MacUpdater 3 – Features der Gratis- und Bezahlversionen

Den MacUpdater, der Updates für Apps anzeigen und ausführen kann, die nicht aus dem App Store stammen, haben wir euch hier im Blog schon mehrfach vorgestellt (z. B. hier und hier). Nun gibt es das hilfreiche Programm in der dritten Version, weshalb sich ein erneuter Blick lohnt. Denn neben einer eingeschränkten Gratis-Version gibt es auch verschiedene Bezahloptionen von MacUpdater 3. Wo die Unterschiede liegen und was ihr mit der kostenfreien Ausgabe dieser App anfangen könnt, das lest ihr in diesem Beitrag.

Den MacUpdater gibt es jetzt in der Version 3. Hier findet ihr Infos zu den Funktionen der Gratis- und der Bezahlversionen. Am Ende findet ihr den Link zur offiziellen Download-Seite.
Den MacUpdater gibt es jetzt in der Version 3. Hier findet ihr Infos zu den Funktionen der Gratis- und der Bezahlversionen. Am Ende findet ihr den Link zur offiziellen Download-Seite.

MacUpdater 3 kostenlos nutzen

Die Gratis-Version von MacUpdater 3 könnt ihr nutzen, um Informationen von rund 100.000 Apps abzurufen, die sich von Entwickler/innen-Webseiten, aus alternativen App Stores oder von Developer-Plattformen wie GitHub runterladen lassen. Für die installierten Apps werden verfügbare Updates angezeigt. Zudem können Schlagworte und Kommentare zu den einzelnen Programmen verwaltet werden. Integriert ist weiterhin der „ARM Migration Assistant“, der beim Wechsel von Intel- auf Apple-Chip-Versionen der jeweiligen Software hilft. 

Was nicht möglich ist: Mehr als zweimal täglich nach Updates scannen und aus dem MacUpdater heraus die App-Updates anstoßen (lediglich anfangs als Test-Feature verfügbar, danach nur in der Kaufversion). Dieses Kernfeature, welches Mac-Nutzer/innen mehr Komfort bei der Verwendung von Apps aus dem Web zusichert, bleibt den Bezahlversionen von MacUpdater vorbehalten. Das Gute dabei ist, dass ihr euch die Software mit einem Einzelkauf sichern könnt und kein nerviges Abo abschließen müsst.

MacUpdater 3 Bezahlversionen im Vergleich

Neben der „Free Edition“ gibt es die „Standard Edition“ für 14,99 US-Dollar (es gibt Rabatte für Schüler/innen und Student/innen), die „Pro Edition“ für 34,99 US-Dollar und die „Business Edition“ für 35 US-Dollar pro Arbeitsplatz im Unternehmen. Die Standard-Ausgabe kann im privaten Haushalt an bis zu vier Macs installiert werden. Die Pro-Version ist für einen Haushalt und bis zu sieben Macs gedacht. Wer den MacUpdater von der Version 2 auf die Version 3 hochstuft, bezahlt übrigens weniger. Neben den Preisen lohnt aber vor allem der Blick auf die Funktionen:

MacUpdater Standard MacUpdater Pro MacUpdater Business
Infos zu rund 100k Apps ja ja ja
Update-Funktion für rund 6.000 Apps ja ja ja
Ein Klick für das Update mehrerer Apps gleichzeitig ja ja ja
Verwalten von Tags und Kommentaren ja ja ja
ARM-Migration ja ja ja
Software Support ja ja ja
Audio-Plugin Support nein ja ja
Unterstützung bei der App-Neuinstallation ja ja ja
Automatische App-Updates nach Zeitplan nein ja ja
Touch Bar Unterstützung nein ja ja
Befehlszeile-Unterstützung nein ja ja
Workflow-Einbindung der Alfred App nein ja ja
Tägliche Scans 4 6 8

 Alle Infos und den offiziellen MacUpdater 3 Download findet ihr auf dieser Webseite.

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8 Kommentare zu „MacUpdater 3 – Features der Gratis- und Bezahlversionen“

  1. Was ist denn mit Audio-Plugin Support gemeint? Das habe ich nicht so richtig verstanden. Touch Bar Unterstützung verstehe ich auch nicht so 100%tig.

    1. Hallo Thomas,

      die Pro- und Business-Versionen von MacUpdater können nicht nur Apps aktualisieren, sondern auch Software, die nicht in die Kategorie der Anwendungsprogramme fällt – also bspw. Plugins. Scheinbar hat man sich bei CoreCode auf Audio-Plugins als zusätzlichen Bereich neben den Apps spezialisiert. Mit der Touch Bar ist das Bauteil einiger MacBook-Pro-Modelle gemeint. Wer MacUpdater darüber steuern möchte, braucht die entsprechende Version.

      MfG
      Johannes

    1. Hallo Kurt,

      da hast du Recht. Deshalb habe ich im Beitrag “Wer den MacUpdater von der Version 2 auf die Version 3 hochstuft, bezahlt übrigens weniger.” geschrieben. Die Details findet man bei Interesse ja dann auf der verlinkten Produktseite.

      MfG
      Johannes

  2. Ich habe die erste Version gekauft und bei der zweiten wurde ich trotzdem wieder zur Kasse gebeten. Nun ist bereits die dritte Ausgabe vorhanden, in diesem Sinne geht es vermutlich weiter, schade!

    1. Hallo Ricci,

      ja, die Entwicklung von Software kostet Zeit und damit Geld. Andere Apps nutzen das Abo-Modell, da finde ich den Einzelkauf in diesem Fall noch okay. Und wenn du die Vorgängerversion besitzt, dann kannst du ja rabattiert auf die nächste Version upgraden. Im Grunde eine faire Lösung.

      MfG
      Johannes

      1. Ganz genau.
        Stell dir mal vor, du würdest einen fairen Abo-Preis für diese App zahlen: 1,99 €/Monat (wo ich wohne, ist das weniger als ein Kaffee Macchiato). Das wären dann 23,88 €/Jahr. Nehmen wir an, ich nutze die App seit 2019, das wären 4 Jahre. Ein 4-Jahres-Abonnement hätte etwa 95 € gekostet.

        Stattdessen kostete eine einmalige Lizenz für die v2 Pro Edition etwa 35 € und ein Update auf die v3 kostet jetzt 17 €, also insgesamt 52 €. Das ist fast die Hälfte des Preises für ein Abonnement und du kannst v3 so lange nutzen, wie du willst.

        Selbst bei 0,99 €/Monat hätten wir in 4 Jahren insgesamt 47,52 € ausgegeben. Das ist zwar weniger als 52 €, aber wir würden diesen Betrag in weiteren 5 Monaten überschreiten.

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