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Die Vorteile, die Nachteile und die kritischen Elemente des MacBook Pro 2016 Version gibt es seit 1. Februar 2017 in einem Testbericht von Rene Ritchie auf iMore.com. Nach 3 Monaten Nutzung, spezifischem Test einzelner Funktionen und Alltagserkenntnissen mit dem 13 Zoll Modell des 2016er MacBook Pro mit Touchbar und Co sind einige Erkenntnisse zum Apple Laptop zusammengekommen. Eine kleine (deutschsprachige) Zusammenfassung möchte ich euch hier geben.
Das Apple MacBook Pro 2016 im Test von Rene Ritchie: wer Peripherie nutzt, braucht eventuell Dongles und Adapter. Meist kauft man aber zu viele. Bild: iMore.com
Rene Ritchie hat seinen Testbericht am 1. Februar 2017 veröffentlicht; darin lassen sich folgende positive Aussagen zum letztes Jahr vorgestellten MacBook Pro von Apple lesen:
Im Testbericht zum 2016er MacBook Pro von Apple wurde die Touch ID positiv bewertet; auch die Touch Bar kam gut weg. Bild: iMore.com
Rene Ritchie von iMore.com spricht unter anderem die Grafik- und Speicher-Limitationen an sowie auch den Wegfall vieler Anschlüsse. Wer viel Peripherie nutzt, braucht stets Adapter, Dongles oder Docks. Hier die Zusammenfassung der negativen Eindrücke im Test des Apple MacBook Pro late 2016:
Der Test von Rene Ritchie besteht nicht nur aus positiven und negativen Aussagen, er hat zum Apple MacBook Pro late 2016 auch neutrale Punkte aufgeschrieben. Diese sind vor allem für Nutzer wichtig, die das MacBook Pro täglich nutzen – und das wie Ritchie über Monate hinweg:
Wer ein MacBook Pro von Apple im Test hat, arbeitet damit natürlich auch mal im Coffee Shop. Dort fällt die Tastaturlautstärke gar nicht so arg auf – zuhause dann aber doch, so Ritchie im Testbericht. Bild: iMore.com
„Für manche Leute ist Apples aktueller Laptop ein MacBook Air Pro – leichter und mobiler, aber auf Kosten der ganzen Power und Ports, die sie so liebten. Und das hat sie angepisst.“, fasst Rene Ritchie in seinem Testbericht zusammen. „Für mich ist Apples aktueller Laptop ein MacBook Pro Air – ein leichter und mobilerer Laptop, der immer noch die ganze Power hat, die ich benötige. Und ich bin entzückt.“, fügt er an.
Für Rene Ritchie hat sich im dreimonatigen Test des Apple MacBook Pro 2016 herausgestellt, dass es ein gutes Arbeitsgerät für ihn ist (Blog-Posts, Podcasts, etc.) und dass er es nicht mehr missen möchte. Er argwöhnt zudem, dass seine Nutzungsbandbreite jener der meisten anderen Nutzer entspricht und das MacBook Pro lediglich bei High-End-Nutzern zu Nörgeleien führt. Der aktuelle Laptop sei also etwas für die Reisenden, trotzdem fragt er auch nach dem Modell für die „Ultra-Power Creatives“, also die Nutzer mit multimedialen Programmen und Programmieransprüchen.
„Hoffentlich“, so schließt der Autor bei iMore.com, „hält 2017 ein paar Antworten bereit. Mittlerweile, drei Monate später, ist das neue MacBook Pro zu meinem primär genutzten Computer geworden. Und es ist ganz einfach der beste Mac, den ich je besessen habe.“
Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.
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4 Kommentare
Demnach hat sich das ganze Klagen auf Grund etwaiger Unzulänglichkeiten weitestgehend bewahrheitet. Dieses Gerät hat sich doch kaum verkauft und obendrein kratzt die Aktie bei ruinösen 123 € herum.
Aber es konnte ja gar kein Erfolg werden. Da wird eines der besten Displays verbaut, die Akustik und Tastatur ist ordentlich, der Speicherdurchsatz ist über jeden Zweifel erhaben, quasi vier (!) moderne "PCI-Slots" für alle denkbaren Erweiterungen an einem Laptop, das Touchpad sucht seinesgleichen und die Funktionsleiste wurde ins neue Jahrhundert interpretiert.
Das findet man doch bei jedem Händler besser und billiger zu kaufen. Mit schöneren Aufklebern, vielmehr mitgelieferten Programmen und männermäßigen Herausforderungen und Tuning-Möglichkeiten unter der Haube 😉
Wenn mein Macbook Pro 2010 doch nur bei den aktuellen Anforderungen überfordert wäre……
P.S.: Kann man die Einblendung zum Newsletter irgendwie vermeiden? Ich besuche die regelmässig und bräuchte Infos per Mail eher weniger.
Hi Robert! "Das Klagen hat sich bewahrheitet"? Das ist Ironie, oder? Ich finde der Test von iMore liest sich keineswegs wie eine Bestätigung von Klagen. 😉 Und ich glaube, wenn Apple das nächste Prozessorupgrade für das MacBook Pro rausbringt, bin ich auch dabei. Nur aktuell war bei mir noch kein Kaufreiz. Mein 2012er MBP tut auch noch ganz gut seinen Dienst. Aber das Gute ist ja: Wenn man von einem 2010er oder 2012er Modell auf ein aktuelles MBO wechselt, dann merkt man wenigstens nen Unterschied in der Performance. 😀
Wegen dem Newsletter: Ich habe ihn mal bei den Beiträgen ausgeblendet und die Cookie-Laufzeit auf 30 Tage eingestellt. Solange solltest du auf jeden Fall von dem Popup verschont bleiben. 😉
Das war durch durchweg ironisch. I denke, das ist ein sehr feines Stück Ingenieurskunst mit verfügbarer Technik.
Dann habe ich es richtig verstanden… der Aktienkurs in den letzten 12 Monaten gibt ja auch keinen Grund für schlechte Laune. Es sei denn, man hat keine Apple Aktien… so wie ich. 🙁