnen bei der Arbeit zu und gibt ihnen nebenbei Befehle, die man in Form von kleinen Kästchen auf sie zieht. So kann man bestimmte Evo Pops anweisen, beim Teilen weiter zu springen oder sich zu vermehren etc. Man muss Evo Pop vermutlich ausprobieren, um den Charme des Spiels zu verstehen.
Das Gewinnen ist auch ohne spieleigene Währung kein großes Problem. Die Vielzahl an verschiedenen Evo-Typen sorgt dabei dafür, dass man trotzdem immer wieder Spaß am Spiel hat.
Spielen auch ohne In-Game-Währung möglich
Das Spiel selbst ist gratis zu laden, jedoch kann man – wie in vielen anderen Spielen auch – sogenannte In-Game-Währung kaufen, um seine Evo Pops zu verbessern. Bei einigen Spielen kann man ohne Geld auszugeben garnicht spielen, weil man dazu verdammt ist, immer zu verlieren.
Glücklicherweise ist dies bei Evo Pop jedoch kein Zwang. Das Spiel ist auch ohne echtes Geld einzuwerfen sehr fair und die Gegner – sie kommen mir oft wie Roboter vor, obwohl es wohl andere Menschen auf der ganzen Welt sein könnten – sind selten so gut, dass man sie nicht auch mit seinem ungetunten Schlappi-Evo-Pop schaffen würde.
Wenn das bisher ganz spannend für euch klingt, schaut euch das Spiel doch mal an. Ihr findet es hier im App Store.
Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.
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