Seit gestern trudeln bei mir immer wieder Mails ein, die mit dem Betreff „[Dein Blogname] Deine Website wurde auf WordPress 3.8.2 aktualisiert“ versehen sind. Darin wird man darüber aufgeklärt, dass sich Wordpress selbst aktualisiert hat. Dies betrifft natürlich nur die Wordpress-Core-Dateien; Plugins und Themes werden zum Glück noch nicht automatisch geupdated. Das würde auch ziemliches Chaos bringen, weil viele an diesen Dateien individuell Anpassungen vorgenommen haben, die durch ein Auto-Update überschrieben werden würden.
Wer testen möchte, ob sein Blog überhaupt ein Hintergrund-Update durchführen könnte, dem sei das Plugin „Wordpress Background Update Tester“ ans Herz gelegt. Das gibt euch gleich Auskunft, ob ein Update klappen würde – dies hängt nämlich stark von eurem Wordpress Hosting ab.
[Sir Apfelot] Deine Website wurde auf WordPress 3.8.2 aktualisiert
Hallo! Deine Website unter https://www.sir-apfelot.de wurde automatisch auf WordPress 3.8.2 aktualisiert.
Von deiner Seite ist nichts weiter zu tun. Um mehr über Version 3.8.2 zu erfahren, schau Dir die Über WordPress-Seite an:
https://www.sir-apfelot.de/wp-admin/about.phpWenn Du irgendwelche Fehler feststellst oder Unterstützung benötigst, können dir vielleicht die Freiwilligen im WordPress.org-Supportforum helfen.
http://forum.wpde.orgEs stehen auch für einige deiner Plugins oder Themes Aktualisierungen zur Verfügung. Aktualisiere sie jetzt:
https://www.sir-apfelot.de/wp-admin/Das WordPress Team
Kapitel in diesem Beitrag:
Warum ich keine automatischen Updates mag
Trotz allem möchte ich persönlich keine automatischen Updates meiner Blogs und Kundenseiten haben, denn es wäre nicht das erste Wordpress Update, was Probleme aufwirft. Auch wenn man sagen muss, dass Wordpress im Vergleich zu vielen anderen Systemen einen sehr schmerzfreien Update-Prozess bietet und auch wenige Komplikationen hervorruft, so kam es doch bei einigen Kundenblogs zu Ausfällen, da einige Plugins noch nicht mit der aktuellen Wordpress-Version zusammenarbeiteten. Aus dem Grund führe ich solche Dinge lieber manuell durch und prüfe danach gleich die Funktionalotät der Webseite.
Abschalten der automatischen Updates
Die Autoupdate-Funktion bei Wordpress ist standardmässig aktiviert. Wer nicht möchte, das sein Blog selbst Updates macht, der muss dies normalerweise über eine Variable in der wp-config.php von Wordpress deaktivieren. Welche Möglichkeiten dieser Weg bietet, ist in einem Artikel von Adrew Nacin sehr schön beschrieben.
There is a plugin for this!
Ich mag es jedoch klickibunti, wie man so schön sagt, und habe ein Plugin, das mir diese Arbeit in der Konfigurationsdatei abnimmt: „Disable Updates Manager“. In den Einstellungen von diesem Plugin lassen sich viele Punkte deaktivieren oder aktivieren. Ich deaktiviere ich der Regel nur die Hintergrund Updates (siehe Screenshot).
Email-Benachrichtigung statt automatischem Update
Hat man nun mit dem oben genannten Plugin die automatischen Hintergrund-Updates abgeschaltet, dann wäre es in manchen Fällen sinnvoll, wenn man trotzdem eine eMail-Benachrichtigung über ein mögliches (zu installierendes) Wordpress-Update erhält. Ich habe dafür das Plugin „Wordpress Update Notifier“ im Einsatz, das mich per Mail über Wordpress-Core-Updates, zu aktualisierende Plugins oder Themes informiert. So behält man auch bei einer großen Anzahl von Blog-Installationen den Überblick und kann nach und nach alle Wordpress-Blogs aktualisieren.
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Seit 2012 betreibe ich meinen Blog als Sir Apfelot und helfe meinen Lesern bei technischen Problemen. In meiner Freizeit flitze ich auf elektrischen Einrädern, fotografiere mit meinem iPhone, klettere in den hessischen Bergen oder wandere mit meiner Familie. Meine Artikel behandeln Apple-Produkte, Drohnen-News und Lösungen für aktuelle Bugs.