Autoren-Schreibprogramme für Mac und iPad mit/ohne Duden-Prüfung, Thesaurus und Schreibstilanalyse

Auf der Suche nach einem Autoren-Schreibprogramm bin ich auf die verschiedensten Apps gestoßen. Gerade wenn es um ein Programm für den Mac geht, das neben einer Duden-Prüfung vielleicht auch den Schreibstil analysiert, muss man genauer hinschauen. Die Auswahl ist nicht riesig, aber man kann schwer sagen, was das Passende ist, da man schlichtweg ausprobieren muss. Deshalb an dieser Stelle „nur“ eine Liste mit meinen Funden für Autoren-Schreibprogramme für Mac und iPad (sowie Windows, Linux und Android) mit / ohne Duden-Prüfung, Thesaurus und Schreibstilanalyse – ohne Test diesmal. 

Autoren-Schreibprogramme für Mac und iPad gibt es mit und ohne Thesaurus, Duden-Prüfung und Schreibstilanalyse. Einige bieten auch nur eine störungsfreie Textverarbeitung. Eine Übersicht für Autor-Apps findet ihr hier!
Autoren-Schreibprogramme für Mac und iPad gibt es mit und ohne Thesaurus, Duden-Prüfung und Schreibstilanalyse. Einige bieten auch nur eine störungsfreie Textverarbeitung. Eine Übersicht für Autor-Apps findet ihr hier!

Autoren-Schreibprogramme für Mac, PC, iPad und Co.

Ob Sachbuch, Biografie oder Fiction Novel – ein Buch zu schreiben ist mit einem speziell darauf ausgelegten Programm einfacher als mit Word, Pages oder Open Office Apps. Denn wo die Apps für die allgemeine Textverarbeitung durch zahlreiche Formatierungsmöglichkeiten punkten, da haben sie keine Features für die Sortierung von Charakteren, Handlungssträngen, Szenen und dergleichen. Man kann den roten Faden des Buchs nicht „ablegen“, sondern muss ihn auf Papier, in einzelnen Dateien oder im Kopf niederschreiben.

Deshalb tauchen kostenlose Office-Programme, Pages, Microsoft Word und dergleichen in der folgenden Liste nicht auf; auch wenn sie (teilweise) eine Rechtschreib- und Grammatikprüfung mitbringen. Vielmehr soll es in der Aufzählung um Software gehen, die Autorinnen und Autoren dabei hilft, per Thesaurus bzw. Synonym-Funktion die richtigen Wörter zu finden, sich dank Rechtschreib- und Duden-Prüfung nicht zu verschreiben, das Buch zu strukturieren sowie stilsicher und vielleicht auch ablenkungsfrei zu schreiben. Letzteres durch eine deaktivierbare Benutzeroberfläche. Vielleicht ist ja das Richtige für euch dabei…

DramaQueen

DramaQueen, aktuell in der Version 2 vorliegend, ist für Drehbuch- und Prosaautoren gemacht. Die Erstellung von Exposé, Szenen, Steps, Szenen und Sequenzen sowie Akten, Teilen, Kapiteln und Unterkapiteln ist möglich. Es gibt eine Test-Version, die für 30 Tage kostenlos genutzt werden kann. Danach aktiviert sich die abgespeckte Free-Version. Vollversionen kosten von 99,- bis 297,- Euro. Alle Informationen bekommt ihr hier: https://dramaqueen.info/about/ 

FocusWriter

FocusWriter bietet eine ablenkungsfreie Benutzeroberfläche in vier verschiedenen Designs. Die Werkzeuge erscheinen nur dann, wenn man die Maus an die Fensterränder bewegt. Deutsch kann als Sprache eingerichtet werden, es gibt aber keine super-speziellen Features, die Autoren bei der Textgestaltung helfen. Dafür lassen sich in der App für macOS, Windows und Linux Zeitpläne, Wecker, Schreibmaschinen-Geräusche und andere Sachen einstellen. Mehr Infos und den Download findet ihr hier: https://gottcode.org/focuswriter/ 

iBooks Author

iBooks Author ist eine gratis App von Apple, wie man schon am Namen feststellen kann. Sie ist für macOS auf dem Mac verfügbar. Die kostenlose Software ist hauptsächlich dafür gedacht, eBooks für Mac, iPad und iPhone zu erstellen – vom Kochbuch hin zum Geschichten- oder Bilderbuch. Es gibt auch Layout-Vorlagen, die aber Romanautor/innen sicher nur ablenken anstatt zu helfen. Wer aber Grafiken in seinem Buch plant, sollte mal reinschauen: https://www.apple.com/de/ibooks-author/ 

iA Writer

iA Writer ist eine weitere Software, die eine ablenkungsfreie Schreiboberfläche schafft. Sie ist sowohl für macOS und Windows als auch für iOS bzw. iPadOS und Android verfügbar. Darin ist für Nachteulen auch ein Dark Mode einstellbar. Es gibt Fokus-Features und die Möglichkeit, Adjektive, Substantive, Adverbien, Verben sowie Konjunktionen hervorzuheben. So kann man auf einen Blick erkennen, wo man stilistisch an seinem Text schleifen sollte. Auch für Redenschreiber interessant. Die Test-Version ist kostenlos; ob Deutsch unterstützt wird, kann ich (trotz deutscher Landingpage) nicht sagen: https://ia.net/de/writer 

Knovelty

Knovelty ist auf Deutsch verfügbar und bietet für Roman-Autoren und -Autorinnen unter Windows die Möglichkeit, ihre Werke in Kapitel und Szenen zu unterteilen. Zudem können Hintergrundinformationen zu Personen, Orten und mehr verwaltet werden. „Alles lässt sich mit allem verknüpfen!“, heißt es auf der Webseite. Nach dem Test-Zeitraum von 30 Tagen kann man die Vollversion für nur 10,- Euro kaufen. Im vollen Funktionsumfang sind die stilistische Textanalyse, Hilfsmittel zur Überarbeitung des Texts, Statistiken zu geschriebenen Wörtern und mehr enthalten. Alle Funktionen und Kompatibilitäten findet ihr hier: http://www.knovelty.de/features 

PageFour

PageFour ist wieder eine Software auf Englisch, die aber allen, die ohne Duden-Prüfung, Thesaurus und Schreibstilanalyse auskommen, helfen sollte. Die einzelne .exe für Windows PCs bietet auf einer einfachen Nutzeroberfläche die Möglichkeit, Kapitel, Charaktere, Orte und dergleichen zu ordnen. Zudem gibt es verschiedene „Notebooks“ für die unterschiedlichen Projekte / Romane. Mehr Informationen und den Download gibt’s hier: http://www.softwareforwriting.com/pagefour.html 

Papyrus Autor

Mit Papyrus Autor kommen wir zu einer weiteren App für macOS und Windows, die preislich in der höheren Klasse der Autoren-Schreibprogramme mitspielt. Die aktuelle Version kostet 179,- Euro (Stand: 22. August 2019), bietet dafür aber Funktionen zum Planen und Recherchieren, für Textverbesserung und Stilanalyse, eine gute Oberfläche zum Schreiben sowie Hilfestellungen zum Veröffentlichen. Außerdem gibt es einen Duden-Korrektor, eine Zeitleiste für den Plot, eine Figuren-Datenbank, etc. Alle Details und die Testversion gibt’s hier: https://www.papyrus.de 

Patchwork

Patchwork ist ebenfalls auf Deutsch auf Mac und PC verfügbar und bietet eine 30-Tage-Testversion. Es ist für Roman-, Drehbuch- und Blog-Autoren gedacht sowie auch für Verlage. In dem Programm lässt sich planen und schreiben, man kann Recherche ablegen, es lassen sich Inhalte organisieren und überarbeiten. Zudem gibt es Features, die beim Veröffentlichen helfen. Es gibt außerdem eine Timeline, ein Kreativboard, einen Planer für Requisiten und Orte sowie einiges mehr. Die Duden-Funktion ist zwar erhältlich, kostet aber extra. Der Basis-Preis liegt bei 99,- Euro. Details, Download und Tutorials gibt’s hier: https://autorenprogramm.com 

SciFlow

SciFlow ist ein Online-Schreibprogramm, das ihr alleine oder mit anderen über den Webbrowser nutzen könnt. Es handelt sich also um ein „Pad“, aber um eines, das speziell auf wissenschaftliches Schreiben ausgelegt ist. Nicht nur soll die reduzierte Oberfläche für ein ablenkungsfreies Schreiben sorgen, es gibt auch zahlreiche Templates, mit denen sich die Forschungsergebnisse und Erkenntnisse in bestehende Form-Vorgaben bringen lassen. Neben den Manuskript-Stilen, Journal-Templates sowie Formatierungen für Haus- und Abschlussarbeiten gibt es überdies die Möglichkeit, die Dokumente in häufig verwendete Formate wie .docx, .LaTeX, .pdf und .html auszugeben. Ihr könnt euch das Ganze hier anschauen: https://www.sciflow.net/de/.

Scrivener

Scrivener findet ihr als Download für macOS auf dem Apple Mac, für iOS auf dem Apple iPad / iPhone sowie für Windows auf dem PC. Auch hier muss man beim Schreiben auf Deutsch wohl ohne Duden-Prüfung, Thesaurus und Schreibstilanalyse auskommen, denn das Programm kommt aus Großbritannien und bietet scheinbar noch keine Übersetzung. In der Test-Version könnt ihr aber für 30 Tage probieren, ob Schreibplanung, Recherche-Datenbank und Figuren-Übersicht, das störungsfreie Schreiben sowie der Export als eBook etwas für euch sind: https://www.literatureandlatte.com/scrivener/overview 

Textkraft

Textkraft ist eine iOS-App für iPad und iPhone, die je nach Version (es gibt eine „Pro“-Version) verschiedene Funktionen anbietet. Darin sollen sich Vorteile für Schreiben, Korrigieren, Formatieren und Publizieren vereinen. Bei dem Ganzen helfen unter anderem Offline-Wörterbücher und ein Synonyme-Finder. Auf einer Seite habe ich mal gelesen, dass wegen des Synonyme-Finders Textkraft auch für Übersetzer ganz gut sein soll. Alle Informationen in einer übersichtlichen Liste mit Aufschlüsselung nach Basis- und Pro-Version findet ihr hier: https://www.infovole.de/textkraft-pro/ 

Ulysses

Mit Ulysses können ebenfalls etliche Funktionen wie ablenkungsfreies Schreiben, Dark Mode, Übersichten und Gliederungen, Anhänge und Recherche sowie Filter, Schreibziele und automatische Backups genutzt werden. Die Synchronisation funktioniert auch mit der Cloud, etwa mit iCloud oder DropBox.Die App ist mittlerweile auch in Deutsch verfügbar.

Außerdem lassen sich die geschriebenen Texte exportieren und teilen, etwa als HTML, ePub, Docx und PDF. Hinzu kommt ein WordPress-Support für Webseitenbetreiber/innen. Es gibt eine kostenlose Demo-Version sowie Preise im Abo-Modell mit monatlicher oder jährlicher Zahlung. 

Lohnenswert ist aus meiner Sicht, sich Ulysses direkt über das Abo bei Setapp zu holen, denn dort ist Ulysses inklusive der iPad- und iPhone-Version enthalten.

Buchempfehlung: WordPress 5 Handbuch von Richard Eisenmenger

yWriter

yWriter ist eine kostenlose Autoren-App für macOS, Windows, Linux, iOS und Android. Sie hilft durch die Einteilung von Texten in Kapitel und Szenen, den Überblick zu behalten. Ansonsten gibt es eine saubere, nicht durch andere Elemente gestörte Schreiboberfläche. Dafür ist die App aber in Englisch gehalten und bringt keine Stilanalyse oder Textprüfung mit. Also eher etwas Minimalistisches zum Untergliedern des Geschriebenen. Infos und den Download gibt es auf der Entwickler-Webseite, die an Urzeiten des Internets erinnert und eine schreckliche Menüführung hat: http://www.spacejock.com/yWriter6.html 

Bear Notizen

Ich habe die Notizen-App Bear seit nun mehr als einem Jahr in Verwendung und schreibe damit meine Blogbeiträge. Der große Vorteil, den die App für mich hat, ist die iCloud-Synchronisation. Dadurch kann ich Beiträge am Mac anfangen und sie später am iPad fertig schreiben. Für umfangreiche Werke ist sie vielleicht weniger geeignet, da es keine Features wie die Erstellung eines Inhaltsverzeichnisses oder Fussnoten gibt. Wer aber ein Leichtgewicht zum Schreiben sucht, der ist mit Bear bestens versorgt.

Die Features von Bear in der Übersicht.
Die Features von Bear in der Übersicht.

Fazit und noch mehr Autoren-Schreibprogramme

Es gibt eine Menge Schreibprogramme für Autorinnen und Autoren. Hält man sich noch frei, ob man mit oder ohne Duden-Prüfung, Thesaurus und Schreibstilanalyse arbeiten will, kann man alles mal ausprobieren. Möchte man aber die Hilfswerkzeuge für Stil, Wortwahl und Rechtschreibung dabei haben, ist die Auswahl durchaus begrenzt. Denn die meisten (kostenlosen) Schreibprogramme für Roman-Dichter/innen sind zwar mit Deutsch und Englisch gut verständlich, bieten aber vor allem eine Schreiboberfläche und ein paar Optionen zum Strukturieren. Falls ihr noch einen Geheimtipp habt – gern auf Deutsch und mit Prüf-Features – dann lasst gern einen Kommentar mit eurer Lieblings-App für Schreiberlinge da ;)

App-Tipp: LanguageTool Plus – Die deutsche Grammarly-Alternative

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14 Kommentare zu „Autoren-Schreibprogramme für Mac und iPad mit/ohne Duden-Prüfung, Thesaurus und Schreibstilanalyse“

  1. Seit inzwischen 14 Jahren nutze ich Papyrus für den Mac. Ich habe die Entwicklungen erlebt und möchte zum o. g. Bericht ergänzen, dass Papyrus mit jeder neuen Version, 100%ig an den Wünschen der Autoren ausgerichtet wurde.
    Hervorzuheben ist der Duden-Korrektor, den es meines Wissens nur noch in Papyrus gibt. Mit der Stilanalyse und dem Lesbarkeitsindex ist Papyrus der Hammer.
    Wer also professionell schreibt, ist mit diesem Programm auf der sicheren Seite. Besonders für diejenigen, die ihre Werke als eBook selbst veröffentlichen wollen, ist Papyrus gut geeignet. Mit ein paar Klicks wird aus dem Dokument ein tolles eBook.
    Auf YouTube wurden Ende letzten Jahres Video-Workshops zu Papyrus veröffentlicht. Wer sich schlau machen möchte, findet dort eine umfangreiche Quelle.

    Mit Drama Queen arbeite ich auch schon seit längerer Zeit, nutze dieses Programm jedoch nur für Drehbücher bzw. Hörspiele. Die Möglichkeit, mit Drama Queen auch Prosa zu schreiben, ist noch nicht so lange möglich, als dass ich es schon versucht habe. Auch hier möchte ich die Rechtschreibprüfung lobend hervorheben und auch die Einbeziehung der Wünsche der Autoren. Ein tolles Programm , das dem weltweit führenden Final Draft sehr nahe kommt. Auf deren Homepage werden auch zahlreiche Videos zum Umgang mit dem Programm kostenfrei angeboten.

    Natürlich sind beide Programme recht teuer, aber meines Erachtens stimmt das Preis-Leistungsverhältnis und wie alles im Leben ist auch der Preis relativ.

    Danke an Jens für die tolle Zusammenstellung der Schreibprogramme.
    Jochen

    1. Hallo Jochen! Danke für deinen umfangreichen Erfahrungsbericht. Ich habe mir Papyrus Autor gestern Abend gekauft und warte auf die Freischalten. Die Stilanalyse und die Dudenkorrektur finde ich für Blogger ebenfalls sehr hilfreich… das war für mich ausschlaggebend bei der Entscheidung. Optisch hat Papyrus noch “Luft nach oben”. Da gibt es wirklich 10x hübschere Schreibprogramme am Mac, wie Ulysses, iA Writer, OMMwriter oder ähnliches. Aber die haben eben alle nicht die schönen Korrekturanalysen wie Papyrus sie bietet.

      Ich denke, Papyrus Autor wird sicher demnächst noch einen eigenen Beitrag erhalten – auch wenn ich als Blogger vermutlich nur 20% der Funktionen nutze. :D

  2. Ich habe lange mit Papyrus geschrieben, muss aber gestehen, dass ich persönlich lieber auf einem ipad mit externer tastatur arbeite. (Logitech). Desktop PCs sind mir einfach zu groß und ortsgebunden und auf Laptops stört mich das Touchpad enorm beim Schreiben. So habe ich bei einem Tablett in Tastaturhülle noch am ehesten das Schreibmaschinengefühl. Aber gerade eine Ipadunterstützung gibt es bei Papyrus nicht. Mir würde da eine stark abgespeckte Version tatsächlich reichen! Doch seit nun mehr etwa fünf Jahren wird man vertröstet. Ich habe in den nicht ganz so sauren Apfel gebissen und schreibe nun wieder mit Scrivener. Synchron auf allen Geräten. Ja, es fehlen Stilanalyse und ein paar nützliche Tools, aber Scrivener ist wirklich nicht zu verachten. Reduziert aufs Wesentliche und trotzdem übersichtlich. Besonders die Pinnwand empfinde ich als sehr hilfreich.
    Dazu kommt, das mein Verlag von mir gern Word-Dokumente hätte … Tja, so etwas hab ich nicht erwartet. Beim Export aus Papyrus hab ich mit diversen Formatierungen Probleme gehabt. Bei Scrivener nicht …
    Sollte es irgendwann noch vor meiner Rente eine Ipad Version von Papyrus geben, bin ich die Erste, die sich daran versuchen wird! Denn bei allem Komfort und Gimmicks, als Autor möchte ich doch nur eins: Schreiben, schreiben, schreiben und das immer und überall (ich bin jedenfalls so jemand) und das kann ich mit Papyrus leider zur Zeit nicht.

    Gabriele

    1. Hallo Gabriele! Danke für deine Einschätzung. Für mich als Blogger war Papyrus am Mac einfach zu wenig “Mac-like” und zu aufgebläht. Mir ist da ein kleines Notiztool, das an allen Geräten läuft am liebsten. Aber ich bin auch kein Autor, der riesige Werke schreibt.

  3. Hallo! Ich habe drei verschiedene Schreibprogramme (Scrivener, Papyrus, Patchwork) auf meinem Mac, eines davon nutze ich am Häufigsten – Patchwork. Der einzige Minuspunkt dafür ist, dass ich mir zusätzlich noch Parallels leisten musste, weil Patchwork für Windows-Nutzer:Innen gedacht/programmiert wurde. Ansonsten kann ich dem Programm nur Rosen streuen, weil es sich stetig weiterentwickelt und seitdem ich es das erste Mal verwendete (Edition 1.22) bin ich schon bei 3.29 und begeistert, wie toll man mit dieser Software seine Texte niederschreiben kann. Zu erwähnen wäre vielleicht auch den Impressumsservice, den Martin Danesch für Abonnenten (Upgrades) anbietet.

    1. Hallo Rainer! Danke für deine Ergänzung, aber streng genommen ist Patchwork damit nicht für den Artikel hier gedacht, da man ja quasi Windows emulieren muss, um es zu nutzen. Trotzdem danke für deinen Tipp. Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen Mac-User trotzdem spannend, falls man Parallels sowieso schon wegen einer anderen Software auf dem Mac hat.

  4. Damit hast du natürlich Recht, aber vielleicht interessiert es ja doch, wie man damit auf dem Mac zurechtkommt. ;)
    Jedenfalls würde ich Patchwork eher als Papyrus empfehlen.

    1. Danke für die Ergänzung. Sieht sehr “mächtig” aus. Aber wenn man ein Buch schreibt, kann man so sicher leichter den Überblick behalten, als in einem Word-Dokument. 😊

  5. Kommt, wie bei jedem Werkzeug, auf den Einsatzzweck an. 😅
    Gibt ja auch für diverse handwerklichen Dinge spezialisierte Werkzeuge und ebenso ist es hier halt auch. Man sollte sich im Vorfeld eben genau Gedanken machen was will ich, was brauche ich dafür und wie kann ich das am Besten umsetzen. 😉

    1. Da hast du recht. Ich habe gemerkt, dass diese Autoren-Programme – auch wenn sie technisch faszinierend sind – für einen einfachen Blogartikel einfach kompletter Overkill sind.

  6. iA Writer unstützt mehrer Sprachen:
    Lokalisierung
    Sprachunterstützung Die Benutzeroberfläche von iA Writer für Windows ist derzeit auf Englisch, Deutsch, Japanisch, Französisch und Spanisch lokalisiert. Unsere Syntaxhervorhebungsfunktion ist auf Englisch und die Stilprüfung auf Englisch, Deutsch und Französisch verfügbar. Wir arbeiten hart daran, die Sprachunterstützung von Writer zu erweitern, und hoffen, weitere Sprachen hinzuzufügen…

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