Sir Apfelot Wochenschau KW 36, 2020

Eine weitere Woche geht zu Ende, aber dafür nimmt der September jetzt Fahrt auf. Mal sehen, ob und wann wir diesen Monat eine Keynote aus dem Hause Apple sehen. Bis dahin behelfen wir uns mit Apple- und Tech-News, die mir in den vergangenen Tagen besonders aufgefallen sind. Ganz recht, es ist wieder Zeit für eine Sir Apfelot Wochenschau – dieses Mal zur Kalenderwoche 36 des Jahres 2020. Mit dabei sind heute diese Themen: Saubere Energie von Toyota und Honda, noch mehr Überwachung bei Amazon, Nutzen von technischen Lösungen gegen die Pandemie, Gerüchte zu kommenden Apple-Geräten und -Events, 35. Geburtstag von Super Mario sowie einiges mehr.

In der Sir Apfelot Wochenschau zur Kalenderwoche 36 des Jahres 2020 findet ihr unter anderem: Moving e von Honda und Toyota, Überwachung und Drohnen-Lieferungen von Amazon, kostenlos und ohne Account Netflix schauen, neues zu Apple-Geräten und -Events sowie 35 Jahre Super Mario.
In der Sir Apfelot Wochenschau zur Kalenderwoche 36 des Jahres 2020 findet ihr unter anderem: Moving e von Honda und Toyota, Überwachung und Drohnen-Lieferungen von Amazon, kostenlos und ohne Account Netflix schauen, neues zu Apple-Geräten und -Events sowie 35 Jahre Super Mario.

„Moving e“ soll Strom zu Krisengebieten oder Großveranstaltungen bringen

Das gemeinsam von Toyota und Honda entwickelte Konzept „Moving e“ soll sauberen Strom in Form eines Busses und 50 mobilen Akkus transportieren können. Der Bus wird dabei mit einer Brennstoffzelle (Wasserstoff) betrieben und verfügt über verschiedene Abnahmemöglichkeiten. Laut einer Meldung zum Thema bei Golem sollen die Wasserstofftanks des Busses 454 Kilowattstunden liefern. Dafür seien rund 240 Kilowattstunden für Abnehmer vor Ort – etwa in Katastrophengebieten oder bei Großveranstaltungen wie Festivals – gedacht. Der Rest wird fürs Fahren benötigt. Deshalb auch der Hinweis, dass die nächste Tankstelle nicht mehr als 100 km entfernt sein sollte. Für noch mehr Energieverbrauch werden die 50 Akkus im Bus bereitgestellt. Weitere Details in der verlinkten Quelle.

Amazon will interne Spionage und Informationsbeschaffung ausweiten

Wie ich ebenfalls bei Golem in einem Bericht gelesen habe, sucht Amazon in den USA scheinbar nach „Geheimanalysten“, die nicht nur Gefahren für das Unternehmen von außen einschätzen, sondern auch von innen. So soll beispielsweise dargelegt werden, ob Mitarbeiter/innen in den Amazon-Versandlagern und -Geschäften vorhätten, Gewerkschaften oder Räte zu gründen. Ausgeschrieben wurde die Stelle wohl von Amazon Global Security Operations (GSO). Neben dieser Gefahr für Mitarbeiter/innen, die sich für bessere Arbeitsbedingungen bzw. für eine allgemein bessere Firmenpolitik einsetzen, werden Aussagen zu bereits geschehenen Entlassungen von entsprechend engagierten Leuten aufgezeigt. Sie hätten angeblich mehrfach gegen interne Richtlinien verstoßen.

Nochmal Amazon in den USA: Lieferdrohnen dürfen jetzt fliegen

Schon vor ein paar Jahren wurden Pläne bekannt, nach denen der Versandriese Amazon seine Lieferungen auch per Drohne realisieren wolle. Wie das Technik-Magazin t3n jetzt aufzeigt, hat die Federal Aviation Administration (FAA, US-Luftfahrtbehörde) dieses Vorhaben nun durchgewunken. Das gilt zudem für Liefergeschäfte über den Luftraum für UPS und Wing, eine Tochter von Alphabet. Interessant ist beim Einsatz der Lieferdrohnen, dass sie außerhalb des Sichtfelds von Pilot/innen fliegen dürfen. Eigentlich logisch, wenn die Lieferadresse weiter weg liegt, aber eben auch eine Ausnahme, die es im regulären Drohnenflug nicht so einfach gibt. Mit der Lieferung per „Prime Air“ sollen Pakete in unter 30 Minuten bei Kund/innen ankommen.

Nutzen von technischen Lösungen gegen die Pandemie

Die Coronavirus-Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Jedoch werden Forschungen und Untersuchungen jetzt etwas spezifischer, es wird weniger im Dunkeln gestochert. Dazu gehören auch Studien zu den verschiedenen technischen Lösungen, die zur Eindämmung der Pandemie genutzt werden. Denn neben der Corona-Warn-App aus Deutschland gibt es noch zahlreiche andere Apps und Tools, die in anderen Ländern zum Einsatz kommen und arg bedenklich sind. Ein umfangreiche Beschreibung von Lösungen aus China, Bahrain und auch Polen gibt es bei Golem. Die aufgezeigten Lösungen geben erhebliche Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes auf und wurden auch schon missbraucht. Die deutsche Lösung hingegen gilt als Vorbild – denn selbst wenn sie nicht helfen sollte, so richtet sie wenigstens keinen Schaden an. 

Netflix bietet Titel kostenlos und ohne Nutzerkonto an

Netflix ist wahrscheinlich der weltweit bekannteste Anbieter für Filme- und Serien-Streaming. Andere Streaming-Angebote müssen sich regelmäßig mit Netflix messen und sehen sich andauernd im Vergleich mit der einstigen Online-Videothek. Trotz der Größe von Netflix wird immer weiter um neue Nutzer/innen geworben – so zum Beispiel seit Neuestem mit kostenlosen Inhalten, die man sich auch ohne Account anschauen kann. Wie Appgefahren berichtet, handelt es sich dabei aber nicht um ganze Serienstaffeln, sondern nur um erste Folgen und drei Filme:

  • Stranger Things, Staffel 1, Folge 1
  • ÉLITE, Staffel 1, Folge 1
  • The Boss Baby, Staffel 1, Folge 1
  • When They See Us, Staffel 1, Folge 1
  • Liebe macht Blind, Staffel 1, Folge 1
  • Unser Planet, Staffel 1, Folge 1
  • Grace and Frankie, Staffel 1, Folge 1
  • Die zwei Päpste
  • Murder Mystery
  • Bird Box 

Gerüchte zu MacBook- und iMac-Modellen mit Apple Silicon

Im Rahmen der WWDC20-Keynote wurde der Wechsel von Intel-Prozessoren zu Apple-eigenen Chips kommuniziert. Seitdem brodelt es in der Gerüchteküche und es wird gemunkelt, welche Produktreihe als erstes einen Vertreter mit „Apple Silicon“ bekommt. Aktuell ist immer wieder ein MacBook (Air) mit 12-Zoll-Display im Gespräch, das noch in 2020 veröffentlicht werden soll. Details dazu gibt es hier bei MacRumors. Auf der gleichen Seite habe ich einen Beitrag gefunden, nach dem es einen iMac mit Apple Silicon sowie auch Apple-eigener Grafikkarte in 2021 geben soll. Denn der Wechsel vom CPU bzw. SoC hin zu Eigenerzeugnissen soll auch einen Wechsel anderer Komponenten mit sich bringen; unter anderem der GPU.

iPhone 12 und AirTags sollen im Oktober gezeigt werden

Eine weitere Meldung von MacRumors geht auf die Veröffentlichung des iPhone 12 ein. Diese soll nicht vor der zweiten Hälfte des Oktobers stattfinden. Die Verspätung, so wurde es ja schon zuvor immer wieder aus Quellen deutlich, soll sich aus der Coronavirus-Pandemie und daraus entstehenden Lieferschwierigkeiten ergeben. Bei dem Event im Oktober 2020 sollen neben dem iPhone 12 auch die Apple AirTags sowie die Apple Watch 6 vorgestellt werden. Zur neuen Smart Watch aus Cupertino gibt es hier weitere Details. Sie soll den Sauerstoffgehalt des Bluts messen können. Zudem wird sie eine Schlafüberwachung bieten. Der Fokus wird also klar auf Gesundheitsaspekten liegen.

Super Mario von Nintendo wird 35 Jahre alt

Super Mario, die wohl bekannteste Videospielfigur, wird diesen Monat 35 Jahre alt. Es jährt sich damit nach dreieinhalb Jahrzehnten wieder die Veröffentlichung von Super Mario Bros. auf dem Nintendo Entertainment System (NES). Im Rahmen des Jubiläums gibt es Neuauflagen alter Spiele (NES, SNES, N64, GameCube und Wii) für die Nintendo Switch, einen neuen „Game & Watch“-Handheld mit Farbdisplay und noch vieles mehr. Wenn ihr mehr zu den Nintendo-Angeboten anlässlich des 35. Jubiläums von Super Mario wissen wollt, dann findet ihr hier meinen Beitrag zum Thema.

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